Ich finde das ist ja schon mal ermutigend, dass sie selber futtert. Natürlich sollte man ein Leiden nicht künstlich verlängern aber bei der von mir geschilderten Dame hat sich die Schwerkrankenphase fast 1 Monat gezogen und ich war mehrmals kurz davor sie gehen zu lassen. Sie hat damals kein Stück Nahrung selbstständig zu sich genommen und lag den ganzen Tag nur in einem Kuschelhütchen und hat geschlafen, beim Päppeln hat sie sich wie irre gewehrt. Ich glaube (ohne natürlich die Gegebenheiten selber gesehen zu haben) würde ich noch ein paar Tage Krankenpflege machen soweit wie möglich. Manchmal erholen sich Schweine trotzdem von den seltsamsten Dingen wie Schlaganfällen etc.
Jetzt eben gab's das zweite Abendessen. Normalerweise rennen alle lautstark zu den Futterstellen und warten dort. Nun war es ganz still. Karl-Otto und die beiden Plüschis sind bei Elsa. Aber alle sind irgendwie sehr verschreckt. Keiner kommt raus, und wenn doch in Vollsprint zum nächsten Unterschlupf.
So kurze Strecken, also so 15 Zentimeter oder so, ist Elsa 'normal' gelaufen. Nicht gehoppelt. Momentan Futtert die Heu.
Ich weiß noch nicht, ob ich in der Nacht ihr immer Mal wieder was zu futtern anbieten sollte