Beiträge von Yume*

    Er liegt momentan auf der Wärmedecke bei mir im zimmer. Das Problem ist, dass die Schweine im Keller wohnen (ca 15 Grad ) da habe ich Angst, dass es zu kalt ist.

    Ansonsten könnte ich natürlich das zutraulichste Schwein zu ihm holen ..?

    Nein da kam kein maulspreizer zum Einsatz. Nur diese Lampe/Lupe zum durchgucken.


    Röntgenbild war unauffällig, Zähne wurden ganz am Anfang gemacht.


    Schmerzmittel hat er bereits vom Tierarzt genug bekommen. Ich habe zwar noch was mit bekommen, die meinte aber er hat bereits viel Schmerzmittel bekommen, und es sollte eigentlich bis morgen reichen.

    Flüssigkeit will er auch nicht.... Selbst RodiCare Pulmo (was er eigentlich nicht braucht, aber sonst abgöttisch geliebt hat, wenn er die Spritze ablecken durfte) möchte er nicht schlucken.

    Ich habe Karl-Otto abgeholt. Ihm geht's nicht gut. Beim Tierarzt wollte er nicht wirklich den Päppelbrei schlucken, was ich aber auch bei den päppeleinheiten heute bzw. Gestern gemerkt habe. Da er Wärme braucht habe ich ihn erstmal in meinem Zimmer einquartiert, da es bei den Schweinchen nur 15 Grad sind, und ich bedenken habe mit der Wärmematte.

    Später werde ich ihn vielleicht runter bringen zu den anderen und mit Wärmeflasche und Handschuhen mit warmen Wasser plus Handtüchern in seine lieblings Ecke einquartieren.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob er die Nacht überstehen wird. Es war ja schon ein riesen Eingriff.

    Es gibt wohl keine gute Prognose für Karl-Otto. Sie geht davon aus, dass der Knoten im Nacken doch eher Krebs ist, auch wenn in der Probe die letzte Woche entnommen wurde keine bösartigen Zellen gefunden wurden. Sie meinte er war ganz an der Wirbelsäule und geht davon aus, dass es eine Krebsart ist, die vom Knorpel/Knochen wächst. Die beiden Knoten werden nochmal in die Pathologie geschickt.

    Die Zähne waren zwar leicht verändert aber nix kritisches.

    Er ist noch nicht wach.

    Heute Nachmittag ist RodiCare Instant angekommen. So ganz freiwillig isst er es nicht, aber die Abwehrreaktion ist sehr gering, und ist sie Spritze erstmal im Maul wird auch ohne Probleme gefuttert.

    Reicht es ihm von der Menge, wird eine Pfote auf meine Hand gelegt. Dann wandert er wieder ins Gehege zu seinen Mädels.

    Auch finde ich die Konsistenz des Breis viel besser, das Wasser verbindet sich richtig.


    Seine Bohnen haben inzwischen wieder fast normale Form, sind aber noch recht hell.


    Bis morgen vor dem Losfahren zum Tierarzt werde ich im normalen 2h Takt (plus direkt davor) weiter päppeln. Von alleine frisst er inzwischen eine ganz kleine Menge Gemüse, aber das reicht ja vorne und hinten nicht.

    Er bekommt alles mögliche zu essen mit und auch Päppelbrei werde ich wieder zubereiten.


    Ich mache mir jetzt Mal keine Gedanken für morgen und gehe einfach davon aus, dass alles gut läuft und er sich erholt. Bringt ja eh nix sich alle möglichen schlechten Szenarien auszumalen.

    So er ist morgen als aller erstes dran. ICH habe gesagt dass zuerst ein Kieferröntgen gemacht werden soll und dann die Zähne angeguckt werden soll. Dass das auf jeden Fall als erstes gemacht werden soll. Die Tumore werden dann gemacht wenn er stabil genug ist.

    Auch habe ich ausdrücklich nochmal gesagt, dass er auf jeden Fall gepäppelt werden muss. Er kann nicht den ganzen Tag ohne essen sein.


    Eben ist der neue Päppelbrei angekommen und wird bei der nächsten Runde probiert.

    Ich habe jetzt eine Entscheidung gefasst die ich der Tierärztin mitteilen werde.

    Es soll morgen beides gemacht werden, also Tumor Entfernung und Zähne aber das Hauptmerkmal soll auf den Zähnen liegen. Es soll am Anfang ein Röntgenbild vom Kiefer gemacht werden und die Zähne sollen kontrolliert werden. Ich bin mir wirklich sicher, dass da irgendwas nicht stimmt, weil er einfach ewig am kauen ist, wenn er etwas Gemüse isst. In der Zeit hat Elsa schon 5 Stücke aufgegessen.

    Ist das erledigt und liegt er stabil in Narkose können die Tumore mit entfernt werden.


    Klingt nach einem Plan, oder ?


    Päppeln geht übrigens wieder deutlich besser und auch die knödelchen sehen besser aus.

    Übrigens bin ich echt froh, dass er nicht beißt, sonst wäre mein Finger bestimmt schon ab, so oft wie ich Gemüse Schnipsel in seinem Mund schiebe^^

    Meine sorge ist einfach, dass so eine große OP zu viel für ihn ist. Er ist wirklich nur noch Haut und Knochen und die Entfernung von den Tumoren und anschließende Zahnbehandlung.. ich weiß auch nicht...

    Bislang wurde nur kurz einmal in dem Mund geguckt... Nichts mehr..

    Da mein Vater ihn heute abgeholt hatte, werde ich mich morgen übrigens nochmal beschweren, weil ich glaube sie haben ihn nicht gepäppelt heute. Weil die Spritze und der Brei den ich mit gegeben hab, war unangetastet.

    Ich brauche mal eure Meinung.


    Ich denke zwar dass die Tierärztin weiß, was sie tut aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Fressverhalten vom Tumor kommt.

    Was ich überlege morgen zu fragen:

    Sie soll nochmal versuchen sich die Zähne im wachen Zustand anzugucken, und wenn es nicht geht ihn erstmal in Gasnarkose und dann wird erstmal geguckt, ob die Zähne etwas haben. Und es kann ein Röntgen vom Kiefer gemacht werden.

    Sind die Zähne in Ordnung, kann man an den Tumor gehen. Müssen die Zähne korrigiert werden, wird er erstmal nicht operiert bis er wieder besser im Futter steht.


    Was meint ihr? Ich weiß nicht wie die Tierärztin drauf reagiert, aber ich hab das Gefühl sie hat sich so etwas an den Tumoren fest gebissen.


    Beim 2. Abendessen hat er übrigens wieder von alleine ein Mini Stück gegessen und an Chicorée geknabbert.

    Auch wenn es sehr lange dauert und nicht viel von den Gemüse Schnipsel in ihm drin bleibt, ziehe ich es trotzdem dem Päppelbrei vor. Da habe ich irgendwie auch Angst, dass er sich verschlucken könnte.


    Beim Abendessen der Damen hat er fast eine ganze dünne Scheibe Karotte von alleine gegessen :)

    Ich bin schon ein bisschen stolz ich habe eben bischen Mini Gemüse Pommes in sein Mund geschoben bekommen. Ab und an wurde Mal ein Stück raus gespuckt, mit leichten Nachdruck hat er aber ein Großteil davon gegessen.

    Mal sehen, ob ich es bei der nächsten Fütterung in 2h auch so hin bekomme.


    Man soll sich ja auch über die kleinen Dinge freuen :)

    Ja das echt doof, die Tierärztin meinte aber, die möchte nicht in 15 Minuten schnell das Tier in Narkose legen und da schnell die Tumore entfernen und dann muss man ja noch die Zähne angucken. Morgen ist die nur vormittags da und das möchte sie nicht, wenn Nachmittag etwas ist und sie nicht da ist. Sie meinte auch ich kann sonst auch ein anderen Tierarzt suchen der vielleicht morgen das machen kann, aber es ist schon schwer genug ein fähigen Tierarzt zu finden.


    Der ist jedenfalls wieder Zuhause und hat sich nach einen kleinen Kontrollgang in den Heu Haufen verzogen. Ich lasse ihn erstmal etwas in Ruhe, bevor ich ihn päppel. Morgen kommt der andere Päppelbrei an. Soweit ist er ja fit.