Beiträge von Yume*

    Also meine Elsa ist auch träge und ruhig und isst auch mehr und länger als die anderen.. sie ist halt einfach im dauerhaften Energiesparmodus ^^

    Die Figur deines Schweinchen ähnelt sehr meiner Mina (die auch sehr ähnlich aussieht) aber die ist auch schon 4 Jahre alt. Für 10 Wochen finde ich sie schon Recht rundlich... Vielleicht ist es aber halt nur Fell und Speck...

    Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass es keine Schwangerschaft ist!

    Puh, also der Züchter ist alles andere als seriös. Böckchen sollten nur kastriert vermittelt werden, das ist eine Art 'versicherung' wenn sie sich nicht mehr mit anderen Böcken verstehen, können sie dann ohne 6 Wochen Kastrationsfrist zu Weibchen.

    Bei Pilz sollte immer zum Tierarzt gegangen werden, und nicht irgendwie herum experimentiert werden. Eine abschließende Kontrolle beim Tierarzt ist meiner Meinung wichtig. Der kann am Besten entscheiden, ob weiter behandelt werden soll, oder aufgehört werden kann.


    Ich rate dir vielleicht dich noch bei einem anderen Züchter oder Notstation umzugucken. Eine Haremsgruppe von 3 Tieren also 2weibchen 1Kastrat kommen auf 2qm gut zurecht. Das sind aber auch die Mindestmaße für 2 Tiere.

    Hallo :)

    Meerschweinchen haben immer eine gewissen Anzahl von Pilzsporen (oder so). Haben sie ein geschwächtes Immunsystem durch eine Krankheit z.B. oder Stress (da finde ich zählt auch die Trennung von der Mutter ) vermehrt der Pilz sich und es kommt zum Ausbruch.

    Ja es ist auf Menschen übertragbar, wie jeder andere Pilz bei Menschen auch. Jedoch nur durch direkten Kontakt mit dem Pilz. Nach dem Abschließen der Behandlung besteht kein Risiko zur Ansteckung.

    Da Meerschweinchen eh keine Kuscheltiere sind, besteht da auch für die Kinder eher kein Risiko.


    Wie alt sind denn die beiden ? Meerschweinchen unter einem Jahr brauchen einen erwachsenen Erzieher, wie wir Menschen auch.

    Warum wurden sie von der Mutter getrennt? Seriöse Züchter geben Männliche Tiere nur Kastriert ab. Werden sie Frühkastriert, also mit unter 250g können sie noch länger bei der Mutter belieben. Bei Weibchen sehe ich dann eigentlich keinen Nutzen, sie vor der Vermittlung von der Mutter zu trennen.


    Ein Außengehege wird erst ab 4 Tieren empfohlen. Das hat einerseits mit dem gegenseitigen wärmen zu tun, als auch, dass sich mehrere Tiere sicherer fühlen draußen. Es kreucht und fleucht ja alles mögliche an Raubtieren draußen Rum. Das kann ein Schwein schonmal Angst machen.


    Zur Gehegegröße:

    Innenhaltung für 2-3 Tiere mindestens 2qm

    Außenhaltung war glaube ich pro Tier 2qm

    Mich würde interessieren wie viel Platz die Tiere jeweils an Grundfläche haben und wie viel Platz sie vorher hatten.

    Es nervt dich wahrscheinlich, dass viele hier die Platzsituation ansprechen, aber ich denke vorallem bei so vielen Tieren hast Du in Deiner Wohnung einfach zu wenig Platz. Man kann über Etagen streiten, ob man sie zur Gehege Fläche hinzu rechnet, aber über die Fläche die zur Verfügung stehen muss, gibt's nichts zu diskutieren. Da finde ich für eine 10er Haremsgruppe MINDESTENS 6qm. Und das natürlich nicht in 6x1qm Etagen übertrieben gesagt.


    Du sagst du willst reduzieren.... Dazu gehört dann aber auch keine neuen Tiere zu holen. Was bringt es paar Kastraten abgeben zu wollen, wenn diese nichtmal vermittelt sind und trotzdem 2 neue Kastraten einziehen.


    Ich finde auch, dass die Hängematte aussieht als hätte da Mal ein Durchfall Schwein drin gesessen. Vielleicht ist das auch schon verfärbt, dann würde ich aber überlegen Mal eine neue zu kaufen, oder wenigstens die Stoffschicht auszutauschen.


    Nochmal eine Überlegung meiner Seite aus. Kannst du vielleicht die Songmics Platten halbieren in der Höhe ? Ich denke nicht, dass die Schweine versuchen auszubrechen, oder ? Das würde die Belüftung verbessern, da die Höhe relativ gering ist. Oder du nimmst die Gitter Elemente, wenn du Fleece hast.

    Als meine beiden Ch-Teddys bei mir eingezogen sind in meine bestehende Gruppe haben sie sich anfangs auch nicht vom Fleck bewegt. Sie sind ins nächst beste Versteck gerannt und auch dort zusammen gequetscht erstmal geblieben. Manchmal hat eine versucht den Kopf hinter dem Popo der anderen zu verstecken. Auch regelrecht gestapelt haben sie sich.

    Ich habe ihnen Essen und Heu vorsichtig direkt vor ihr Versteck gelegt.

    Es hat einige Zeit gedauert bis sie sich aus ihren Versteck getraut haben. Das wird bei deinen nicht anders sein.

    Einfach Geduld haben und Ruhe ausstrahlen :)

    Einmal normal ausmisten und die Häuser umstellen reicht. Entweder kann man die alt eingesessenen Schweinchen dann kurz raus nehmen und das neue das Gehege erkunden lassen, oder man setzt es gleich rein(so habe ich es gemacht ).

    Viel Futter im Gehege verstreuen. Das lenkt ab und mit vollem Bauch streitet es sich schlechter ;)

    Vielleicht Mal so ein Tipp um mehr Platz in den Käfigen zu schaffen.

    Versuch Mal die Flaschen von außen zu befestigen. Mit Schnur oder Kabelbinder geht das ganz gut.

    Heu würde ich vielleicht einfach in eine Ecke legen. Die große Heuraufe nimmt sehr viel Platz weg.

    Und eventuell statt der Holzhäuser einfache Unterstände oder Pappkartons die man in die Ecken stellt.


    Viel Erfolg beim Neubau der Gehege :)

    Meine Schweinchen sind alle Notfellchen. Ich denke, gut sozialisiert war lediglich der Kastrat. Zuerst hatte ich eine 3er Gruppe (1Kastrat 2Mädchen) und habe dann nochmal 2 Weibchen dazu geholt. Diese hatten überhaupt keine Sozialiserung. In der Nothilfe wurden sie an andere Schweine gewöhnt. Am Anfang haben sie geschrien wie am Spieß, wenn eins der anderen Schweine denen zu Nahe gekommen ist.


    Als sie bei mir eingezogen sind, war die Vergesellschaftung sehr 'langweilig'. Es wurde etwas an den Neuankömmlingen geschnuppert, sie wurden aber eher 'links liegen' gelassen. Also trotz fehlender Sozialisierung auf beiden Seiten alles sehr entspannt.

    Es hängt natürlich auch von den Charakteren der Tiere ab.


    Viel Glück bei deiner Vergesellschaftung :)

    Oh nein das tut mir so leid. Ich habe gedacht, sie hat so viel überstanden, das schafft sie auch noch.

    Schwierige Entscheidung, aber ich würde ihr noch die 24h geben und den Tierärzten vertrauen.

    Das mit dem Gewicht habe ich bei Karl-Otto auch gedacht, hätte er am Anfang mehr gewogen, ich weiß nicht, ob er die OP vielleicht besser überstanden hätte...


    Willst du bei ihr sein, falls sie morgen den Weg über die Regenbogenbrücke antritt?

    Fühl dich gedrückt :(

    Also ich kann nur sagen was für Schmerzmittel ich habe.

    - Metacam/Melosus (momentan leider nur für Hunde lieferbar) das ist halt für Muskel-/Knochen-/ Wund-Schmerz

    - Novalgin (Tropfen) als Schmerzmittel gegen Verdauungsbeschwerden/Bauchweh


    Ersteres bekommt man beim Tierarzt, Zweiteres muss man sich entweder vom Hausarzt oder Tierarzt verschreiben lassen.

    Das sieht mir auch nach Bisswunden aus.

    Der Tierarzt kann dir da aber bestimmt helfen.

    Tut es dem Schweinchen weh, wenn du es an der Stelle anfässt?

    Mein Lieber Karl-Otto.

    Eigentlich solltest du meiner damaligen Schweine-Dame Gesellschaft leisten, es kam jedoch anders als geplant und sie hat die Kastration nicht überstanden. Trotzdem wollte ich dir ein neues Zuhause geben, da du schon so oft in deinem Leben in der Nothilfe gelandet bist.

    Am 01. Dezember 2019 habe ich dich zusammen mit zwei Weibchen abgeholt.


    Du brauchtest einige Zeit um dich an das neue Zuhause zu gewöhnen, bist dann jedoch richtig aufgeblüht und wurdest ein richtiger Sonnenschein. Sogar im Gehege das Köpfchen kraulen durfte man bei dir. Hat man dich an der Seite 'gekitzelt' bist du etwas gehüpft und hast gemeckert, aber nie abgehauen.

    Für Erbsenflocken hast du alles getan. Vor allem Männchen machen war deine Spezialität und so hast du dir immer die ein oder andere extra Erbsenflocken gesichert.


    Du warst ein sehr gesprächiges Meerschweinchen und hast immer jeden deiner Schritte kommentiert. Wenn es Essen gab, oder du meintest es soll Essen geben, hast du immer Lautstark geqietscht.


    Die faulen Mädels hast du immer auf Trab gehalten. Sie haben dich trotz deiner geringeren Größe immer respektiert.

    Du warst ein sehr lieber Kerl, hast die Mädchen immer angebrommselt (auch wenn die nicht sehr beeindruckt davon waren), hast aber nie Stress gemacht.

    Im September letzten Jahres sind dann noch zwei kleine Plüschis bei dir eingezogen. Du hast sie ohne viel Aufsehen willkommen geheißen und ihnen die Zeit und den Freiraum gegeben den sie brauchten.


    Die Heuraufe auszuräumen war, neben dem Betteln nach Erbsenflocken, deine Lieblingsbeschäftigung. Du bist immer hoch geklettert und hast das Heu Büschel Weise raus geholt.

    Hat man kurz eins deiner Mädels aus dem Gehege genommen, hast auch du immer eine Erbsenflocke verlangt. Wahrscheinlich dafür, dass du uns gewähren lassen hast.


    Im November letzten Jahres musstest du einmal unters Messer, weil du ein großes Atherom hattest. Das hast du jedoch gut weg gestreckt und bist schon am Tag nach der OP wieder fröhlich durch Gehege gelaufen und hast nach Erbsenflocken gebettelt.


    Ich dachte immer, so fit und munter wie du bist, wirst du bestimmt Steinalt.

    Jedoch kam es dann doch anders als gedacht.

    Vor etwas über einer Woche wolltest du nicht zum Essen kommen, obwohl du doch immer der bist, der wie verrückt rumläuft und quietscht, wenn es Essen gab.

    Beim Tierarzt wurde dann eine Umfangsvermehrung im Nacken fest gestellt und noch ein kleiner Knubbel beim Hinterbein. Mit einer Spritze wurden Proben entnommen und ins Labor geschickt.

    So richtig Päppeln hast du dich leider nicht gelassen und von alleine hast du auch nicht wirklich was gegessen. Am Freitag kam dann das Ergebnis, dass keine bösartigen Zellen gefunden werden konnten. Ich war erleichtert und dachte, nur noch bis zur OP durchhalten und dann wird das schon werden. Von Tag zu Tag wurdest du kleiner und dünner und Päppeln war auch immer schwerer. Schlucken wolltest du den Päppelbrei die letzten Tage auch nicht mehr so richtig, hast nur ewig rauf rum gekaut.

    Am Mittwoch wurdest du dann operiert.

    Die Umfangsvermehrung war wohl doch eher kein abgekapseltes Fettgewebe, sondern es bestand der Verdacht auf ein osteosarkom, der direkt von der Wirbelsäule aus geht. Der zweite Knubbel sei wohl eine Metastase.

    Nach der OP warst du so schwach. Mir blutete das Herz. Ich habe alle halbe Stunde versucht dich zu päppeln, aber du wolltest einfach nichts schlucken. Du hast alles im Mund behalten oder es ist raus gelaufen. Nach 4Uhr nachts hast du dann den Kampf aufgegeben und bist im Kreise deiner Mädchen für immer eingeschlafen.


    Du wurdest knapp 5 1/2 Jahre. Ich konnte dir leider nur etwas über ein Jahr ein schönes Leben bieten.


    Ich trauere sehr und vorallem auch deine Elsa, neben der du Nachts immer geschlafen hast.


    Mach's gut mein kleiner Mann ich werde dich immer in Ehren halten. Du warst was besonderes.:angel: