Beiträge von Yume*

    Auch wenn der Urinstick negativ auf Blut zeigte, zeigte sich mir gestern Abend, als ich von der Arbeit nach Hause kam, doch deutlich, dass es vermutlich eine Blasenentzündung ist.

    Er ist etwas nass und leicht verklebt unten und auf den weißen Stoffen, die ich im Gehege liegen habe, sieht man mehrere kleinere pipi Flecken.

    Er bekommt wegen dem malignem Lymphom eh schon Schmerzmittel, vielleicht hat er deswegen keine Schmerzen beim Wasserlassen.


    Ich habe eben beim Tierarzt abgerufen. 10:30 mit Wartezeit. Wurde gefragt ob ich Paprika oder so verfüttere, aber da ich das Futter nicht umstellt habe, und die anderen keinen verfärbten Urin haben gehe ich nicht davon aus, dass es davon kommt. Die Flecken sind dafür halt viel zu dunkel, finde ich.


    Sonst geht es ihm aber super. Der Lymphknoten wird zwar immer größer, aber es scheint ihm nicht zu stören. Rumlaufen und Männchen machen, geht alles problemlos.


    Hier ein Foto von ihm, wie er die Dose mit Erbsenflocken für sich beansprucht.

    Als ich klein war hatte die Zoohandlung damals auch Meerschweinchen und co. Es durften aber auch Hunde mit ins Geschäft. Die Kläffen dann, springen am Glas hoch.... Und kleine kreischende Kinder sind da auch nicht besser.


    Ein weiterer Punkt ist halt die Gruppenzusammensetzung. Es kann mir keiner erzählen, dass die da ein erwachsenen gut sozialisierten Erzieher in jeder Gruppe haben. Und vor allem für die Minis ist es doch so wichtig.

    Unabhängig davon, wie gut die Tiere da gehalten werden, finde ich trotzdem man sollte dort keine Tiere kaufen. Man unterstützt halt einfach nur das Tierleid im Hintergrund. Es gab mal eine Dokumentation, die gezeigt hat, woher die ganzen Tiere von den Zoofachhandel kommen. Die kommen sicher nicht von Züchter, der sie sehr liebevoll und überlegt hält.

    Und habt ihr dort schonmal ältere Tiere gesehen? Es sind doch immer nur Babys und ich kann mir nicht vorstellen, dass wirklich alle immer verkauft werden. Was passiert also mit den Tieren, die keiner will?

    Gehen sie zurück zum vermehrer? Landen sie als Lebendfutter für Reptilien? Oder werden sie schlichtweg entsorgt?


    Es gibt für mich keinen Grund zur Zoohandlung zu gehen und sich dort ein Meerschweinchen oder Hamster oder ähnliches zu kaufen.

    Notstationen quellen über vor ungewollten Meerschweinchen und auch bei Züchtern gibt es eigentlich immer Abgabetiere.

    Bei mir war es, wie bei ehle. . Da die impfzentren inzwischen wieder Biontech verimpfen, hab ich mir vorletzten Freitag die 3. Impfung geholt. Ich hatte etwas Schmerzen im Arm, aber weniger als bei der 2. Impfung. Mein Freund war am selben Tag dran, und hatte keine Nebenwirkungen.

    Ich würde auf jeden Fall versuchen ein Schweinchen dazu zu setzen.

    Ich habe als ich kleiner war das 8 jährige Bröckchen der Nachbarn übernommen und das lebte lebenslang auch nur mit einem Kaninchen zusammen. Mein damaliges Bröckchen und er wurden ein Herz und eine Seele, obwohl beide keine Sozialisierung genossen haben. Der eine halt in Einzelhaft und mein Bock kannte nur seinen Bruder.


    Vor allem da das Gehege so groß ist, ist es auf jeden Fall ein Versuch wert.

    Eventuell kannst du ja den Anfang deiner PLZ oder ähnliches Mal schreiben, dann kann man dir bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten helfen.

    Tierärzte stellen ( so weit ich weiß) nicht so ein Rezept aus, wie beim normalen Menschenarzt. Ich hab ein normalen Zettel mit handschriftlich dem Namen des Medikamentes, Stempel und Unterschrift bekommen. Meine Apotheke vor Ort hat es akzeptiert aber auch doof geguckt. Ich glaube nicht, dass online Apotheken so ein Zettel akzeptieren.

    Mir wäre wichtig zu wissen:

    - wie lebt das Tier momentanen

    -> Gehege

    - > Gruppenzusammensetzung

    -> Futterplan


    - informationen zum Tier

    -> Alter

    -> Geschlecht

    -> rasse

    -> Krankheiten


    - bei Privatperson der Abgabegrund


    - Tierarztgeschichte

    -> bei Privatpersonen und (Früh)kastraten die Tierarztrechnung


    Ansonsten natürlich auch, ob und wie lange ich das Tier zurückgeben kann. Die meisten züchtern oder notstationen nehmen die Tiere auch noch nach Jahren zurück. Bei Privatpersonen geht das in der Regel nicht.



    Es muss Interesse an der Art und Weise bestehen wie man selbst die Tiere halten wird auch mit Bildern und Angaben von Maßen etc.


    Preislich muss es natürlich auch hinhauen. Ich finde 100 Euro z.B. für ein Weibchen zu teuer. Bei Kastraten ist so um die 70 euro der Normalpreis, Weibchen um die 30-50 Euro würde ich sagen.


    Auch sollte man drauf achten, dass

    züchter am besten im Verein Tätig sind und auch sich auf eine oder zwei Rassen konzentrieren.

    Bei Kleinanzeigen ist es natürlich sinnvoll Mal in den anderen anzeigen zu gucken. Sind da viele andere Schweine verschiedenen Alters und Geschlecht ist's wahrscheinlich ein vermehrer.

    5 Jahre finde ich übrigens kein Senior. Meine Mädels sind auch schon fast 5 und ich würde sagen, so propper wie sie sind, sind sie im besten alter. Zwar keine jungspunde mehr, aber auch keine alten Omis.


    Zur Gewichtsabnahme haben die anderen ja schon was gesagt.

    Wichtig wäre zu wissen, was bereits beim Tierarzt untersucht wurde.

    Narü das Thema hatten wir schonmal. Marie-Luise hat es vor einiger Zeit geschafft Kontakt aufzunehmen, woraufhin wir eine Liste mit wünschen fürs Forum aufgestellt haben. Seitdem ist aber wieder Funkstille und auf weitere Kontaktversuche wurde bislang nicht mehr reagiert.

    Um auch Mal postive Erfahrungen zu teilen:

    Auch wenn bei fast allen meinen Schweinen die Kastration vom Züchter/Notstation ausgegangen sind habe ich bei 6 kastrierten Tieren, die ich begleite habe, nur mit einem aufgrund einer eiternden Wunde minimale Probleme gehabt.

    Selbst das Schwein, welches ich im hohem Alter von meinem Nachbarn übernommen habe, hat die Kastration und die Entfernung eines Hodentumor problemlos überstanden.

    Ich hatte 4 Frühkastrate und 2 Spätkastrate.

    Ich habe bislang bei Vergesellschaftungen nur ein einziges Mal ein Gitter verwendet und zwar für 2 alte unsozialisierte Böcke, wovon einer noch eine OP vor sich hatte.

    Frühkastrate hatte ich auch einfach so dazu gesetzt.


    Mädels habe ich sowohl vom Züchter als auch von notstationen ohne Quarantäne oder Absperrung ins Gehege gesetzt und es hat selbst bei meiner aktuellen Gruppe, von denen kein Schwein eine gute Sozialisierung genossen hat, problemlos geklappt.

    Er ist echt was besonderes, ich hätte ihm so sehr gewünscht, dass er bei mir mit dem Mädels alt werden kann.

    Er ist nicht mehr ganz so aktiv im Gehege unterwegs, aber er hat durchaus noch seine aktiven Phasen. Und solange er frisst, und nicht nur in einer Ecke vor sich her vegetiert, genießt er Narrenfreiheit und bekommt alles zu Futter, was er möchte und was es gibt (auch wenn es ungesund ist). Da gibt's öfter Mal neidische Blicke:



    Ich hatte versucht ihn beim Pappeln über eine kleine Schüssel zu setzen, aber er hat's nicht so mit stillhalten. Ich möchte ihn halt auch nicht so stressen. Einfach den Stick aufs Laken drücken, wenn ich sehe er hat gepinkelt? ist wahrscheinlich auch nicht so toll, oder?