Beiträge von Yume*

    Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie die Zähne ohne maulspreizer geschliffen werden könnten.

    Eine kurze Gasnarkose oder Sedierung wäre meines Erachtens nötig, damit das Schwein still hält. Sonst kann es zu Verletzungen im Maul kommen.

    Volieren sind toll, aber natürlich sehr aufwendig und kostspielig, das ist die Außenhaltung jedoch so oder so.


    Du musst bedenken, dass du den Boden sichern musst. Da musst du überlegen, ob du als Untergrund Steinplatten machen willst, oder Volierendraht einbuddeln willst.

    Ich finde, dass wenigstens ein Teil der Voliere überdacht werden sollte, damit die Fellnasen auch trockene stellen haben.

    Was für Maße sollte das Gehege dann haben? Deine Zeichnung würde ich so interpretieren, dass du 2x4m Platz hast (8qm) und davon 2qm Platz für eine Schutzhütte.



    Ich kenne mich mit Weintrauben nicht aus, könnte mir aber vorstellen, dass die Pflanze sich nicht am Volierendraht hochhangeln kann. Ich denke aber, man könnte aber Seile oder ähnliches als rankhilfe an den Holzbalken festmachen könnte.



    Diese Website hat finde ich schöne Beispiele für Außengehege:

    https://meerschweinchenzuflucht.de/ratgeber/aussenhaltung/

    Also dein Plan wird so nicht aufgehen. Dann sitzen mindestens 4 schweine den halben Tag (im Winter wird es ja sehr schnell dunkel ) in einer 2qm Hütte eingesperrt. Das finde ich selbst für Innehaltung zu beengt und in Außenhaltung müssen die Tiere ja laufen können, um sich warm zu halten. Meerschweinchen sind ja wechselaktiv, schlafen also nicht nachts durch.



    Wie willst du die Hütte gehen Frost schützen?


    Auch muss das Gehege wirklich 24/7 von allen 6 Seiten Raubtiersicher sein. Viele Raubtiere sind auch tagsüber unterwegs und können auch klettern und hoch springen. Für Katzen ist das bestimmt machbar. Auch für Greifvögel sind die Schweine ein gefundenes Festmahl. Der Hund wird ja nicht 24/7 am Gehege hocken, er wird sich ja auf dem Grundstück frei bewegen und auch Mal schlafen. Und zu sagen 'bislang ist nichts passiert' ist für mich keine Garantie. Irgendwann ist immer das erste Mal und dann sind die Schweine tot oder verletzt.

    Hast Du in letzter Zeit den Urin mit einem Stick untersucht? Oder wäre das bei ihm ohne Aussage bzgl. einer möglichen Blasenentzündung, weil die Entzündugswerte ohnehin hoch sind?

    Ich habe öfter Urinsticks angewendet. Lediglich der Proteinwert war erhöht, da habe ich aber gelesen, dass dieser oft falsch positiv ist. Die restlichen Felder waren immer nur vom Urin verfärbt.

    Ansonsten hat er ja anitbiotika bekommen 8 Tage lang, was wirklich überhaupt keine Besserung der urinfarbe brachte.

    einnässen kann ja verschiedene Gründe haben, von Blasenbefindlichkeiten (Stein/Griess/Entzündungen) zu nicht genug saugstarkem Untergrund zu eingeschränkter Mobilität (Arthrose, sonstige Schmerzen im Bewegungsapparat). Wenn sie sich selber im Pipi wälzen riechen die Schweinis dann manchmal doch etwas strenger. Aber so wie es sich liest ist er normal mobil und bewegungsfreudig, oder?

    Ich war ja beim Tierarzt, dort wurde er ja geröntgt und Blasensteine und co auszuschließen. Auch der tastbefund war unauffällig....

    Er ist schon nicht mehr soooo oft unterwegs, habe aber nicht das Gefühl, dass er schmerzen im Bewegungsablauf hätte. Er hat nur halt iwie Wunde Hinterfüße bekommen, keine Ahnung so wirklich warum.... Die Creme ich ja täglich ein.

    Beim Ausmisten ist er immer unterwegs und bettelt immer nach Leckerlis. Männchen machen tut er auch noch und auch ab und an an der Heuraufe hoch klettern...

    Mich wundert es halt irgendwie, wenn ich mir Elisabeth angucke, die eigentlich auch oft unter ihrer Hängematte chillt, die hat keinen nassen Po... Ich weiß halt echt nicht, was ich noch machen soll, Blasensteine und Gries sollte man ja auf dem RB erkennen und auch eine Blasenentzündung schloss die TA eigentlich aus, meinte aber ich kann es mit AB versuchen, was ich ja getan habe...

    Mal wieder ein Update.

    Seit 4 Tagen bekommt der kleine jetzt RodiCare. Leider bislang keine Verbesserung.

    Ich gehe davon aus, dass es vom Cortison kommt, da auch AB nicht geholfen hat. Oder hat noch jemand eine Idee, woher das kommen kann? Bin ziemlich ratlos.

    Er hat immer Mal wieder ein nassen Popo. Ich habe gelesen, dass Cortison beim Menschen zu unkontrollierter Harnausscheidung führen kann. Könnte mir vorstellen, dass es bei ihm auch so ist.

    Ich bin grade mit Stoffen am experimentieren, um zu gucken, welcher den Urin am schnellsten einsaugt. Ich habe das Gefühl das Einstreu mit Heu zum kuscheln führt Urin nicht schnell genug weg, wodurch er halt nass wird. Die Zeit, wo er oft auf der Erhöhung ist, wo Handtücher ausgelegt sind, hab ich das Gefühl, dass der Popo trocken bleibt.


    Ansonsten geht es ihm aber gut. Päppelbreib fordert er immer ein, so ab halb 12 kann man ihn holen kommen. Er kommt dann auch immer quietschend angelaufen zum Gitter und wartet da wie ein Hündchen, bis man ihn rausholt. Wenn ich zurück denke, vor ein paar Monaten war es noch undenkbar, ihn so einfach hochheben zu können. Durch die intensive Pflege werden die Fellnasen halt wirklich zutraulicher.

    Ist sein Popo nass, wird er entweder mit den Baby Tüchern (die mit 99% Wasser, sie sind so schön weich) abgewischt vor dem päppeln, oder in einer alten Pfanne mit etwas grüner Seife kurz eingeweicht und dann mit Wattepads sauber gemacht. Man muss dazu sagen, dass sein Urin echt eine strenge Note hat...

    Während der Prozedur meckert zwar, aber Päppelbrei frisst er währenddessen trotzdem.


    Ansonsten geht es ihm meiner Meinung soweit gut. Böhnchen haben mal eine schöne Konsistenz, mal sind es eher so Ketten an böhnchen. Hängt bestimmt mit dem Päppelbrei zusammen.

    Aber er frisst gut und hält sein Gewicht. Er bekommt 2x tgl etwas Novalgin und dann halt einmal das Cortison. Beides mogel ich ihm mit dem Päppelbrei unter, das funktioniert ganz gut. Das RodiCare bekommt er jetzt auch bis die Flasche leer ist, schaden wird es ja eher nicht.

    Ach das schade, dachte sie ist schon aus dem Mutterschaftsurlaub raus.


    Hier Mal die tierarztliste der Hamburger Meerschweinchen Nothilfe:

    https://meerschweinchen-nothil…tierarztempfehlungen.html



    Etwa 20min entfernt von 21271 Asendorf wäre:



    Tierarztpraxis Dr. Asendorf


    Witthöftsfelde 8

    21376 Salzhausen

    Tel.: 04172 987105

    Website: http://www.tierarzt-salzhausen.de


    Offene Sprechstunde:

    Mo.-Fr.: 11.00-13.00 Uhr

    Mo., Di., Do. und Fr.: 17.00-19.00 Uhr

    und nach Vereinbarung



    Ansonsten, wenn es nicht zu weit ist (laut Maps 40min) kann ich Dr. Fenske empfehlen, da fahre ich auch hin:


    Tierarztpraxis für Kleintiere und Vögel Dr. Fenske


    Dr. med. vet. Mirja Kneidl-Fenske

    Osterrade 36a

    21031 Hamburg

    Tel.: 040 72 10 40 40




    Ansonsten etwa genauso weit wäre Dr. Eva Tutlies. Sie ist ja Vereinsmitglied der Hamburger Nothilfe und bei ihr gehen sehr viele der notschweine ein und aus. Ich bin da auch oft, fahre aber lieber zu Dr. Fenske, weil ich da nicht Autobahn fahren muss:


    Kleintierpraxis Dr. Tutlies


    Schiffbeker Weg 46

    22119 Hamburg

    Also bei meinen Schweinen wurde der Ultraschall in der senkrechten gemacht, als klar wurde, dass sie nicht mochten auf den Rücken gelegt zu werden. Die Tierarzthelferin hat sich auf den Behandlungstisch gesetzt, ein Handtuch auf dem Schoß und das Schwein in den Schoß gesetzt bekommen mit dem Rücken gegen den Bauch. Die kleinen vorderfüße festgehalten und je nach Schwein, wurden die Hinterbeine nochmals gegen gehalten.

    Fanden meine Schweine jetzt auch nicht unbedingt super aber deutlich besser als auf dem Rücken.

    Leider hat sich nichts geändert, weswegen ich jetzt einfach Mal AB gebe, da der Urin finde ich auch echt streng riecht.

    Das mit RodiCare ist ein guter Tipp, werde ich nächstes Mal bei Tierarzt24 mitbestellen, Pampe ist eh bald alle.

    Könnte ja auch sein, dass das Cortison auf die Leber schlägt?


    Leider hab ich heute gesehen, dass er Wunde Füße hat, das ärgert mich sehr, dass ich es nicht früher gesehen habe, da ich ihn ja täglich rausnehme.... Ich weiß nicht genau warum, das einzige was ich mir vorstellen kann, dass durch den Matschkot den er ab und an an den Füßen hat, das irgendwie wund geworden ist, obwohl ich das eigentlich immer mit feuchten Zewa abgewischt habe... Keine Ahnung woher das sonst kommen kann....

    Wie behandelt ihr sowas? Have jetzt Desinfektionsmittel und Bepanthen rauf gemacht.... Aber das geht ja sofort wieder ab, wenn er läuft.... Füße einwickeln wird denke ich auch schwierig?

    Ich bin Grade unterwegs und schreibe dir, IrishGirl später privat mehr, aber ich weiß, dass die in der Klinik am Alstertal routinemäßig Kastration bei weibchen durchführen und sie sollen echt spitze sein, so jedenfalls das, was ich gehört habe. Ich meine Frau Danker ist der Ansprechpartner bei den Mädels Kastrationen. Die machen die Operation aber auch nur durch den Bauch, hatte schonmal nachgefragt.

    Bei einer Mädels Kastration würde ich jedenfalls nicht die Gasnarkose wählen, weil die Tiere dann so sehr mit Schmerzmittel vollgepumpt werden müssten. Bei der Triple Narkose ist ja die Schmerzausschaltung mit bei, bei der Gasnarkose, die viel leichter ist, würden die Tiere die schmerzen ja wahrnehmen.

    Ich wünschte ich hätte genug Abstellfläche für eine Palette voll Einstreu aber bei mehr als 4 wird es leider schon knapp... Im Schuppen meiner Eltern hatte ich Stroh gelagert gehabt da haben sich die Mäuse dran erfreut... Dort Einstreu zu lagern ist also keine Möglichkeit.