Beiträge von *Ulrike*

    Wenn die Mutter ein reines Glatthaar ist, kommen gar keine Teddys. Egal von welchem Vater. Wenn sie spalterbiger Teddy ist, können Teddys kommen. Bei einem ebenfalls spalterbigen Vater mit Wahrscheinlichkeit von 1/4, bei reinerbigem Teddyvater mit 1/2. Nur, die tatsächlichen Würfe entsprechen nicht unbedingt der Statistik. 😉


    Von diesem Rückschluss würde ich mir nicht viel erhoffen.


    Merkwürdig finde ich auch, dass ein Mädel von 12/2018 seinen ersten Wurf in 05/20 hatte. So spät setzt doch kein Züchter eine erste Trächtigkeit. 🤔

    Ich habe auch etwas über der oberen Etage, das ist als "Schutz" für das Sicherheitsgefühl wichtig, damit obere Etagen überhaupt angenommen werden. Ich habe Stoff darüber gespannt.

    Wie hoch sind die Scheiben, wieviel Platz ist darüber? Hab ich jetzt nicht parat, daher keine Ahnung, ob das ein Problem ist oder man die Scheiben auch noch kürzen könnte/sollte.


    Wirklich optimale, total artgerechte Haltung hat wohl kaum einer, es sind fast immer Kompromisse.


    Die, die Bodengehege mit mehr Tiefe und großer Grundfläche haben, sind meist jünger und ihnen macht die Bodenakrobatik noch nichts aus. Ich möchte das auch nicht mehr haben, habe es immer wieder mal als Übergangsgehege getestet. Und ich habe keine spezifischen Rücken- oder Knieprobleme. Möchte diese aber auch nicht provozieren.

    Und bei einem erhöhten Gehege ist die Tiefe je nach Armlänge halt begrenzt. Und nach oben gibt es auch eine Grenze, wenn man keine Leiter benutzen will.


    Da muss ein Kompromiss im Bezug auf Etagenhöhe, - tiefe und Gesamthöhe im Verhältnis zu den gewünschten qm her.


    Ich habe als Lösung für mich die obere Etage weniger tief gemacht als die darunter. Das geht aber nur, wenn man unten etwas größer starten kann. Sonst werden die Oberetagen zu schmal...


    Wie gesagt, alles Kompromisse...

    Ich werfe mal was in den Raum: Es gab Zeiten, da wurden alle Meerschweinchen mit Trockenfutter gefüttert, das vitaminisiert war. Keiner brauchte sich Gedanken über eventuelle Mängel machen. Heute, wo Trockenfutter bei den meisten verpönt ist, kann das trotz abwechslungsreicher Wiesenfütterung wieder zum Problem werden.

    Ich war viele lange Jahre Abonnentin. Als es die letzten Jahre immer schleppender ging mit der Auslieferung (Die von mir im Voraus bezahlten Exemplare des Jahres 2017 zogen sich über 3 Jahre hin) hatte ich zweimal nachgefragt und mir konnten keine konkreten Termine mehr genannt werden. Dann habe ich gekündigt. Mir wurden die ausstehenden Ausgaben dann noch zugeschickt, als sie erschienen. Diese waren aber schon sehr dürftig. Ich denke, es gibt nicht mehr genug Abonnenten und das ganze läuft aus....


    Mein letztes Heft ist Nr. 96, Jahrgang 17/4. Das bekam ich in 2019. Beim vorletzten Heft 17/3 steht noch Sept.-Nov. 2017. Das ging Mitte 2018 zu.


    Das aktuelle Heft Nr. 98 (18/2) ist eigentlich das 2. Heft von 2018. ?(

    Ich habe von allen meinen Schweinen zumindest eine kleine Abstammung. Ich bin da immer sehr hartnäckig, schon im Vorfeld. 😬 Manche Züchter gaben mir auch einen Stammbaum. Ich lasse mir auch gerne Fotos der Elterntiere schicken. Bei "richtigen" Züchtern habe ich auch schon übers Internet Daten und Fotos der "Vorfahren" gefunden. Aber das Geburtsdatum ist für mich das allermindeste. ^^

    Liebe Helga,


    ich habe dein Bauprojekt erst heute entdeckt und den Fortschritt bewundert.:thumbup:

    Habt ihr gut gemacht und die Details sind sehr originell.:)


    Hast du schon Erfahrungen sammeln können, wie es in der Praxis z.B. beim Misten klappt und wie die Schweine die Etagen inzwischen annehmen?


    Bei meinem Bau im Garten hatten mich die Zwischenpfosten immer sehr gestört, weil ich mit meinem Oberkörper nicht gut zwischen die Etagen reinkriechen konnte beim Saubermachen.


    Bei meinen vorherigen Etagen drinnen hatte ich Abstände von nur 25 cm. Das hatte den Vorteil, dass es für die Schweine kuscheliger war und die Rampen waren nicht so lang. Leider war's beim Misten auch etwas hinderlich. Die 3. Etage wurde auch nicht ganz so gut angenommen.


    Bei meiner diesjährigen Renovierung habe ich nun auch 40 cm Etagenabstand gewählt.


    Viel Spaß beim Meeri-TV!:)

    Ich bin mal auf die Antwort der Züchterin gespannt. Vielleicht hat noch ein frühreifer Jungbock mit in der Gruppe gesessen, bei dem sie noch nicht mit Zeugungsfähigkeit gerechnet hat? 🤔

    Was genau hat der TA getastet? Nur einen dicken Bauch oder auch definitiv Babys? Ich war auch schon mal mit einem Brummermädel bei einem Vertretungsarzt und dieser wollte mir partout einreden, sie sei trächtig. Er glaubte mir nicht, dass das gar nicht sein kann. 😅

    Man bekommt im Laufe der Jahre den Blick dafür, schnell zu erkennen, wenn etwas nicht stimmt.

    Dann sind die Heilungschancen wesentlich besser, als wenn das Schwein schon in den Seilen hängt. Denn es gibt schon einige Krankheiten, die am Anfang nur eine Kleinigkeit darstellen, aber unbehandelt dennoch zum Tod führen können.


    Vielleicht hilft dir für eine Beurteilung meine persönliche Statistik aus über 40 Jahren Haltung?


    Meine ältesten Schweine wurden 7-8 Jahre alt. Leider verstarben andere auch sehr früh. Dadurch liegt der Durchschnitt hier aktuell bei 4,6 Jahren.


    Ich achte hier zur Gesundhaltung auf folgendes:


    -Kein Durchzug, keine schnellen Temperaturwechsel --> Vermeidung jeglicher Erkältungen im Voraus

    -Neue Frischfuttersorten immer langsam anfüttern --> Durchfall- und Blähungsgefahr

    -viel Blättriges wie Wiese, Kräuter und Salate füttern, damit die Zähne schön regelmäßig abgerieben werden; weniger Knollengemüse

    -wenn Trockenfutter, wenig Getreide/keine dicken festen Pellets, Johannisbrot, Maiskörner/Sonnenblumenkerne mit Schale --> Schäden an den Zähnen sind eine häufige Krankheitsursache, die oft schlecht ausgeht

    -nicht zu viel trockene Kräuter wegen Gefahr der Blasensteinbildung durch zu viel Calcium

    -Sauberkeit im Gehege, um Nässe und Parasiten zu vermeiden

    -Bei der Fütterung immer beobachten, ob alle mit dem nötigen Appetit erscheinen--> Warnsignal

    -wöchentlicher TÜV mit Gewichtskontrolle


    Das ist das, was mir spontan einfiel, die Liste ist bestimmt noch ergänzbar...

    Das wäre dann ja ein Grützbeutel (Atherom). Sah vom Bild ein wenig anders aus als ich es kenne. Kam da so ein zäher Talg heraus? Je nach Haut- und Haarfarbe kann er variieren von hell bis fast schwarz. Diese Grützbeutel füllen sich leider immer wieder, habe ich die Erfahrung gemacht.

    Daher werden sie meist mit der Zeit immer größer. Sie können sich auch entzünden, da sie eine offene Stelle darstellen. Aufgrund dieser Erfahrung lasse ich solche jetzt immer im frühen Stadium herausoperieren, damit das Loch nach der OP nicht zu groß ist.

    Irgendwann kann es nämlich dann doch von der Größe her inoperabel sein und das muss es bei solch einer harmlosen Sache dann doch nicht.


    Also gut beobachten. Wenn es sich wieder füllt, noch einmal mit dem Arzt besprechen.

    Trotz Vollnarkose ist das in der Regel ein komplikationsloser Eingriff.

    Dr. med. vet. B. Lohmann

    Buchschlager Allee 8

    63303 Dreieich

    Tel.: 0 61 03/8 70 14 85

    https://tieraugenpraxis.de/startseite/


    Wir mussten dort hin, weil ein Auge nach einer Heuverletzung trotz der klassischen Behandlung mit antibiotischen und regenerierenden Augentropfen/Salben einfach nicht wie sonst gewöhnlich abheilte. Mit ihren speziellen Geräten und Methoden entdeckte sie dann noch einen winzigsten, steckengebliebenen Rest, der zuvor nicht entdeckt worden war. Nach dessen Entfernung heilte das Auge dann komplikationslos.


    Da Spezialpraxis, aber nicht ganz so günstig für den Geldbeutel, leider.;)

    Habe gelesen, dass du aus der Frankfurter Region bist. Falls du Bedenken zur Kompetenz deines Tierarztes hast: In Dreieich gibt es eine Tieraugenärztin. Aber eigentlich sollte ein Kleintier erfahrener Tierarzt das auch hinkriegen. Falls du Adressen brauchst, schreib mal, wo genau du herkommst.😊