Beiträge von Mira*

    Urfnip

    Entschuldige, der zweite Satz ist total verbockt ... :rolleyes: Ich weiss leider nicht mehr, wie ich es genau formulieren wollte, aber:

    Schweinchen zupfen gerne an verknoteten Fäden, entweder sie selbst (v.a. bei Bauchnähten) oder dann halt ihre Mitschweinchen, wenn sich die Naht z.B. auf dem Rücken befindet.

    Bei der Intrakutannaht gibt es halt weniger Angriffspunkte, ganz gebannt ist die Gefahr, dass sich die Schweinchen an die Naht heranmachen, natürlich trotzdem nicht.


    Hat Holly die letzte Klammer noch drin und wie sieht die Naht aus?

    Naiver Weise dachte ich Motte und Larven kommen nur im schlechten heu vor.😅 hat denn gerade noch wer von euch diese unbeliebten Mitbewohner?


    Mir sind gestern zwei fliegende Exemplare begegnet, die Motten haben diese Begegnung aber nicht überlebt. ;)


    Und nein, die Heuqualität hat keinen Einfluss auf Mottenbefall, bei Bioheu kommen die Lästlinge wohl öfter vor. Bei bunny-Heu z.B., das m.W. indoor getrocknet wird, hatte ich noch nie Motten.


    Mehr als Klebefallen anbringen und möglichst alle Lebens- und Futtermittel in geschlossenen Behältern versorgen, kann man nicht machen. Schlupfwespen könnten bei starkem Befall zum Einsatz kommen, allerdings sollte man dann wissen, wo genau die Motten herkommen, um die Schlupfwespen dort ihr Werk tun zu lassen.

    Falls die Würmchen (Raupen) weiss-gelblich sind und einen dunklen Kopf haben, handelt es sich um Lebensmittelmotten. Die gibt es im Heu immer mal wieder, oft in Bioheu, man muss einfach aufpassen, dass sie nicht in die Küche gelangen. Dort würde ich mal vorsorglich Mottenfallen in den Schränken hinkleben, wo Lebensmittel gelagert werden.


    Meist befinden sich die Motten im Spätsommer/Anfang Herbst im Heu, wenn die Temperaturen sinken, lässt der Befall nach. Ich lagere auch das meiste Heu auf einem gedeckten Balkon, aber wenn das Heu samt Motten im Gehege ist, dann sind die Viecher halt auch drin ...

    Vielleicht wäre eine verdeckte Naht (Intrakutannaht) eine Möglichkeit, dort stehen nur an den beiden Enden die Fäden ab. Bei normalen Nähten gibt es halt viele "interessante" Stellen nur die verknoteten Fäden, was manche Schweinchen dazu bewegt, an der Wunde herumzumachen.


    Erkundige dich doch vor der OP, was für Lösungen möglich wären.

    Bitterspray (Topic), in Kombination mit Knoblauch (ca. 2 cm neben der Naht), dazu eine Wundsalbe (Flammazine) - dies hat 2016 dazu verholfen, dass die Naht unserer Ayla trotz Aufknabberns letztlich gut abgeheilt ist. Den Link zur damaligen Behandlung habe ich dir, Urfnip , per Konversation zugesandt.


    Ayla hat die Naht damals etwa zwei Wochen (!) nach der OP aufgeknabbert (die Naht war auch geklebt), zu einem Zeitpunkt also, an dem wohl niemand mehr mit so etwas gerechnet hätte, ich jedenfalls nicht.


    Ich drücke die Daumen dafür, dass die Naht in Ruhe gelassen wird und bald verheilt!

    Hm, hm, die OP ist jetzt gut eine Woche her, oder?

    Eigentlich sollte ein guter Teil schon verheilt sein. Vielleicht lässt sich diese Stelle neu kleben? Nähen weiss ich nicht, ob das nach dieser Zeit noch geht.


    Übrigens hatten wir ja mal ein Schweinchen, das sich seine Bauchnaht (es handelte sich ebenfalls um eine geklebte Naht) aufgenagt hatte (also die äussere), das wurde mit dreimal täglich desinfizieren und salben plus AB behandelt und die Wunde ist schliesslich doch noch gut verheilt, es dauerte allerdings eine Weile.


    Wenn die Naht bei Holly nicht weiter auseinanderklafft, würde es evtl. auch wie erwähnt funktionieren - oder was meint der TA bzw. die TÄ?


    Gute Besserung, und, liebe Holly, schön die Naht in Ruhe lassen, gell?

    Das tut mir sehr leid, Gusi-Mama, dass du Nino gehen lassen musstest. 😢


    Nino ging es ja mittlerweile ziemlich schlecht, weiteres Zuwarten hätte sein Leiden nur verlängert. So hast du ihm, indem du ihn hast erlösen lassen, einen letzten Liebesdienst erwiesen.


    Machs gut, lieber Nino, wo immer du jetzt auch bist.

    Gusi-Mama

    Tut mir sehr leid, dass sich die Situation bei Ninos Auge so rasch verschlechtert hat, der arme kleine Mann ...


    Decke ihn gut mit Schmerzmitteln ab, eincremen mit Augengel oder -salbe, ja, aber das ist natürlich keine Lösung.


    Es ist sehr traurig, dass Nino offenbar noch so voller Leben steckt, aber ich glaube, dass sein Lebensweg bald zu Ende sein wird.

    Nino ist dein Schweinchen, du entscheidest, aber ich bin sicher, dass seine Lebensqualität mittlerweile stark eingeschränkt ist und es, auch wenns wehtut, wohl am besten ist, ihn bald zu erlösen.


    Ich sende dir einen Drücker aus der Ferne.

    Freut mich sehr, dass es Holly gut geht - weiter so!


    Betr. Männchenmachen:

    Nicht alle Schweinchen tun es, die meisten aber schon, bei uns machen es derzeit alle. Bei sehr alten Tieren - na ja, das ist dann wieder etwas anderes.


    Bei Holly könnte ich mir vorstellen, dass sie etwas im Bauch geplagt hat, weshalb sie nicht Männchen machen wollte. Auch bei Blasenproblemen, die ja recht schmerzhaft sein können, entfällt das Männchenmachen, weil es den Bauch doch sehr beansprucht.

    Gut, dass du Quantum zugeredet hast, ich hoffe, der Pelzmann bekommt nun selber wieder Appetit und frisst ordentlich. :thumbup:


    Ich muss gestehen, dass ich mich ein wenig in Trixie verguckt habe. Sie ist sehr hübsch mit ihrem glänzenden Fellchen, den gelockten Strähnchen, und es freut mich unglaublich, dass dieses Tierchen nach seiner schlimmen Vorgeschichte nun einfach sein Leben geniessen darf. Offenbar tut Trixie dies, schön, wenn sie sich von andern Schweinchen wie Ringel zum Herumtoben animieren lässt.