Beiträge von Mira*

    Oh, das sind nicht so tolle Neuigkeiten und ich verstehe deine Angst, da du schon zweimal ein Schweinchen wegen dieser OP verloren hast. Wie du schreibst, gibt es aber leider keine Alternative zur OP, also hoffe ich mit dir das Beste für Mepsi. Hast du eine gute TÄ?


    Die Daumen und Pfötchen sind schon mal gedrückt. Möge die OP erfolgreich sein und Mepsi gesund werden dürfen!

    Was verstehst du unter Salatreste? Salat, der übrig, aber qualitativ einwandfrei ist?

    Der kann selbstverständlich verfüttert werden, welke, gelbe Blätter natürlich nicht.


    Ich entferne jeweils die äussersten Blätter, weil die oft verschmutzt sind und vermutlich mehr Spritzmittel abbekommen haben als der Rest. Bei Chicorée sagt man, dass die äussersten Blätter plus der Strunk zu viel Oxalsäure (?) enthalten würden, deshalb entferne ich diese ebenfalls.

    Aus der Ferne lässt sich schlecht sagen, ob Leo nun eine Erkältung ausbrütet, welche bei Meerschweinchen schnell gefährlich werden kann, da solche Infekte leider nicht selten auf die Lunge übergreifen, oder ob es eine harmlose Sache ist.


    Empfehlen kann ich bei leichten Atemgeräuschen RodiCare Pulmo, das erhältst du beim TA oder in verschiedenen Onelineshops.

    Sollte das Knacken heftiger werden oder gar Flankenatmung (Pumpen) eintreten, müsstest du sofort den TA aufsuchen - ohne AB ist einem Atemwegsinfekt nicht beizukommen.


    Bitte beobachte deinen Leo gut, ich hoffe, dass da nichts weiter ist.

    Die vermehrte Kontrolle der Tiere, das grössere Wissen um ihre Krankheiten - nicht zuletzt dank Austausch in Foren u.a. - haben sicher dazu beigetragen, dass man rascher "hellhörig" wird und das Schweinchen einem TA vorstellt.


    Trotzdem:

    Bei uns haben die Tiere immer im Wohn-/Esszimmer gelebt, hätte eines gejammert oder gar geblutet, wäre das schon aufgefallen. Ich habe nachgeschaut: Das erste Schweinchen mit Blasensteinen war Alex, ein zweijähriger Kastrat, der aus einer unkontrollierten Vermehrung stammte. Er wurde operiert, zeigte in einem Kontrollröntgen ca. 3 Wochen nach der OP erneut mehrere Blasensteine und musste deshalb eingeschläfert werden. Das war 2014, vorher hatten wir hier nichts dergleichen.

    Zysten gab es hier früher einmal bei einem sehr alten Tier (über 7 Jahre), dass aber bereits junge Schweinchen Zysten bekommen, habe ich erst in neuerer Zeit erlebt, und ich finde das sehr bedenklich.

    Deshalb denke ich schon, dass solche Krankheiten auch genetisch bedingt sind (v.a. Blasensteine, aber auch Zysten bei jungen Mädels). Ich führe das nicht zuletzt auf die Zuchten zurück bzw. den Umstand, dass entsprechend vorbelastete Tiere nicht aus der Zucht genommen wurden.


    Dass ein Schweinchen einfach so tot im Gehege lag, ohne vorherige Anzeichen, ist hier genau einmal geschehen, das war 2004. Sonst war der Tod eines Tieres immer die Folge einer Krankheit oder OP, die Todesursache somit bekannt.


    Entschuldige bitte das OT, Waldkauz - das ist dein Thread bzw. der von Merlin und ich wünsche dem Meerimann, dass er wieder gesund werden darf.

    Armer Merlin ...:(


    Es ist schon eigenartig: Früher hat man die Schweinchen mit Kuntibunti-Trockenfutter, trockenem Brot u.a. gefüttert, und es gab keine Blasensteine. Seit einigen Jahren mehren sich jedoch die Fälle, obwohl heute die allermeisten viel bewusster und schweinchengerechter füttern, es also eben nicht zur Steinbildung kommen sollte.

    Ich nehme deshalb an, dass das Ganze ein genetisches Problem ist, dem auch bei angepasster Fütterung nur schwer beizukommen ist.


    Für Merlin, der ja eben grad seinen 4. Geburtstag feiern durfte, wünsche ich, dass er sich von der schweren OP gut erholt. Die Daumen sind natürlich gedrückt!

    Die Lösung des Piesel-Problems ist eine Röhre ohne Boden:

    Wir haben seit vielen Jahren eine Korkröhre in Betrieb, allerdings habe ich sie gleich dort im Zooladen, wo ich sie gekauft habe, zurechtschneiden lassen - also Boden weg, sodass sie fortan als Tunnel diente und nach wie vor sehr gerne genutzt wird. Dazu muss die Röhre allerdings einen nicht zu kleinen Durchmesser haben, damit Schweins auch gut durchpassen, dünnere Röhren sind für dieses Unternehmen nicht geeignet.


    Die Schweinchen laufen sehr gerne durch diesen Korktunnel und sie liegen auch darin, er ist einer der beliebtesten Einrichtungsgegenstände. Ohne Boden besteht bezüglich Urin kein Problem, zur Reinigung mit Wasser abspülen, trocknen lassen - und schon ist der Tunnel wieder einsatzbereit.

    Sehr schön, dass Xanani beim Fressen schon so gut dabei ist, das freut mich! :thumbup:


    Und ihren geliebten Kuschelsack lässt sie sich offensichtlich auch nicht nehmen ... :)


    Weiterhin gute Besserung, Xanani!

    Die erste Hürde ist genommen, nun muss sie sich von den Strapazen erholen und das Ganze verdauen.


    Hau rein, Xanani, Heu ist jetzt nicht das Schlechteste, das regt schön die Verdauung an.


    Gute Besserung und habt eine gute Nacht!

    Das neue Gehege sieht sehr gut aus, hell und freundlich. Zudem ist es auch auf der Etage so mit Mobiliar und Heu ausgestattet, dass sich die Fellchen oben ebenso wohlfühlen werden wie unten. Etagen alleine bringen ja nicht viel, wenn man sie nicht wirklich auch schweinchengerecht, also mit Unterständen und Heutankstelle, einrichtet.


    Die Rampe darf schon noch etwas länger sein, die Tiere werden nicht jünger und falls mal eines eine Verletzung oder Arthrose hat, kommt es dann besser hoch. Hast du für die Rampe den Rampenrechner- http://www.salatgurken.net/EB/RRechner.html - benutzt? Ich würde auf jeden Fall die Variante "Flache Rampe" wählen, damit sich alle Schweinchen hochtrauen. Trotzdem gibt es Schweinchen, die keine Rampen benutzen wollen, die haben dann aber bei dir unten genügend Fläche zur Verfügung.


    Das Zäunchen auf der Etage würde ich etwas höher machen - vielleicht mit einem zusätzlichen Plexiglasstreifen -, aber vielleicht bin ich auch zu ängstlich, was mögliche Stürze anbelangt.


    Ein fünftes Schweini hätte noch Platz in deinem tollen Neubau, es kommt halt immer auch darauf an, wie gut sozialisiert die Tiere sind und wie harmonisch die Gruppe ist, zudem sollte das Gehege gut strukturiert sein, damit sich ein Schweinchen auch mal zurückziehen kann.

    Traurig, dass Temari gehen musste, aber tröstlich, dass sie dies zu Hause in ihrem vertrauten Umfeld tun durfte.

    Dieses Zucken kenne ich, meist ist es dann bald vorbei. Temari zum TA zu bringen, hätte nichts mehr gebracht und nur Temari und dich zusätzlich gestresst.


    Machs gut, liebe Temari!

    Schlupfwespen sollen sehr gut helfen, das hat mal eine Userin in einem andern Forum getestet, allerdings muss man dafür recht genau wissen, wo sich die Lästlinge aufhalten, um die Wespen dann dort auszusetzen. Ich wüsste jetzt z.B. nicht, wo die Viecher genau herkommen ...


    Dass Insekten in Bio-Heu bzw. in solchem, das auf dem Feld getrocknet wurde, vorkommen, ist offensichtlich auch im Verkauf bekannt. Auf der Webseite eines Onlineshops ist nachzulesen, dass sich in solchem Heu Insekten befinden können. An einem andern Ort wird geraten, Heu zwischen März und September nicht länger als 30 Tage zu lagern (entspricht offenbar der Zeit, in welcher die Motten schlüpfen). Auch könne man das Heu während 72 Stunden einfrieren - okay, aber ich habe keine Tiefkühltruhe und in unserem Tiefkühlschrank brächte ich jetzt keine Heusäcke unter.

    Jetzt warte ich halt ab, in den nächsten Tagen soll es deutlich kühler werden und die Motten werden sich im auf dem Balkon gelagerten Heu hoffentlich nicht mehr so wohlfühlen. ;)


    Plurb

    Bei uns heissen die Spinnen Thekla (aus Biene Maja). :)