Beiträge von Mira*

Lungenentzündung ist bei Meerschweinchen eine Sache auf Leben und Tod, das war bei uns Menschen früher auch so.

Atemwegsinfekte gehören leider zu den häufigsten Todesursachen bei den kleinen Quiekern.

Tut mir leid, dass Lotti es nicht geschafft hat.

Machs gut, liebe Lotti. 🌈

In diesem Link - https://welttierschutz.org/haustiere-coronavirus/ - wird auf das Problem der möglichen Übertragung des SARS-CoV-2-Virus vom Menschen auf ihre Haustiere eingegangen, auch Meerschweinchen werden dabei erwähnt.

Die Datenlage ist wohl noch etwas dünn, aber es wird, auch an andern Orten, empfohlen, sich von den Haustieren möglichst fernzuhalten, wenn man an Covid-19 erkrankt ist. Empfohlen wird auch eine sehr gute Hygiene (Händewaschen, Desinfizieren, Gesichtsmaske).

Oooh, schmelz!

(Ich könnte ja meinem Mann ein T-Shirt oder noch besser eine Schürze schenken, der hat bald Geburtstag, aber ob er das tragen würde? Ausserdem sind es ja eigentlich meine Meerschweinchen ...)

Wow, Respekt für die Mama, das ist ja wirklich ein kleiner Wonneproppen, den sie da zur Welt gebracht hat! 🍀

Das mit dem Auswuchs bei den Zehen hinten halte ich eher nicht für eine zusätzliche Zehe, dafür erscheint es mir zu klein. Ich würde es auch mal beobachten und evtl. dann dem TA zeigen, falls es nicht von alleine abfällt. Es könnte sonst passieren, dass das Baby mit diesem Anhängsel hängenbleibt und es abreisst. Da der Auswuchs so klein ist, würde vermutlich nicht viel geschehen, ich würde aber trotzdem gut ein Auge draufhaben.

Alles Gute für die Mama und ihr Baby!

Weiter Beispiele findet ihr hier:

https://www.google.com/search?…halterung+meerschweinchen - und von da runterscrollen zu "Bilder", das ist aus meinem obigen Beitrag nicht ersichtlich.

Urfnip

Unser Flaschenständer ist auch "selfmade", allerdings von einer handwerklich sehr versierten Person gefertigt, die nur wenige dieser Flaschenständer herstellte. Es gibt mittlerweile aber auch welche zu kaufen, wie obige Auswahl zeigt, früher gab es das nicht oder ich habe es einfach nicht gefunden.

zHiro

Zum Befestigen von Trinkflaschen gibt es verschiedene Möglichkeiten: Du kannst die Flaschen direkt an den EB schrauben oder sie auch in einen Flaschenständer stellen. Hier gibt es die unterschiedlichsten Modelle und Grössen.

Als Beispiel: Flaschenhalter Trinkflaschen Nager Meerschweinchen Natur - wenn du runterscrollst auf "Bilder", findest du noch mehr Beispiele.

Wir haben eine Flasche eingehängt, die andere steht in einem Flaschenständer, der seit vielen Jahre gute Dienste tut - Modell ähnlich wie Getzoo, aber auch unten aus Massivholz und höhenverstellbar.

Bei uns gibt es sowohl Wassernäpfe als auch Fläschchen, so können die Tiere wählen, woraus sie trinken wollen.

Die Mehrheit der Schweinchen trinkt aus den Fläschchen (Sippy), Feya und Lilly trinken praktisch ausschliesslich aus den Näpfen und Lynn wechselt ab. Cleo sehe ich nie trinken.

Die Wassernäpfe sollten schwer sein, nicht zu hoch und mindestens zweimal täglich gereinigt und mit frischem Wasser gefüllt werden. Es kommt auch vor, dass ich einen Napf mit Wasser gefüllt habe, die übermütige Feya einen Spurt hinlegt und ich das Wasser gleich nochmals wechseln muss - das ist der Nachteil der Näpfe, dafür sind sie einfacher zu reinigen als die Fläschchen.

Ich würde auf jeden Fall beide Varianten anbieten, um den Bedürfnissen der Tiere entgegenzukommen.

Zitat von Gusi-Mama

Etwas blöder ist der angeblich rückwärts-wachsende Backenzahn, wo sich aktuell zwar stillt hält, aber jederzeit ausbrechen könnte. Ich würde es evt. in Form eines Riesenzahns bemerkten....Déjàvu zu Nino's Zahngeschichte... Sie tröstete mich aber auch, dass es diese rückwärts-wachsenden Zähne oft bei Nagern gibt, sozusagen eine Nager Veranlagung. Also von etwa 100 Meerschweinchen die sie erlebt hat, haben das ca. 70 Meerschweinchen.

Ich muss sagen, ich hatte schon einige Meeris in Narkose, aber noch keines so heftig wie Teddy. Er war wirklich sehr schwach und beduselt von der Narkose. Da fragte ich mich ob man ihn überdosiert hatte oder ob er einfach sehr darauf reagiert. Er hatte noch lange Mühe danach. Er versuchte auch eigenständig zu mümmeln, schaffte es aber nur knapp, sodass ich ihn sicher weiterhin zufütterte. Er bekam Schmerzmittel Metacam, Antibiotika Marbocyl, RodiCare Akut und Appetite und Bene Bac. Ich weiss ja, dass es etwas Zeit braucht bis das AB anschlägt. Da ich am Mittwoch und Donnerstag keine Verbesserung sah, rief ich mal an und fragte nach. Sie meinten schon auch, dass das AB 2-3 Tage bis zur Wirkung dauert. Ich las aber eben auch, dass das AB Marbocyl vermehrt Appetitlosigkeit verursacht (ich hatte bisher immer nur Baytril). Ich hoffte also am Freitag eine Verbesserung zu sehen, was dann (erst) Abends auch eintrat. Im Gewicht konnte ich ihn zum Glück immer stabil behalten, Freitag Abend nahm es eine Sprung nach oben, das zeigte mir, dass er wieder vermehrt und besser eigenständig den Tag durch knabbern konnte.


Nun meine Fragen an euch:

-Habt ihr Erfahrung mit dem AB Marbocyl?
-Wann trat bei euch eine Verbesserung ein bei einer Behandlung mit AB? Auch erst nach 3 Tagen?
-Kennt ihr diese "rückwärts-wachsenden Backenzahn" Geschichte?

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Tut mir leid, dass du mit Teddy solchen Kummer hast.

Was das retrograde Zahnwachstum anbelangt, kann ich nicht viel beitragen, da ich das (glücklicherweise) nur vom Hörensagen kenne. Es scheint aber nicht selten zu sein, auch in andern Foren gibt es immer wieder Schweinchen, die davon betroffen sind. Zumindest in einem Fall weiss ich, dass das Schweinchen gesund und ohne Trockenfutter ernährt wurde und trotzdem dieses Problem hatte. Ich denke, das ist auch bei andern Schweinchen der Fall.

Bestimmt haben nicht 70 % aller Schweinchen retrogrades Zahnwachstum, das halte ich für ausgeschlossen, aber auch 70 % der Patientlein deiner TÄ finde ich zu hoch gegriffen - es sei denn, sie gilt als versierte Zahn-TÄ und sieht deshalb eben vor allem die Tiere mit kranken Zähnen, das ergibt dann halt eine etwas verzerrte Wahrnehmung der Realität.

Die Medikamentierung - Metacam, Marbocyl, RodiCare akut und appetite sowie BeneBac - erscheint mir sinnvoll.

Mit Marbocyl habe ich hier sehr gute Erfahrungen gemacht, es ist wohl eine Weiterentwicklung von Baytril (selber Wirkstoff). Wo Baytril oftmals nicht mehr hilft (z.B. bei Atemwegssachen), kann Marbocyl eine gute Alternative sein. Vertragen wurde es hier ausnahmslos gut - im Gegensatz zu Baytril.

Ein AB sollte nach 48, spätestens aber nach 72 Stunden greifen. Tut es das nicht, ist der Wechsel auf ein anderes AB vonnöten.

Betr. Narkose:

Welche Narkoseart wurde bei Teddy angewandt? Meist wird ja bei Schweinchen eine Inhalationsnarkose durchgeführt, die in den allermeisten Fällen absolut problemlos verläuft und die Tiere danach auch wieder rasch fit sind - Ausnahmen gibt es aber immer, manche Schweinchen scheinen Narkosen eher schlecht zu vertragen und es dauert dann, bis sie wieder fit sind.

Ich drücke Teddy die Daumen und wünsche gute Besserung!

Danke für den Adventsgruss und alles Gute für Vier- und Zweibeiner! 🍀

(Ringel hat für sein noch jugendliches Alter ein gutes Gewicht, bin gespannt, wie gross er mal wird. )

Zitat von Hagebutte

Ich hatte beides und kann nur sagen, es kommt auf das Wesen des Schweinemanns an. Wenn er Bock hat, ist es egal, ob Früh oder Spätkastrat. Wenn er gemütlich ist, dann ändert sich nichts, egal wann er kastriert wurde.

Also unsere Pelzmänner waren/sind überwiegend sehr gemütliche, liebe und verfressene Zeitgenossen - zwischen Früh- und Spätkastraten gibt es keine Unterschiede, was das Verhalten gegenüber den Mädels anbelangt.

Meist ist es so, dass ein neuer Kastrat, egal ob früh- oder spätkastriert, seinen "Einstand" bei den Mädels gibt und diese zu Beginn jagt und auch öfter besteigt, wenn er es denn schafft. Diese aktive Phase ist aber in der Regel kurz. Hat sich der Bub erst mal seinen Platz in der Gruppe gesichert bzw. seinen Platz am Futternapf, dann greift er nur noch selten ein und besteigt nur sporadisch oder bestimmte bevorzugte Mädels.

So macht dies unser gegenwärtiger Kastrat, Paulchen (spätkastriert), und so machte es sein Vorgänger Charlie, ebenfalls spätkastriert.

Ein früherer Kastrat, Valerio, frühkastriert, war hingegen anfangs verspielt, später aber bei den Mädels äusserst aktiv, und dies bis zu seinem Tod. Vom Charakter her war er sehr aufgeweckt, neugierig, munter und stets zu Streichen aufgelegt.

Oh, da ist ja richtig Trubel bei dir!

Ja, das Eingliedern von Babys/Jungtieren ist natürlich einfacher, als wenn man erwachsene Tiere vergesellschaftet. Nala mit ihren 8 Monaten hat auch keinen Babybonus mehr, sie wird wohl genauso behandelt wie jedes andere neue Schweinchen. Und dazu Paulchen, der jetzt seine neue Rolle finden muss, da kann schon mal richtig die Post abgehen.

Beim Einzug unserer letzten Minis im Juli dieses Jahres hat übrigens Cleopatra, gestandene Mutter von mehreren Babys, die Kleinen auch erst verjagt, was uns sehr erstaunte. Es müssen eben alle erst mal ihren Platz in der Gruppe finden.

Ich wünsche allen Neuen gutes Einleben und dir gute Nerven - möge der Frieden bald in dein Schweinchenrudel einkehren!

Zitat von Julchen8

Blattspinat klingt gut, hab aber mal gelesen da sind grosse Mengen von irgendwas drin 🙈 oxal, Nitrit, Nitrat 🤔? Habs vergessen

Wäre super wenn das nicht so ist und ich den kaufen kann

Blattspinat enthält relativ viel Oxalsäure und sollte deshalb nur in kleineren Mengen verfüttert werden, am besten in einem Gemisch aus andern Gemüsen und Salaten.

Oxalsäure ist in verschiedenen Gemüsen/Salaten enthalten, u.a. in Mangold und auch im Chicorée - bei Letzterem vor allem in den äusseren Blättern, die man deshalb entfernen sollte.

Hagebutte

Unsere Schweinchen fressen auch Zucchini, das gehört hier zum Standardangebot - und die Neuen lernen es von den Alten.

Salat und Wiese sind allerdings deutlich beliebter, aber Wiese gibts hier leider erst wieder im nächsten Frühling.

Sehr schön, ich bin auch schon gespannt darauf, wie sich deine Gruppe entwickelt mit den "Neuen".

Ich habe auch einen Kastraten namens Paulchen, er ist derzeit unser einziges Glatthaarschweinchen, in Goldagouti.

Alles Gute und ein möglichst harmonisches Miteinander für deine Schweinebande - obwohl, die Harmonie wird in der ersten Zeit möglicherweise noch nicht so vorhanden sein, aber wer weiss?

Das tut mir sehr leid, dass du deinen Alfi gehen lassen musstest ...

Machs gut, lieber Alfi.

Ja, genau, das Foto, auf dem Wanda aus dem Häuschen schaut, ist eines der besten Bilder, die wir von ihr noch haben.

Charlie, der Lemonagouti-Pelzmann, hatte übrigens drei Geschwister - zwei waren silberagoutifarben, eines buff (oder so ähnlich) und er selber eben lemonagouti. Die Eltern waren silberagouti (Mutter) und buff (Vater). Bei Charlie sah es so aus, als hätte man die beiden Eltern farblich übereinandergelegt.