Beiträge von Lysanthe

Oje, das tut mir sehr Leid

Wenigstens muss die kleine Maus nicht mehr leiden.

Traurige Grüße
Lys

Hallo,

bei einer richtigen Blasenentzündung wirst du mit Kamillenheu und etwas Wärme nicht weit kommen. Auch an Blasengries oder Steine als Ursache muss gedacht werden.
Ein Besuch beim TA mit Urinprobe (Zuhause Meeri in eine Schale setzen und warten bis es pullert. Den Urin in ein Gläschen und ab zum TA) wäre wichtig.
Eine erste Überprüfung kannst du auch mit Combur 5 Sticks aus der Apotheke mahen. Damit kannst du selber den Urin auf Blut und Leukozyten testen.

Bei einer Blasenentzündung kannst du mit Angocin (1/4 Tablette zweimal täglich) und Blasentee behandeln:
Hier ein Teerezept, das sehr gut geholfen hat bei meinem Mäuschen:
Goldrute (Solidaginis herba)
Brennessel (Urticae folium)
Birkenblätter (Betula folium)
Löwenzahnkraut (Taraxaci herba)
Melissenblätter (Melissae folium)
Je 10g davon mischen lassen (in der Apotheke)

Bei Steinen oder Gries kannst du dir Eurologist bestellen und es damit versuchen, aufzulösen. Aber bitte alles in Rücksprache mit deinem TA!

Lg
Lys

Was genau für ein Spezialist war denn das? Nicht jeder Meeri-TA kann Zahnbehandlungen (dafür fehlen meist die richtigen Werkzeuge und Spezialwissen) und nicht jeder Zahn-Spezialist ist auf Meeris ausgelegt (meist eher auf Katzen und Hunde).

Knipsen ist auf jeden Fall nicht gut.

Lg
Lys

Hallo,

doch, erstmal 2 Wochen getrennt halten ist so ziemlich die einzige Möglichkeit, dass es noch einmal funktioniert. Sie dürfen sich nicht gegenseitig bemerken, so dass die Aggression auf die anderen nachlässt. Nur dann kann eine neue Vergesellschaftung funktionieren. Natürlich ist alleine sein nicht gut, aber 2 Wochen sind vertretbar, wenn man noch einmal eine VG versuchen will. Aber natürlich muss dann vor allem das Gehege viel Platz bieten. Ein zusätzlicher Klappauslauf am Käfig ist einfach zu bauen und kann viel helfen.

Wenn nach diesem Versuch jedoch weiter Aggressionen bestehen, werdet ihr um eine Trennung und Abgabe nicht herumkommen.

Alles Gute
Lys

Hallo,

Böckchen vertragen sich häufig nicht. Voraussetzung, dass es möglicherweise klappt, ist genügend Platz, man rechnet 1qm pro Tier. Es dürfen keine Stellen (wie Häuschen mit nur einem Eingang) vorhanden sein, da das rangniedere Tier immer ausweichen können muss.
Einzelhaltung ist nicht zu empfehlen. Natürlich geht es einem Böckchen alleine besser als in einer Gruppe, in der es gebissen wird. Aber glücklich wird es nicht sein, da es ein Gruppentier ist.

Ich empfehle euch eine komplette (nicht riechen, sehen, hören) Trennung für 2 Wochen und dann einen Vergesellschaftungsversuch in einem neutralen ausreichend großen Gehege. Falls das nicht klapp, müsstet ihr kastrieren und jedem Böckchen ein oder mehrere Weibchen geben (nach 6 Wochen Kastrafrist).
Lg
Lys

Hallo,

bitte die Zähne NICHT Knipsen, die müssen geschliffen werden! Knipsen kann zu Zahnspaltungen und heftigen Wurzel- und Kieferproblemen führen!

Hat Crispy sich die Behandlung der Backenzähne so leicht gefallen lassen? Es gibt zwar Ausnahmen, aber meist ist eine Narkose nötig.

Zu viel fettes Frühlingsgras kann zu Blähungen führen, vor allem, wenn die Wutzen es nicht gewöhnt sind.

Lg
Lys

Hallo,

ja dringend vom TA anschauen lassen, am besten sofort.
Lg
Lys

Oh nein
Ich hatte so gehofft, dass sie es schafft.

Drück dich ganz fest.
Traurige Grüße
Lys

Hallo,

wegen des Zufütterns wäre hier eine Variante, die von meinen Wutzen geliebt wird:
Hipp Babygläschen Frükarotte (ohne Zusätze) + Tee (Salbei oder Fenchel) + Päppelpulver von KräuterKate (= Kräuter in Pulverform) + fein geschnittenes Heu von Kräuter-Kate ( http://www.kraeuter-kate.de/ )

Das Pulver und das Kleinschnittheu gehn gut in die Päppelspritze und sorgen für genug Rohfaser. Wenn du Gemüse frisch pürrieren kannst, ist das natürlich noch besser, sonst tuns auch diese Babygläschen.

Lg
Lys

Huhu,

hast du Angocin daheim? Früh und Abends je eine 1/4 Tablette geben, das hilft bei Atemwegs- (und auch Blasen)- Infektionen und kann zu sätzlich zu einem AB gegeben werden. Es wirkt über Senfölglykoside und hilft, die Atemwege freizukriegen. Hat hier immer gut geholfen.
Frei in der Apotheke zu kriegen.

Alles Gute!
Lys

Hallo,

das klingt ziemlich kritisch.
Wie viel Imogas bekommt sie denn gerade? Gib das Sab stündlich weiter. Hast du Colosan im Haus? Vielleicht wirkt das besser bei diesem Fall. Für die Verstopfung kannst du 1 ml Pflanzenöl (Sonneblume, Olive etc.) täglich geben. Bauchmassagen im Uhrzeigersinn (mit dem Darmverlauf) solltest du möglichst oft machen.
Päppeln wäre nötig, vor allem viel Flüssigkeit, Fenchel-Anis-Kümmeltee wäre super. Falls sie aber nicht selber schluckt, nicht einzwingen. Dann nur Flüssigkeit bis morgen, bis du wieder zum TA kannst. Wärme kannst du anbieten, aber nicht drauf zwingen, die Wutz muss selber fühlen, was sie braucht. Falls der Kreislauf runter geht (weiße oder sehr helle Mäulchenschleimhäute oder Bindehäute), kannst du 1 ml starken Kaffee geben, um den Kreislauf anzuregen. Tut sich im Darm überhaupt noch was bzw. kannst du Geräusche hören? Vielleicht wäre MCP zur Anregung nötig.
Ich habe so vor kurzem meine Akki nach einer schlimmen Aufgasung durchgebracht. Ich hab damals alle 2 Stunden ein paar ml Brei gegeben, Medis ins Schwein und immer wieder lange massiert.
Ich drücke euch fest die Daumen und viel Kraft für die Nacht.
Lg
Lys

Da Meeris Fluchttiere sind und lieber unter einem Versteck sitzen als im offenen Raum zu futtern (während auch noch ein Zweibein nebendran steht und gefährlich wirkt), sind Leinen absout unsinnig, selbst wenn man von der Verletzungsgefahr absieht.

Lg
Lys

Huhu,

das finde ich klasse Ich finde es wunderbar, wenn mal wieder bewiesen wird, dass Wirschaft sich auch mit artgerechter Tierhaltung verbinden lässt.

Ich wünsch euch noch viele Preise
Lg
Lys

Zitat von Jasper+Rosalie

Lactose u. a. im Käse ist unverträglich für Schweinies.

Hallo,

zum Thema Lactose zieh ich hier mal einen alten Beitrag aus nem anderen Forum von Murx Pickwich heraus:

...Die Lactoseintoleranz kommt beim Menschen dadurch zustande, daß nicht genügend Lactose im Dünndarm zu Milchsäure abgebaut werden kann, weil das entsprechende Enzym, ähnlich wie bei allen Säugetieren, nach der Säuglingsphase so gut wie nicht mehr hergestellt wird. Die Folge ist, die Lactose gelangt in den Dickdarm, wo sie von den dortigen Bakterien zu Milchsäure und Gase umgesetzt wird - das gibt furchtbare Blähungen!
Dazu kommen noch die Wechselwirkungen mit einzelnen Strukturen der Dickdarmwand, die ein übriges zur fatalen Lage betragen.
Anders bei Kaninchen und Meerschweinchen ... diese haben nämlich ne Gärkammer im Blinddarm, die dafür ausgelegt ist, daß unverdauliche Stoffe von Bakterien umgesetzt werden - die Lactose wird von diesen Tieren vollständig in die Gärkammer, also den Blinddarm, geleitet und dort von den Bakterien zu Milchsäure abgebaut. Die Milchsäure verbindet sich hier dann mit Mineralstoffen zu Lactat, welche dann mit dem Blinddarmkot aufgenommen wird.
Merke: Pflanzenfresser mit Gärkammer können nicht Lactoseinolerant sein, da die Lactose genau wie Pektine in der Gärkammer abgebaut wird.

Grüßle
Lys

Hallöchen,

Zecken sind wohl die einzige "Gefahr"...alles andere ist nicht so schlimm. EIn wenig Natur bringt einen nicht gleich um. Das Ausbacken wär aber das Ende für das schöne Moos...

Güßle
Lys