Hi, ich bin Teufelchen und ich glaub, ich muss euch mal erklären wie das Rausfangen wirklich läuft:
Beim wöchentlichen Einrichten lauf ich alle Verstecke und Häuser einige Male ab um das in meinem Fluchtnavi genau zu speichern.
Den TÜV mag ich nicht so und bei uns ist das immer zu einer anderen Zeit und auch nicht immer nacheinander und so schwer zu speichern. Da hab ich eine eigene Abwehrtaktik:
Aufblasen im Haus: wenn die Hand kommt, lass ich mich ruhig am Bauch anfassen. Beim vorsichtigen rausziehen halt ich die Luft an und mach mich groß, streck Beinchen und Kopf weit weg. Da pass ich dann nichtmehr durch.
1 Hand hält mich fest
2 Hand stützt sich ab
3 Hand hebt das Häuschen weg.
Da Zweibein nur 2 Hände hat, ist das der Zeitpunkt um einfach locker wegzuspringen.
Aus dem neuen Versteck schau ich dann kurz mal raus....auf in 2. Runde!
Schrumpfen: ist die Taktik meiner Mami. Sie lässt sich berühren und festhalten. Was Zweibein für Schockstarre hält ist die Spannung um den richtigen Zeitpunkt zu nutzen um rechtzeitig alle Luft rauszulassen, extrem dünn zu werden um durch den kleinsten Spalt im Überschall rauszuflitzen.
Uns einfach in die Enge zu treiben und uns dann die Deckung zu mehmen halt ich für extrem unsportlich, wir müssen ja in Form bleiben.
An alle, die glauben wir gneißen das bei einem Schläfchen nicht: Zweibein braucht ja auch ein Erfolgserlebnis
Nehmt's sportlich Leute, wir brauchen auch unsere Fluchtübungen, wer weiß was kommt.....