Das sehe ich nicht so, dass ein Hund ein Fleischesser ist, sondern ein Allesfresser. Und wir alle müssen unseren Fleischkonsum massiv einschränken, wenn wir das Klima noch retten wollen. Das gilt auch für unsere Vierbeiner.
Habe auch noch keinen Hund erlebt, der durch Getreide Blähungen oder Durchfall bekommen hat. Die Anzahl der Haufen variiert bei meinen Hunden zwar von Futter zu Futter, hat jedoch nichts damit zu tun wie viel Getreide da drinnen ist. Übel riechenden Kot hatte ich hingegen noch nie.
1. Der Hund ist und bleibt ein Fleischfresser, er stammt ja vom Wolf ab.
2. Ja wir müssen unseren Fleischkonsum einschränken, da hast du Recht, wir können das auch, da wir Allesfresser sind und auch den Verdauungstrakt haben, um Pflanzen zu verdauen.
3. Nein, für unsere Vierbeiner gilt das nicht. Unsere Aufgabe als Tierhalter ist es, unsere uns anvertrauten Tiere artgerecht zu halten und zu ernähren. Dazu gehört, einen Fleischfresser auch entsprechend zu ernähren. Der Wolf schlägt sich in der Natur auch nicht den Bauch am Getreidefeld voll, er frisst ganze Beutetiere und auch Beeren, wenn diese richtig reif sind.
4. Hunde werden von zu viel Getreide krank, Zivilisationskrankheiten haben bei Hunden stark zu genommen, die Ursachen liegen in falscher Haltung und Ernährung.
5. Fast alles an Futter, egal ob für Hunde oder Katzen aus dem Supermarkt ist Dreck. ( zu viel Getreide, zu wenig Fleisch, Zucker ).
6. Ich empfehle dir das Buch von Hans-Ulrich Grimm " Katzen würden Mäuse kaufen ". Dieser hat
einen schockierenden Bericht über die Skrupellosigkeit der Tierfutterindustrie verfasst. Denn glaubt man der Werbung, ist das Beste für unser Haustier gerade gut genug. Aber statt ausgewogener Nahrung bekommen unsere vierbeinigen Lieblinge eine ungesunde Mischung aus Schlachtabfällen, Streckmitteln und Stabilisatoren. Darunter auch immer wieder Skandalöses: Klärschlamm etwa. Oder neuartige Ingredienzen aus Erdgas, gewonnen mit Hilfe von Bakterien. Natürlich ganz ohne Kennzeichnung. Damit die Tiere das überhaupt zu sich nehmen, werden Geschmacksstoffe beigemischt. In »Katzen würden Mäuse kaufen« deckt sie Hans-Ulrich Grimm auf, die unappetitliche Wahrheit über kommerzielles Tierfutter auf.