Hallo zusammen,
unsere Lady van Plüsch Luci hier hat eine kleine Zyste; das hat sich bereits anfang September bemerkbar gemacht in Form einer kleinen kahlen Stelle an der rechten Flanke.
Sie war bereits bei der örtlichen TÄ, die eine kleine, vermutlich hormonell aktive Zyste ertastet hat; sollten sich aber keine weiteren Symptome ausbilden, muss es nicht zwangsweise behandelt werden, und kleine Zysten bilden sich angeblich auch mit der Zeit zurück. (http://www.diebrain.de/Iext-zysten.html)
Luci wirkt nicht dauerbrommselig bzw. besteigt nicht ständig, kann aber sowohl ein ganz schöner Besen zur kleinen Millie sein wie auch öfter anbruddelnd durch das Gehege verfolgen. Sie ist abgesehen davon recht zurückhaltend im "Gruppengeschehen", aber sie war immer etwas reservierter. Ihr Gewicht ist stabil auf 1030g, ich füttere ihr gelegentlich etwas Karotte hinzu, auch wenn sie sich bei der Futterzeit inzwischen nicht mehr viel vormachen lässt.
Die Zyste selber zu ertasten finde ich schwierig, aber sie ist auffällig genug. Eine auffällige Umfangerweiterung habe ich nicht festgestellt. Allerdings wird die kahle Stelle definitiv immer größer, und das besorgt mich doch etwas.
Wenn es sich um eine sich irgendwann von selbst zurückbildende Zyste handelt, wie lange dauert das etwa? Wie groß kann die kahle Stelle noch werden, ehe sich das bessert? (Foto kann ich später ergänzen wenn das hilft)
Und wenn die Zyste länger anhält, gibt es irgendwann einen Zeitpunkt wo es einfach behandelt werden muss, oder definitiv erst, wenn sich Symptome oder sichtbares Unwohlsein entwickeln? Sie wirkt bislang noch quitschmunter und legt sich auch mal entspannt ab, also ist die Zyste nicht so groß, dass sie unangenehm wird? Eine unnötige Behandlung will ich ihr ersparen, die kahle Stelle selbst stört nicht so sehr. Ich habe lediglich Sorge darum, dass ich eventuell zu lange warte und die Behandlung, wenn sie doch unabdingbar wird, an dem Punkt bereits aufwändiger und stressiger für Luci sein könnte, als wenn ich es frühzeitiger angegangen wäre.