Beiträge von Kanonenfutter

    Leonie könnte ich mir echt gut vorstellen für das zweifarbige Pummelchen ^^

    Würde auch das Motiv von "L"-Namen für die Mädchen beibehalten, dann brauche ich nur einen weiteren Namen mit "L" für Mini-Lena. Luna fände ich nicht schlecht, aber so heißt meine Großcousine, das wäre etwas seltsam. ^^


    Oder die neue Generation rückt im Alphabet eins weiter. Ich hätte von CaviaCare fasst auch eine Maja gekriegt und fand den Namen eigentlich schön(Schwein war leider reserviert. :( ), und ich kann mir die zweifarbige als Marie oder Melinda (abgekürzt zu Linny, dann ist [Spitz-]Name und Aussehen ähnlich zu Mama) vorstellen.


    Oder ich klaue schamlos 2 Namen von Andreas und Maja und Leonie wäre das neue Pärchen. Sagt mir bisher am besten zu.^^

    Waren die beiden plötzlich im Stall oder hattest du vorher eine Ahnung?

    Ich wusste schon seit etwa 1,5 Wochen, dass es kommt, ich hatte schon den Verdacht und Tritte erspürt in Lilly. Hatte die Geburt erst diese Woche erwartet aufgrund des "Besitzverlaufes" der beiden Rosettchen, war also trotzdem überrascht, als freitagmorgens eine Nase unter der Tunnelrampe hervorgepiekst hat mit etwas schwarz an der Seite und ich mich gewundert habe, wie Lena es geschafft hat, sich so tief unter der Rampe durchzuzwängen; nicht, dass die Olle sich da irgendwie eingeklemmt hat...schau drumherum und werde von einem tapsigen Baby begrüßt, das als erste Amtshandlung aus dem Gehege gepoltert ist. :DUnd dann aus meiner Hand. Zweimal. Knalltüte. <.< (Ich war auch noch etwas zu müde, um richtig damit umzugehen.:sleeping:)

    Ihr geht's aber gut und sie fangen schon beide an, zuzunehmen. Eine weitere Geschlechtsbestimmung und evtl. Bilder dazu, falls ich das irgendwie alleine hinkriege (eher nicht) versuche ich dieses Wochenende nochmal.

    Mein Moppelknut orbitet auch so um die 1550g, den kriege ich wohl auch nicht mehr runter. :(

    Aber der Thread beruhigt mich auch, denn ich verteile Gemüse überall in der Gegend und setze Futterkugeln in den Auslauf, was zu viel Bewegung animiert - die Knut auch mitmacht. Springt aus dem Gehege rein und raus wie ein Ass und kämpft sich die Rampe hoch, wenn dort leckeres TroFu extra bereit steht (eher wenig/selten). So lange er so munter ist, kann ich mich also auch zufrieden geben, schätze ich?

    Sieht so aus als bin ich doch zum Crazy Guinea Pig Guy geworden. Jetzt muss ich es noch bis zum 30sten schaffen und weiterhin single bleiben und das Bild ist komplett. Lilly war nämlich ein Trojanerschweinchen, womit die Bande jetzt zu sechst ist.

    Die beiden Fusselchen sind vermutlich Mädchen, bei einem ist es recht unsicher, aber sie haben mich bereits abgeleckt, das heißt ich gehöre ihnen und kann sie nicht abgeben. Mit Namen bin ich noch etwas unkreativ, bisher hat nichts so wirklich festgehangen.

    Hier kann man die kleinen Springflocken auch in Aktion sehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=Vda7w3ZSwZ4&feature=youtu.be

    Vielleicht hat jemand Namensideen für die beiden? ^^

    Die zweifarbige ist recht sicher ein Mädchen, für das Tricolor kann man vielleicht einen Unisex-Namen nehmen, um "sicher zu gehen"...ich dachte erst an Charlie, aber das fühlt sich nicht ganz richtig an nach ein paar mal Benutzen.

    Was exakt mit Millie los war wurde auch nach diversen TA Besuchen leider nicht festgestellt. :(

    Der Verlauf in all seiner Bizzarheit ist im Regenbogenbrücken-Thread für Millie detailierter beschrieben, und dort will es ehrlich gesagt lassen.


    Die beiden Babies sind Oktoberschweinchen, nähern sich also dem 4.ten Monat.

    Ich habe den Titel geändert und glatt vergessen, das Update zu posten...


    die kleine Millienautin ist leider ins Regenbogenland abgehoben und hat 2 gelangweilte Elternschweine hinterlassen, was so nicht lange bleiben konnte. Seit nun einem Monat durften sich 2 neue Kameradinnen einleben.


    Marshmallow Lilly hat Millies alten Platz annektiert. Sowohl im Namen als auch in Aktion ganz in Ehren ihrer Vorgängerin.


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    Der wirkliche Augenfänger, auf den ich aufmerksam wurde, war aber ihre kleine Schwester Lena.


    https://i.imgur.com/jTgVlxD.jpgjTgVlxD.jpg


    Die kleine Haifischflosse (hier nur durch genaues hinschauen erkennbar) ist sehr abenteuerlich und eher eine Einzelgängerin, die sich gerne mal oben in die Kuschelhöhle verzieht und dort auch gerne in aller Ruhe von allen anderen übernachtet.9W5tee9.jpg


    Sie werden langsam handzahmer und nehmen Erbsenflocken aus der Hand, wenn auch noch mit großer Reservation und Skepsis.

    Aber sie wissen bereits Bescheid, wie alles geht, und sind gleich vorne mit dabei wenn es Frischfutter, extra Heu und Pellets in die Futterkugeln gibt.

    Das hatte ich mit meiner Daisy im Sommer .Daisy fing an seht wählerisch mit dem Futter zu werden . Ich bat ihr alles an es wurde mehr oder weniger probiert und liegen gelassen .Ich ging zum Tierarzt der schaute sich die Zähne an ,nix alles gut .Ich schob alles auf die Hitze und fütterte sie mit Päppelbrei nach einer Zeit wurde es dann besser. Aber nur für ein paar Tage dann stellte sie das fressen ein ,wieder Tierarzt .Daisy wurde auf den Kopf gestellt (untersucht) nix .Dann beschlossen wirsie in Narkose zu legen damit man besser die Zähne nachschauen konnte manchmal kann man es so schlecht sehen. Alles war gut .Sechs Wochen habe ich Daisy gepäppelt und wir wussten nichts immer wieder zum Tierarzt. Als der Tierarzt wieder die Zähne begutachtete kam dann plötzlich Eiter vorne bei einem Schneidezahn raus ,Daisy wurde sofort Notoperiert der Zahn wurde gezogen ,es war ein Monsterzahn viel zu lang in den Kiefer gewachsen und aufgequollen. Daisy wurde zwischendurch geröntgt es war auf dem Röntgenbild nie Sichtbar . Es gibt wohl Unterschiede bei den Röntgengeräte habe ich mir sagen lassen .


    Leider hat es Millie keine 2 Wochen geschafft mit dem Mist, war nicht furchtbar viel Zeit für Diagnose. :(

    Aber danke für die Story, ich hatte mir in der Zeit öfter vorgehalten, mehr auf Röntgenbilder zu bestehen, und wenn mir ein Schwein wieder mal so rückfällig wird, werde ich definitiv alle Hebel ziehen die nur denkbar sind...

    Wie erschreckend schnell die Kleinen einen verlassen können, auch (oder gerade) junge Tiere, habe ich auch erst vor ein paar Tagen verkraften müssen. Aber das innerhalb von 15 Minuten statt 24 Stunden zu haben...mein Beileid, das ist einfach ungerecht und muss überwältigend sein...bei mir war es wenigstens keine große Überraschung mehr. ._.

    Ich hoffe die verbliebenen Fellnasen nehmen es gut auf, und ihr könnt euch gegenseitig trösten. Sobald man sich einen Tag oder zwei genommen hat, den schlimmsten Teil des Schocks aus dem System zu kriegen.

    Heute morgen gegen 7 Uhr ist die kleine Melanie verstorben, im zarten Alter von 8 Monaten. Ich hatte sie, seit sie gerade mal einen alt war.

    Die Fahrt zur Tierklinik hätte ich mir fast ersparen können. Als ich sie rausnahm, um sie wieder verzweifelt zu päppeln, nachdem sie nun ein zweites Mal einen Rückfall in Inappetenz und Durchfall/Aufgasungen hatte mit bisher ungeklärten Ursachen, tat sie genau das, was nie ein Schweinehalter sehen will.


    Sie schaute mich an, legte sich auf die Seite und fing an rumzuzucken. Sie wartete damit auf mich, der diesen morgen auch noch aus Erschöpfung eine Stunde länger schlief. Es wurde bereits um 3 Uhr nachts nochmal gepäppelt, mit bereits erschreckend wenig Erfolg. Ein TA Besuch war so früh wie möglich angedacht. Dazu kam es nicht mehr.

    Wenigstens konnte sie mir Lebewohl sagen.


    Sie hat so viel Leben in die Bude gebracht und Knut und Luci auf ihre Tage mittleren Alters auch noch einiges beigebracht. Ihr ist es wohl zu verdanken, dass die beiden auch heute morgen wieder für das Frühstück quikten.

    Das Quiken blieb ihr leider aus überwiegend in letzter Zeit.

    Vor 2 Wochen hörte sie plötzlich auf zu fressen. Vorher fing sie schon an, am Essen rumzumäkeln und sehr wählerisch zu sein, aber sie fraß noch und hielt ihr Gewicht. Vielleicht habe ich die ersten Anzeichen dort schon verkannt.

    Dann verlor sie in einer Woche plötzlich rund 60g, fraß nicht mehr, wurde 2 mal stündlich gepäppelt, bekam Schmerzmittel, unzählige Tierarztbesuche. Abgesehen von der gelegentlichen Aufgasung und Durchfall wurde keine profunde Ursache festgestellt.

    Sie fing sich nochmal. Fing an zu fressen. Nahm wieder zu. Ich war über allen Wolken. Sie quikte auch mal wieder, rannte mit flappernden Öhrchen auf mich zu um als erste das Frühstück abzuholen.

    Der Zabuer hielt eine Woche, und sie fiel in das alte Muster zurück, und ich mit ihr. Wieder päppeln, weinen, Schlaf verpassen, selber kaum essen. Bereits beim ersten mal verfolgte mich die wahnnsinnig deprimierende Intuition, dass mit ihr etwas so profund nicht stimmt, dass sie es eventuell nicht schaffen würde.

    Ich hoffte ich war einfach nur paranoid. Vielleicht war ich das. Aber letztlich zurecht.


    Ich habe sicherlich auch (Anfänger-)Fehler begangen; zu früh wieder Trockenfutter in Form einer Blättermischung gegeben und sie wieder Timothy-Pellets aus der Futterkugel rauskicken lassen. Aber sie schien so glücklich damit zu sein, all das wieder genießen zu können, dass ich es ihr nicht komplett vorenthalten wollte. Nachdem sie sich diesen Montagabend nochmal fing zum zweiten Mal, gab es erstmal keine Erbsenflocken mehr, weniger Blättermischung, weniger Pellets...am Donnerstag war sie wieder neben sich, fraß nur ein kleines Stück Gurke. Sie wurde regelrecht lethargisch, und als ich ein paar Stunden später mich frühzeitig aus der Arbeit verzog, so schnell es ging, war sie bereits in einem sehr schlechten Zustand. Päppeln brachte kaum noch was, sie hatte milchigen Augenausfluss und nieste oft, der Brei blieb am Maul hängen und wurde kaum aufgenommen

    . So schlecht ging es ihr noch nie. Es wirkte wie eine allergische Reaktion.

    Das einzige, was ich anders machte in dieser kurzen "guten Phase" war, ein neues Heu anzubrechen; mit Sonnenblumenblüten, damit es hoffentlich mehr schmeckt und mehr gegessen wird. Hat sie aber im Gegensatz zu anderem Heu nicht großartig angerührt. Sonnenblumen waren zufälligerweise auch in der Blättermischung, von der ich mir schwor, dass Melanie dieses mal keine kriegt für die ersten paar Tage oder gar Wochen.

    Nun kann man darüber spekulieren, was sie hatte, und meine These läuft daraufhin, dass die kleine Maus, aus irgendwelchen Gründen, eine Allergie gegen Sonnenblumen entwickelte und ich es nicht frühzeitig einkreisen konnte. Klingt absurd, aber in der Blättermischung war es immer in schwacher Form. Das Heu hingegen hatte ganze Blüten in recht frischerem Zustand, und würde eine so viel stärkere Reaktion erklären. Beweise kriege ich leider nicht, nur Umstände. Aber wenn es das war...wer kommt auf die Idee, dass ein Schwein plötzlich so eine starke Allergie entwickelt auf so ein typisches Futtermittel? Und würde deshalb Heu von allen Dingen vorenthalten? Habe ich das ganze verschuldet? Das wird wohl eine ganze Weile an mir nagen.


    Aber ich hatte auch Glück, dass sie hier war. Das perfekte Adoptivbaby für Knut und Luci, die aussah als könnte sie glatt von den beiden selbst stammen. Eine kleine Babykartoffel die immer gerne raushopste, sich von mir mit Leckerlis bedienen ließ mit 2 Klauen auf meinem Knie, und immer am lautesten nach Gemüse schrie und es die ganze Sache viel mehr wert machte, als sie sowieso schon 100% war und ist.


    Danke, dass du hier warst, Millie. Und danke, dass du trotz meiner Unzulänglichkeiten heute morgen auf mich gewartet hast. Ich wünschte nur es hätte etwas länger gehalten.

    Ich habe mal den Titel bearbeitet, weil der Stand etwas anders ist...


    Sie hat sich inzwischen 2 mal erholt, fing wieder an Gemüse zu fressen, wenn auch etwas wählerisch, und war ganz die alte.


    Letzten Freitag, und heute morgen wieder, verlor sie von jetzt auf gleich wieder das Interesse am Futter.


    Es wurde vorne und hinten untersucht und es gibt keine Anzeichen von schlechten Zähnen, Falten/Obstruktionen im Mund, nur Gasungen treten wohl immer wieder auf. Gestern habe ich auch seltsame Magengeräusche gehört als ich vor der Bande saß und hoffte, dass es mein Magen ist - selbst gespürt habe ich aber nicht. Eventuell gluckerte es bei Millie wieder und das war das erste Anzeichen, dass ihr nun zum zweiten, wenn nicht zum dritten mal (wenn das das erste mal die Ursache war) etwas quer im Magen hängt. Hat sich auch heute wieder teilweise hart angefühlt an der Bauchdecke, deutlich mehr als in den zwei Tagen, wo es ihr wieder super ging. Bei beiden Malen erholte sie sich ziemlich rapide, als ich ihr mal etwas mehr Brei reingefüttert habe. Dieses mal am Montag habe ich ihr auch etwas Gemüse vorgesetzt, es ihr in den Mund geschoben, und wenn sie ablehnte hab es Brei - so wurde sie doch motiviert, etwas Gemüse zu fressen, denn sie kann, aber will irgendwie nicht


    Das kann doch nur am Futter liegen. Irgendetwas verträgt sie nicht. Ich hoffe jemand kann da irgendwie helfen.

    Gemüse kriegen die Schnauzen: Gurke, Fenchel, Aubergine, Parpika, Staudensellerie. Millie frass in den letzten Tagen am allerliebsten Gurke, griff mal zu Aubergine und Sellerie, zu Fenchel musste sie motiviert werden. Sie bekam aber auch etwas Karotte noch extra, was sie in der Regel fast aufaß (Einmal wohl was aus Schlampigkeit liegen gelassen)


    Als sie sich das erste mal von dem Problem erholte, gab es ziemlich schnell wieder Erbsenflocken, Blättermischung und Pellets aus gepressten Timothygras. Nach der zweiten Erholung ließ ich Erbsenflocken weg, eventuell hat die Stärke darin rumgegast.

    Das ganze fühlt sich aber insgesamt weiter eher wie Verstopfung an. Beiden malen ging der Erholung das einflößen von etwas Sonnenblumenöl voraus, um eventuelle Blockaden zu lösen, zusammen mit viel Päppelbrei (~15ml). Zweiteres ist vermutlich wichtiger, um das alles wieder in Gang zu bringen. Sie hat die nacht über auch wenig Gewicht verloren; es sei denn sie hat in zwei Tagen wirklich wieder etwa 15g aufgespeckt, was mir viel vorkäme. Kotabsatz muss ich noch beobachten, aber deutet eher auf Verstopfung hin, mal wieder.


    Frage ist nun, woran es liegt. Sieht jemand das Problem beim Gemüse? Sobald sie wieder frisst schneide ich ihr den vollen Anteil wieder zu, habe dieses mal auch etwas Brei noch nachgepäppelt an einem Tag und ihr Gewicht hielt sich wieder super auch ohne zufüttern, weshalb ich es nur einen Tag gemacht habe.


    die Timothy-Pellets sollen wiederum gut verträglich sein...Erbsenflocken sind raus...bleibt nur noch die getrocknete Blättermischung von Cavialand übrig. Nach der hat Millie etwas gebettelt an der Stelle, wo es das sonst immer gibt, also wurde ich weich, aber voila, hier sind wir wieder. Ich vermute, dass sie die Blättermischung nicht verträgt.


    Oder gönne ich ihr einfach zu früh nach der Erholung schon wieder TroFu? Ich habe wirklich wenig gegeben, aber wenn das eine Unverträglichkeit beinhaltet, kann das ihre Verdauung natürlich ganz schnell wieder auf den Buckel legen...hat jemand Erfahrung damit, wie schnell man nach Gasungen/Verstopfungen o.ä. wieder sowas füttern darf oder hat jemadn gar ein Schwein, dass auf solches TroFu auch schlecht reagiert? Das interessante dabei ist, dass es scheinbar immer ein paar Tage nach der Fütterung passiert.


    Wenn sonst kein teurer Rat zu finden ist lasse ich die Blättermischung weg und mache, was bisher immer am Besten geholfen hat um sie zur Genesung zu bringen, vielleicht zieht es sich diese mal nicht eine halbe Woche...

    Antibiotika klangen ab, hatte noch etwas Schmerzmittel. Am Abend gut nachgepäppelt und massiert, glaube da hing noch eine Gasblase im Dickdarm und war kurz aufm Weg nach draußen. Später kam ihr Appetit wieder richtig zurück und hat gut Gemüse angenommen.

    Sie scheint immer noch beim Frühstück und Abendessen etwas verhalten zu sein, aber sie mümmelt gut Heu und wenn ich ihr was einzelnes nachreiche nimmt sie es gerne an. Sie ist beim Buffet allgemein etwas wählerisch und frisst nicht viel auf einmal. Das ist mir schon vorher aufgefallen, aber habe es wohl als Symptom verkannt. Bin also noch vorsichtig, aber zuversichtlich dass sie sich wieder aufrappelt.

    Ich vermute eher Verstopfung, je länger ich drüber nachdenke und mit den Symptomen vergleiche.

    http://www.diebrain.de/Iext-verstopft.html

    Das mit dem "in der Hocke sitzen" kam seit gestern auf, als sich der Zustand etwas verschlimmerte und die Nahrungsaufnahme nochmal gebremst wurde. Sie frisst hier und da etwas, wenn es nachreiche, aber nie viel auf einmal. Das könnte auch daran liegen, dass ihr Magen noch zu voll ist.

    Wenn ich sie das nächste mal wiege, taste ich nochmal nach dem Magen. Wenn mir da was komisch vorkommt, Frage ich mal die TÄ wegen Verabreichung von Öl wie dort beschrieben wird. Vielleicht liegt ihr wirklich einfach etwas quer. TÄ hatte aber gestern wieder abgetastet, vielleicht ist ein voller Magen aber nicht aufgefallen weil sie nicht dran gedacht hatte? (Ich meine ich hätte den Verdacht schon in den Raum geworfen, erinnere mich aber gerade nicht was sie dazu sagte. War etwas hektisch und stressig gestern...)

    Zumindest ist ihr Gewicht trotz des gestrigen Hungerstreiks nicht eingebrochen - hatte sich irgendwie sogar wieder etwas gebessert -, sie hat nochmal Schmerzmittel gekriegt gestern und ich hab etwas Rodicare angemischt, aber nicht viel nachgefüttert, das mache ich daran fest, wie sich ihr Gewicht bis heute Mittag zum nächsten Check verhält.


    UPDATE:

    Ich habe nur einen Kötel im Verlauf des weiteren Morgens an ihrer Stelle gefunden (habe systematisch sauber gemacht um das "Messen" zu können), der sah aber ganz normal aus. Ihr Gewicht blieb aber gleich (945g). Wenig Futter rein, aber wenig Absatz. An einer Seite hatte ich das Gefühl, eine größere harte Delle zu spüren die auf der anderen Seite nicht ist. Betonung auf Seite, die Bauchdecke kam mir ganz normal vor. Nicht sicher, ob ich nicht irgendwie ihr Bein da ertastet habe, aber wenn ich an beiden Seiten taste fängt das andere Bein viel weiter hinten an? Steckt da auf der anderen Seite was im Darm fest?

    Sie hat ma 0,3ml Rodicare akut gekriegt, weil das auch bei Verstopfung helfen soll, und eventuell reiche ich etwas Sab nach. Bei Verstopfung hätte der eine Kötel aber nicht normal ausgesehen. Das war wohl das bisschen Päppelbrei, den ich ihr reingezwängt habe, der normal wieder rauskam, aber sie hat dann viel zu wenig gekriegt wegen der Verstopfugnstheorie. Eigentlich macht nur der Infekt gerade Sinn und die Antibiotika müssen noch den Rest der Woche gegeben werden - dann muss man sehen, ob sich was verbessert oder nicht...in der Zwischenzeit wird wohl gepäppelt, weil die kleine praktisch gar nichts mehr alleine zu sich nimmt und total verknäult und geströubt rumsitzt. :(

    Schmerzmittel hat sie gestern beim TA und heute oral gekriegt, aber ich hoffe diese augenscheinliche Verschlimmerung sind die Antibiotika, die hoffentlich wirken.

    Blase war leider leer von der Kleinen, Urinuntersuchung wäre wohl sonst die nächste Idee der TÄ gewesen. Geröntgt wurde nicht.

    Sie hat aber Futterreste in Millies Mund gesehen, die wirklich gut zerkaut waren. Sie stellt sich auch nicht irgendwie an beim Kauen, wenn sie mal frisst, auch wenn es nicht lange anhält, sieht es normal aus. Es wirkt eher wie Appetitlosigkeit als Maulsperre.

    Ich war heute mit Melanie bei der TÄ, weil sie am Wochenende bei mTÜV 50g weniger hatte als die Woche zuvor - von 980g auf etwa 930g.

    Sie regt sich nicht viel, kann aber runrennen, wenn sie "muss" oder will. Sie wirkt mir gegenüber viel schüchternen als zuvor, kommt nicht raus, nimmt ungern was aus meiner Hand (dass sie rauskommt um Pellets von meinem Schoß zu holen ist komplett weg), sie quikt nicht mehr, wenn ich Essen vorbereite (diese letzten Punkte tun ziemlich weh), und beim Essen pickt sie ein paar Sachen an, entscheidet sich irgendwann endlich für etwas und frisst es nicht mal fertig und geht zum nächsten Gemüse.

    Laut TÄ sind alle Zähne okay, Blähungen wurden keine ertastet. Sie hat "auf Verdacht" Antibiotika und Schmerzmittel gekriegt, wodurch ihre Selektivität etwas runtergefahren war, aber immer noch eindeutig vorhanden und sie frisst immer noch nicht viel. Sie kriegt außerdem etwas Medizin, die gegen Blähungen (provisorisch) helfen und die Verdauung anregen soll.

    Hat jemand eine Idee, was sie haben könnte? Blasenentzündung könnte es laut TÄ sein, da sollen die Antibiotika helfen.

    Oder was ich Millie sonst noch gutes tun kann, um ihr zu helfen? Ich versuche ihr immer wieder mal kleine Gemüsestücke nachzureichen, die sie auch fressen will und kann, aber immer nur sehr (zu) wenig auf einmal. Kot sieht normal aus, aber recht klein, fast mehr eine Kugel als ein längliches Böhnchen. Vielleicht Verstopfung, wenn sowas möglich ist beim Schwein?


    Guter Rat wäre hier teuer aber sehr erwünscht, die kleine hat immer Leben in die Bude gebracht, selbst Knut ist nicht mehr so animiert wie vorher ohne ihren Input, und diese krasse Verhaltensänderung macht micht etwas fertig. Nicht zuletzt weil es sich anfühlt, als hätte Millie mit ihren zarten 8 Monaten schon aufgegeben...;(

    Gott war Millie noch klein vor ein paar Monaten...inzwischen ist sie zu einer selbstbewußten Lady aufgewachsen

    Mit Ambitionen, die längste Kartoffel der Welt zu sein.


    Als rangniederste wird sie wohl öfter gerammelt, was ihr immer noch nicht zusagt. Heute morgen musste sie mal gepflegt auf die Knut-Garage flüchten, wo keiner an sie rankommt.


    Notfalls kann sie aber auch rausflüchten, was sie auch wahrgenommen hat und mal eben eine Runde im inzwischen etablierten Dauerauslauf gedreht hat, als Luci ihr zu viel wurde. So sieht ihr erweitertes Königreich aus:


    Hier wird auch gerne Nasenball gespielt, es gibt nur eine Regel: Knut gewinnt sowieso.


    Luci ist regelrecht handzahm geworden und lässt sich, mit etwas Futterablenkung, sogar im Freien etwas streicheln. Sie kommt nun auch an und schnuffelt einen an, könnte ja Futter geben.


    Das kann Millie aber besser, oben am Fenster der Empore rumzubetteln. Oftmals streckt sich eine kleine hektische Nase über das Gehege dort hinaus und macht sehr verlangende Gestiken, wenn man sich darunter was vorstellen kann.


    Und noch ein paar mal Knut, weil er so fotogen ist...

    Blorp

    "Was? Siehst du nicht, dass wir beschäftigt sind?"