Beiträge von bella_stef

    @ prosperpina: Uns gings ähnlich. Nach ner Woche starb eines unserer ersten beiden Schweinchen, war wohl ne innere Verwachsung/Krebs u. Strubienchen lag auch einfach so drin, hatten sie 2h vorher gefüttert.
    Naja...heute haben wir 7 Racker. Nicht den Kopf hängen lassen, einfach 1 neuer Partner u. das andere kleine liebevoll im Garten begraben & in Erinnerung behalten ;-)

    Manni hat keine Milben, sondern eine allergische Hautreaktion, vll. auch etwas zu viel Stress in der Gruppe o.ä. Aber das ist schonmal positiv für die restlichen 6 Quiecker.
    Daher waren bei ihm auch keine Hautschuppen zu erkennen, keine Abschürfungen, sondern nur der Fellverlust.

    Nach meiner Erfahrung sollte man sich bei Frühkastration weniger am Alter orientieren, denn die Kleinen entwicklen sich unterschiedlich je nach Wurfgröße.
    Fridolin war ein Einzelkind u. kam mit 3 Wochen unters Messer, da wog er schon 250g.
    Speedy hatte Geschwister u. wurde ausgesetzt d.h. er war sehr klein u. leicht. Er wurde mit etwa 6Wochen kastriert als er 250g wog.


    Ich finde die Gewichtsgrenze, die mir damals hier im Forum empfohlen wurde, sehr hilfreich. Es war immer genau der Zeitpunkt als die Hoden so langsam runter wandern wollten.

    Ich habe zu Beginn unserer Meeri-Zeit auch hier im Forum das 1. Mal von Frühkastration gelesen als wir 1 schwangeres Schweinchen aufnahmen.
    Fridolin und Speed (die Kinder) wurden beide frühkastriert, dh. mit 250g ab unters Messer.
    Der TA meinte ebenfalls, die beiden seien zu jung, führte aber alles fachmännisch aus. Es gab keinerlei Komplikationen und nach der Narkose waren beide wieder topfit, nach ner Woche war von Fäden o. sonstigem nix mehr zu erkennen.
    Ich würde es jederzeit wieder tun lassen, man spart 6 Wochen Einzelhaft und den Kerlchen geht es gut, sie bromseln und besteigen die Mädels genauso wie Manni, der erst sehr spät kastriert wurde.

    Danke für die Tipps. Dann heißt es wohl ab zum TA heute nach der Arbeit. Ich werd 2 Schweinchen mitnehmen. Nur bei Manni ist was zu erkennen. Die anderen 6 behandele ich lieber zu Hause nach, denn mit 7 Schweinen zum Arzt wird zu stressig für die Tierchen.
    Ich hab Manni gestern abend nochmal begutachtet. An den Stellen gibt es keine Abschürfungen, er kratzt sich gar nicht; nur die Haare sind total kurz. Egal, der alte Herr hat eh einen Rundum-Check nötig - man merkt, dass er schon recht alt war, als er aus dem Tierheim zu uns kam.

    Ich habe heute beim TÜV festgestellt, dass Manni auf dem oberen Bauch sowie am rechten Vorderbeinchen kaum noch Haare sondern nur Stoppeln hat. Verkrustungen oder Hautschuppen sehe ich nicht.
    Hat jmd Erfahrung was das sein könnte? Pilz? Milben? oder reißen sich Schweinchen selbst die Haare raus? Manni kratzt sich nicht...
    ich bin ratlos.


    Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps!
    lg Stef

    Das Problem mit der Futter-Menge kenn ich, denn wir haben auch sieben Racker. An die 10% Regel halte ich mich auch nicht. Sie bekommen, seit wir beide unser Studentenleben beendet haben, 2mal statt 3mal ne große Portion Frischfutter und manchmal bleibt etwas Gras liegen, was sie dann die Nacht über knabbern.
    Selten gibt es mal ein paar Sonnenblumenkerne und einmal im Monat pro Schwein ein Grasring/-rolli als Leckerli.
    Damit sind sie quieck-fidel und haben alle ein Gewicht um die 700-900g.

    Wir haben Urmeli, Fluffy, Trixie und Emma aus 2 versch. Zoohandlungen, aus No. 2 waren Fluffy und Punkie (gestorben) & mussten ebenfalls mit Päppeln ums Überleben kämpfen.
    Es gab damals keine Tiere im Heim in 50km Umgebung.
    Manni, Sid sind ausm Tierheim. Flocke, Speedy und Mausi sind Notschweinchen. Ich würde auch nie wieder in der Zoohandlung Tiere holen, lieber warten, bis im Heim neue sind o. wirklich ein paar km fahren.


    lg Stef