Beiträge von Jeanne

    Hallo,
    Also mit fünf Böckchen habe ich noch keine Erfahrung gemacht, hatte bisher höchstens drei. Demnächst werden es bei mir aber wahrscheinlich auch vier werden ;-) Als ich damals aus der 2er eine 3er-Gruppe gemacht habe gab es aber auch keine Probleme.
    Ich würde die drei, die sich jetzt schon gut verstehen auf jeden Fall zusammen lassen und wenn die beiden Anderen kommen mit denen vergesellschaften. Klar, bei fünf Böckchen weiß man nie ob es funktioniert, aber das tut man bei Weibchen oder gemischten Gruppen auch nicht wie ich finde. Denn auch diese können sich zerstreiten oder einfach nicht "riechen" können.
    Einen klaren Vorteil würde ich darin sehen, dass alle Böckchen bisher auch immer mit Böckchen zusammengelebt haben.
    Versuchen würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall, so eine große Gruppe ist schon was Schönes. Und wenn es nicht klappt hast du ja auch ausreichend Platz für eine zweite Gruppe.


    Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass alles gut geht


    P.S. zum mutmachen: bei meiner Kollegin leben 8 Böckchen friedlich miteinander :-)

    Also wahrscheinlich haben wir Gesellschaft für den Kleinen gefunden, im kindergarten meiner Nichte hat jemand drei kleine Böckchen aus Außenhaltung abzugeben, die möglichst auch zusammen bleiben sollten. Meinem Bruder ist es egal, ob zwei, drei oder vier Schweinchen in seinem Garten rumwuseln, jetzt haben wir nur überlegt, ob es für vier nicht etwas eng wäre. Drei Schweinchen haben ganz am Anfang schonmal dort gelebt. Ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören.


    Also der wetterfeste Stall hat zwei Etagen, die jeweils 1,25m x 0.5m groß sind.
    Der Auslauf, der jederzeit genutzt werden kann hat etwa 7,5 m² und ist zum Teil überdacht.

    Welche Tiere wurden denn getestet? Bei vielen Test werden nur Katzen getestet, da sie die meisten Allergene haben. Beim Pricktest (das ist der auf der Haut, wo die Stellen angepiekst werden) habe ich auch nicht auf Tierhaare reagiert, beim Bluttest kam dann raus, dass ich auf Hundehaare allergisch bin. Unseren Hund haben wir aber trotzdem behalten, da ich kaum etwas merke, die anderen Allergien überwiegen :wink:
    Übrigens kann es auch Rassebedingt sein, ob du auf ein Tier reagierst oder nicht.

    Meine bekommen auch fast ausschließlich die "Abfälle" vom Gemüsehändler oder die "Abfälle", die bei uns in der Küche anfallen, wenn wir selber Salat oder Gemüse machen. Bei einigen Sachen muss man sich echt wundern, dass es sich um Abfall handelt, da sind dann winzig kleine braune Punkte drauf. Und davon gegessen haben wir auch schon :wink:

    Also ich hole mein Heu immer beim Bauern für 3€ pro Ballen, da muss mann allerdings auch Platz haben um den Ballen zu lagern. Sind wahrscheinlich auch die 25 kg Ballen die du meinst.
    Vorher habe ich es immer bei uns im Reitstall mitgenommen. Hab mir einen gelben Sack voll Heu gepackt, dafür hab ich 2€ gezahlt, egal wie voll ich den Sack gestopft hab. Vielleicht gibt es so eine Möglichkeit ja auch bei euch.

    @ Zoo:
    Klar haben wir auch schon die Tierheime in der Umgebung abgeklappert, aber das Problem ist auch dort die Außenhaltung. Sie haben dort momentan keine Schweinchen, die es gewöhnt sind draußen zu leben. Sonst hätten wir es gar nicht bei Züchtern versucht.
    Bei dieser Züchterin werden wir uns wohl nie wieder melden, ich bin nur entsetzt über die Aussage, das Außenhaltung generell nicht Artgerecht ist. Denn sowas kann man auch bei schlechten Erfahrungen, nicht generell sagen. Ich würde behaupten, dass auch viele Innenhaltungen nicht artgerecht sind, würde es deshalb aber nicht generell als nicht artgerecht bezeichnen.


    emma:
    Wenn genügend Licht und Luft im Keller ist, finde ich es auch völlig okay, die Tiere dort zu halten, aber die meisten Keller sind das wohl leider nicht.


    Naja, mein Ärger hat sich auch schon fast wieder gelegt, wir werden uns weiter umschauen. Im Notfall muss mein Bruder den Kleinen wohl über Winter ins Haus holen, damit es einfacher wird nen neuen Partner zu finden.

    Bei meiner Nichte ist am Wochenende leider ein Schweinchen gestorben, jetzt ging die Suche nach einem neuen Partner für das andere Tier los. Da sie die Tiere in Außenhaltung haben ist es um diese Jahreszeit nicht ganz so einfach, also haben mein Bruder und ich uns mal durchs Internet gewühlt und sind auch bei einigen Züchtern gelandet.
    Lange Rede kurzer Sinn:
    Wir haben eine Züchterin gefunden, ganz bei uns in der Nähe und alles klang sehr seriös und auch die Bilder der Käfige waren echt nett. Doch dann kamen wir zu den Abgabebedingungen! Dort stand:


    "Ebenso vermittle ich meine Tiere nicht in reine Außenhaltung, da ich das für nicht Artgerecht halte!" :shock: Diese Aussage kann ich ja schon überhaupt nicht nachvollziehen, aber es kam noch besser!


    "Ebenso vermittele ich zwar nicht in reine Außenhaltung - Kaltstallhaltung (Gartenhaus, Keller) find ich aber okay." :shock:
    Wenn ich da an unser Gartenhaus mit dem winzigen Fenster oder den Keller, wo es in einigen Räumen gar keine Fenster gibt, denke wird mir ganz anders. Sicher sind nicht alle Gartenhäuser und Keller gleich, bestimmt gibt es da auch hellere, aber das sind doch wohl eher die wenigsten.
    Also mir ist es was ganz Neues, dass Außenhaltung nicht Artgerecht ist, der Keller aber wohl.
    Auf Anfrage bekommt man übrigens zu hören, man müsste ja keins ihrer Tiere nehmen, wenn man mit den Bedingungen nicht einverstanden ist. :(

    Also ich hab von dieser Züchtung noch nichts gehört, aber ich finde es grausam. Meiner Meinung nach handelt es sich, egal bei welchem Tier, um ein Qualzucht.
    Es ist vielleicht noch gut gemeint, dass auch Allergiker sich Tiere halten können, aber muss man das auf Kosten der Tiere machen. Außerdem ist nicht jeder Allergieker gegen alle Tiere allergisch, es gibt Leute die reagieren auf Katzenhaare, halten aber problemlos Hunde oder Kleintiere. Wenn man allergisch ist sollte man austesten wogegen und sich Tiere anschaffen, die man verträgt.
    Ich denke ich nicht,dass die Tiere bei Allergikern großen Anklang finden, meisten sind Halter und Züchter dieser Rassen doch eher "Liebhaber" die sich ohne Probleme auch Tiere mit Fell halten könnten.

    Auf eine Krankenversicherung haben wir unseren TA auch mal angesprochen, allerdings für den Hund. Er meinte so eine Versicherung lohnt sich nur für große Tiere, wie Pferde. Man sollte sich lieber eine Spardose zu hause hinstellen und jeden Monat 5€ reintun. Wenn dann mal was pasisert würde das in den meisten Fällen die Kosten decken. Und wenn nie was passiert hätte man das Geld wieder und nicht umsonst einer Versicherung in den Hals geschüttet.