Beiträge von Fellkugel3

    Ja, ein Herzultraschall ist definitiv sinnvoll.
    Es kann zum Beispiel auch ein Herzbeutelerguss vorliegen, bei welchem eine Entwässerungstherapie keinen Erfolg oder sogar eine Verschlechterung bringt.
    Auf dem Röntgenbild wäre das Herz dann „nur“ vergrößert dargestellt.

    Ich gebe ja jetzt seit einer Weile der Eve zusätzlich Vitamin C. Hintergrund dafür ist ihre auffällige Haut und der Fakt, dass ihr Stoffwechsel beschleunigt ist und sie zusätzlich entwässert wird.
    Der TA hat mir das Rodicare Vit C empfohlen und davon dann eine halbe Tablette.
    Das ist mir ehrlich gesagt zu teuer, deshalb gibt es bei mir das normale Pulver (Ascorbinsäure) aus der Drogerie. Entsprechende Menge (pro Messlöffel hier 120mg) in 6ml Wasser aufgelöst und dann in 1ml Dosen aufgeteilt.
    So bekommt Frau Schwein nur 20mg und ich kann es sicher dosieren.

    Ja habe eine Dremel daheim, schafft kurzzeitig Abhilfe, da der Notdienst nur dürftig besetz ist.

    Je nachdem wer da gerade Dienst hat, traue ich es denen ehrlich gesagt nicht zu.
    Eine Ärztin hat mal eine „ordentliche“ Fehlstellung der Backenzähne diagnostiziert und dabei außer acht gelassen, dass Meerschweinchen Zähne nicht gerade hoch wachsen, sondern leicht zueinander geneigt…

    Wie der CT gezeigt hat, waren die Backenzähne tadellos und eine Fehlstellung und daraus resultierendem Abszess des linken Schneidezahns war die Ursache für die schiefe Abnutzung der Vorderzähne.


    Werde schauen, dass ich am Montag einen Termin bekomme, damit die sich die Backenzähne mal genauer anschauen können.
    Das wird lustig, muss nämlich unseren Stammtierarzt verwischen, die anderen haben leider keine Ahnung, da Eve mit ihren diversen Baustellen ein Sonderfall ist…

    War am Donnerstag da, es lief darauf hinaus, dass die Ärztin unseren Stammtierarzt suchen gegangen ist, weil sie keine Idee hatte, was wir machen sollen. Bin froh, dass sie es offen zugegeben hat, das gab große Pluspunkte!

    Gestern ging es dem Eve wieder viel besser.
    Da hat man sich doch glatt zu früh gefreut. Heute morgen sehe ich doch tatsächlich wie sie am Salat rumnuckelt, also Schwein geschnappt und tatsächlich, vordere Zähnchen schief abgenutzt.
    Habe die also notdürftig abgeschliffen, jetzt frisst sie schon wesentlich besser, Salat wird wieder abgebissen und Heu in sich reingestopft. Das Gewicht ist zum Glück ungefähr stabil, da sie ja noch gut selber frisst, braucht halt ein wenig länger. Deshalb ist sie jetzt mit Fabian auf die Etage gezogen, damit ich sie ein wenig mästen kann. Die anderen beiden platzen schon aus allen Nähten.


    Warum taucht sowas eigentlich immer am Wochenende auf?


    PS: Die Madame Rosalie Hamster hat mittlerweile fast 200gr zugenommen und das innerhalb von nur 2 Wochen…

    Sie ist dezent schwabbelig geworden.

    Hallo ihr Lieben,


    zwischenzeitlich hat sich bei uns viel getan. Die Schweinchen haben einen neuen Eigenbau bekommen.

    Dieser besteht aus zwei Ebenen. Die untere ist in L-Form angelegt, jeder Schenkel misst 200x80cm, über einem Schenkel befindet sich eine Etage mit den Maßen 200x60cm, erreichbar ist diese über 2 Rampen mit unterschiedlicher Steigung.


    Außerdem gibt es einen neuen Mitbewohner. Rosalie Hamster ist vor zwei Wochen aus einer Notstation zu uns gezogen, sie ist 2 Jahre alt und mit ihren 800gr sehr klein und zierlich.

    Dem Krankenschwein Eve geht es leider zunehmend schlechter, zu ihrer Zyste und dem, jetzt bestätigten, Gebärmuttertumor, kommen Herzprobleme und wahrscheinlich Arthrose in ihrer linken Schulter, durch die vermehrte Belastung des Beinchens durch ihr fehlendes rechtes Bein.
    Sie lief nur noch ungern weite Strecken und nur noch mit hoppelndem Gang.

    Wir versuchen ihr eine schöne Zeit zu machen, da ihre Lebenserwartung wahrscheinlich nur noch bei Wochen-Monaten liegt.
    Deshalb behandeln wir sie Palliativ mit Schmerzmitteln (derzeit Metacam, Novalgin für später) und versuchen sie mit hochkalorischem Futter auf einem guten Gewicht, von 1kg, zu halten.
    Probeweise werde ich eine zusätzliche Vitamin C und Kalium Gabe ausprobieren, da es durch die Entwässerung sein kann, dass sie, trotz üppiger Frischfutterfütterung, einen Mangel entwickelt hat.

    Marie-Luise


    Ich habe mir mal den von SusanneC verlinkten Artikel durchgelesen und komme zu dem Entschluss, das man dem Artikel wunderbar die Worte im „Mund“ umdrehen kann, wenn man Zitate aus ihrem Kontext reißt.

    Der Artikel ist aus einer Behauptung, einer Bewertung und der Erklärung und Ausführung des ganzen aufgebaut. Diese geht dann auch ins Detail und macht klar, wenn man ein wenig von der Materie versteht, dass es komplett unsinnig ist, einzelne Organe, ohne Kontext ( dem restlichen Körper) zu obduzieren und dann versucht, Rückschlüsse auf die Impfung zu ziehen. Zumal diese Organe aus nicht seriös oder ,besser ausgedrückt nachvollziehbaren, Quellen stammen.

    Ich persönlich halte es ebenfalls für wichtig, der ganzen Geschichte kritisch gegenüber zu stehen (wie wirkt die Impfung [kriege ich ein Update :) (ASS) ] inwiefern sind Schnelltest zuverlässig, Impfpflicht ja/nein) halte die Impfung aber für das geringste, meiner, unserer, Probleme.

    Denn die immer weiter in die Ferne rückende, dringend nötige, Lungentransplantation meines Vaters, durch die vollen Intensivstationen, bereitet mir mehr Sorge, als der Gedanke, an der COVID-Impfung zu krepieren. Wenn das so wäre, sollte ich nicht mehr aus dem Haus gehen, meine rauchenden Bekannten bereiten mir deutlich mehr Sorge, was meine Gesundheit angeht.

    Ich habe seit einer Woche die 3. Impfung. Die Lymphknoten fangen erst jetzt an, weniger zu schmerzen. Alles in allem war das aber die harmloseste, wenn auch unangenehmste, Impfreaktion, die ich bis jetzt hatte, da ich auf alle Impfungen sehr stark reagiere, auch auf die normalen, wie etwa Tetanus.

    Dann klinke ich mich hier auch noch mit ein.
    Wenn es vom Herzen kommt, so meine Erfahrung, hört man beim abhorchen meist nur, dass Schwein schwerfällig atmet.
    Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich direkt einen Herzultraschall machen, da sieht man am ehesten was Sache ist.
    Beim Röntgen sieht man nur, ob das Herz vergrößert ist, was aber viele Ursachen haben kann.
    Wenn es unklar ist, ob es vom Herzen kommt, kann man probeweise Entwässerungsmedikamente geben und schauen, ob es besser wird. Das sollte nach ein paar Stunden bemerkbar sein, da diese sehr schnell anschlagen.
    Wenn du fragen hast, melde dich!
    Ich habe hier mittlerweile 2(3) Schweinchen mit Herzerkrankungen sitzen :)

    Ich habe auch ein Schweinchen mit ziemlichem Fellverlust, bei ihr liegt es an einer Gebärmutterveränderung, wahrscheinlich ein Tumor, der Hormone produziert. Eine Zyste hat sie auch, die allerdings keine Probleme bereitet und das obwohl sie inzwischen wieder recht groß ist (3cm Durchmesser).

    Laut meiner Tierklinik sind Zysten nicht an einem Haarverlust schuld. Da diese laut Forschung keine Hormone produzieren können. Da aber mit vielen Zysten meist ein Problem der Gebärmutter einhergeht, Tumor o.ä. kommt es aufgrund diesem zu dem Fellverlust.

    Ein Ultraschall wäre sehr sinnvoll.


    Auch kommen mir Grabmilben in den Sinn, vor allem, da sie ja offene Stellen hat, welche ja normalerweise nicht mit dem Fellverlust auftreten. Da sollte die Haut intakt bleiben.


    Zu den Vitamin-Präparaten: diese sind bei einer ausgewogenen Ernährung völlig überflüssig und können sich sogar negativ auf die Gesundheit auswirken.
    Das gilt sowohl für die Schweine, als auch für uns Menschen.

    Hallo ihr Lieben,


    dem Fabian und der Rise geht es derzeit super.

    Die Eve macht ein „wenig“ Probleme.
    Zusätzlich zu ihrer Zyste hat sie auch noch eine Veränderung der Gebärmutter. Ultraschall wurde erst jetzt gemacht, da sie sich erst noch von ihrem Herzbeutelerguss erholen musste.
    Die Zyste wurde punktiert, da sie auf ein ordentliches Maß gewachsen ist, 4x4,5cm. Sie ist bis jetzt nur minimal nachgelaufen.


    Wir stehen jetzt aber durch die Gebärmutterveränderung vor der Frage, OP oder keine OP…

    Da sie durch ihre Herzgeschichte ein Risikopatient bleibt, fiel dem Arzt und mir die Entscheidung schwer, beide Möglichkeiten sind bescheiden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die OP überlebt ist gering, da man über den offenen Bauchraum operieren muss und nicht über die Flanken, hinzukommt das Risiko vom Herzen.


    Daher habe ich mich entschieden, sie vorerst nicht operieren zu lassen, sondern abzuwarten.
    Denn derzeit ist sie ein sehr fittes Schwein und zeigt äußerlich, bis auf den Haarausfall, keinerlei Symptome.
    Sollte sich ihr Zustand minimal verschlechtern werde ich sie wohl zwangsweise operieren lassen, da uns einfach die Alternativen fehlen. Wird die Zyste wieder zu groß, wird diese wieder punktiert.



    Um zum anderen Thema zu kommen: Die Schweinchen haben gestern das erste Mal in ihren Leben Kaninchen aus der Nähe gesehen.
    Ich bin derzeit nämlich die Kaninchen einer Freundin betreuen. Wir haben ein praktisches Arrangement, sie versorgt meine Tiere wenn ich mal weg bin, und ich ihre. Da wir beide Pflegefälle unter den Tierchen haben.
    Sie fanden sich gegenseitig äußert interessant, allerdings nur die ersten paar Minuten, dann lockte der Balkon, denn normalerweise leben die Kaninchen im Dachgeschoss in einem eigenen Zimmer, abends haben sie „Freigang“ auf dem Balkon.


    Und während die Schweine ausgezogen sind, bekommen sie direkt einen neuen Eigenbau.
    Dieser wird in L-Form gebaut und wird die Maße 180x80 auf der einen Seite und 200x80 auf der anderen haben. Insgesamt also 2,4qm mit ordentlich Rennstrecke.
    Damit zwar weniger als davor, denn sie liefen ja im Zimmer frei,

    allerdings ist das mit Eve nicht mehr möglich, da ihr das Füßchen zu schaffen macht und sie sich mit dem laufen auf härterem Untergrund (Teppich) schwertut.

    Also gibt es jetzt Streu.

    Das geschriebene erinnert mich an Eve, sie hatte sich entweder irgendwo heftig den Kopf gestoßen oder hatte einen Schlaganfall, ganz genau wissen wir es nicht.


    Sie verhielt sich äußerst verwirrt,

    konnte nicht mehr geradeaus laufen, zitterte und atmete heftig, verdrehte die Augen und reagierte auf keine äußeren Reize mehr. Auch lief sie immer wieder gegen Häuser und viel fast um.


    Der Spuck war nach einer Stunde vorbei. Schon als wir beim Tierarzt angekommen sind, verhielt sich Schwein wieder ganz normal und konnte wieder gerade aus laufen und reagierte wieder auf Reize.
    Das ganze ist bis jetzt nicht mehr wieder aufgetreten.

    Der Fabian hat nach seiner Zahn-OP 0,15ml von dem Melosus (auch 1,5mg) bekommen, damit er schmerzfrei fressen kann, was er auch getan hat, sogar schon am selben Tag.

    Ich weiß aber nicht, wie es mit einer dauerhaften, so hohen, Dosierung aussieht. Ich würde es aber mal mit dem Arzt absprechen und abwägen, ob die Nebenwirkungen es wert sind, oder ob man nach einer Alternative suchen sollte.