Beiträge von Fellkugel3

    Ich finde ihre Atmung im Vergleich zum 15.12 auch schon deutlich besser und nicht mehr so angestrengt und nach Luft ringend.
    Ist doch eine schöne Verbesserung!

    Das ist preislich echt verdammt viel…

    Ich bin ja froh, in einer sehr guten Tierklinik inkl. CT-Scan, gelandet zu sein, deren Preise absolut angemessen sind!
    Von wo kommst du denn?
    Meine Klinik ist in 76275.



    Off-Topic: Zu dieser Klinik gibt es zwei Meinungen: grottenschlecht oder sehr sehr gut. Sehr kurios, bei uns war die Behandlung durchweg gut, außer im Notdienst. Aber man kann nicht erwarten, dass sich jeder Arzt super mit Meerschweinchen auskennt. Keine Fehlbehandlung, sondern nur die Aussage, die Backenzähne stehen schief aufeinander *entsetzt*. Hat uns aber einen CT-Termin am nächsten Tag verschafft mit am selben Tag erfolgender Zahn-OP um einen entzündeten Schneidezahn inklusive Abszess im Kiefer zu entfernen.

    Es läuft als Folgeuntersuchung im gleichen Behandlungsfall und wird nur wie schon geschrieben 0,25-0,5fach berechnet, je nachdem wieviel Zeit gebraucht wird.
    Beim ersten Mal habe ich auch den vollen Preis von rund 90€ gezahlt.

    Bei uns heißt es Herzultraschall inklusive Doppleruntersuchung. Den genauen Wortlaut müsste ich aus den Unterlagen heraussuchen, da ich derzeit unterwegs bin.
    Ich zahle zwischen 22-45€ je nachdem wie lange es dauert. Bei uns wird dann entweder 0,25 oder 0,5 der eigentlichen Untersuchung angerechnet.

    Bei ihm merkt man ein beginnendes Lungenödem an Schlappheit, leichter Flankenatmung und leichten Atemgeräuschen.
    Er bekommt dann solange die doppelte Dosis Entwässerungsmedikament, bis seine Atmung zu seiner Norm zurückgekehrt ist.
    Das ganze Vorgehen ist mit meiner Tierkardiologin abgesprochen. Die Dosis der Entwässerung ist variabel, je nachdem, wie es ihm geht.
    Ich schaue also bei der regulären Medikamentengabe immer, wie es ihm geht und bei Bedarf wird zusätzlich entwässert.
    Dazu gehen wir immer jedes Halbjahr zur Kontrolle um das Fortschreiten der Erkrankung im Blick zu haben und zu schauen, ob wir die Medikamente bei Bedarf anpassen müssen.
    Insgesamt bekommt er also 1/4 Vetmedin 1,25mg 2x und 1/4 Dimazon 10mg 2x. Das Dimazon bei Bedarf auf 1/2 Tablette und alle 8 Stunden erhöht. Das wird wieder herabgesetzt, sobald sich die Atmung bessert. Wenn die Dosis dauerhaft massiv erhöht werden muss, sollte das mit der Kardiologin besprochen werden. Der nächste Kontrolltermin für Fabian und Eve steht im Januar an.

    Ich möchte dir mal ein wenig Hoffnung machen!
    Beim Fabian wurde mit 1 1/2 Jahren eine systolische Dysfunktion diagnostiziert, d.h. sein Herz pumpt nicht mehr mit ausreichender Kraft. Damals hieß es noch ca. 1 Jahr. Der Bub wird im Januar/Februar 4 Jahre alt und obwohl er sich mittlerweile im kongestiven Herzversagen, auftretende Lungenödeme, befindet. Haben wir die Sache mittlerweile im Griff, klar gibts immer mal wieder Tage, an denen es ihm nicht gut geht, er also wieder ein Lungenödem hat. Aber das haben wir mit entsprechenden Medikamenten unter Kontrolle.
    Ebenso Eve, die mit dem Worten: „Ich wusste echt nicht, ob wir die kleine nochmal lebend sehen“ beim Tierarzt nach der Perikardpunktion begrüßt wurde.


    Und solange Schwein fröhlich rumläuft und frisst, hat es einen Platz auf dieser Erde verdient!

    Uff, das sieht ja nicht so rosig aus.
    Ich wünsche euch ganz viel Glück, dass ihr die Herzmuskelentzündung, wenn es denn eine ist, in den Griff bekommt und ihr Zustand sich dann bessert!

    Wenn du als akuten Notfall ankommst, müssen sie dich zwischen schieben…

    Sauerstoff ist eigentlich nur nötigen bei Unterversorgung und akuter Atemnot (nach Luft schnappen).


    Florentina war nach ordentlicher Einstellung von Medikamenten und Sauerstofffgabe innerhalb von 2 Stunden wieder halbwegs fit! Sie hat so geatmet wie dein Sorgenschwein.

    Ich wünsche dir viel Glück für den Termin morgen!


    Sollte es sich verschlimmern, würde ich einfach im Notdienst auftauchen, die haben dort Sauerstoff zur Verfügung, welcher ihr das Atmen noch erleichtern sollte.
    Du schreibst ja selber, dass sie vom Verhalten noch normal ist, oder?

    Gute Frage, da bin ich überfragt. Soweit ich es erkenne, ist es richtig gerechnet.
    Die Entwässerung kann zu Abgeschlagenheit führen, zumindest laut Tierarzt, bemerkt habe ich es nie.


    Wenn ihr Gewicht stark schwankt +/- 70g an einem Tag, das am nächsten Tag wieder drauf ist, kann das auf Ödeme hindeuten, war bei meiner Florentina so aufgetreten, nach Furosemid Gabe.

    Ich würde Furosemid geben.


    Die Vetmedin Dosis ist laut meinem Tierarzt viel zu hoch.
    Wir geben hier 1/6 der gleichen Tablette 2x täglich. In der Anfangsphase sogar nur 1x täglich. Lieber weniger als mehr, wurde extra betont…
    Das ist aber nur die Meinung von meiner Kardiologin, aber das wäre evtl. der Grund für die Verschlechterung…

    Hier https://www.lecturio.de/magazi…erguss-perikardtamponade/ steht unter Therapie wiederum etwas von forciertem Einsatz von Furosemid...

    Der Link bezieht sich auf die Intensivmedizin und ist damit für deinen Fall befürchte ich nicht relevant.


    Ich habe noch diesen Artikel vom thieme gefunden: gleicher Link wie oben :) habe es übersehen


    Wie viel bekommt sie denn jeweils und wie oft?
    Die Frage ist halt, ob Vasotop und Vetmedin in Kombination nicht doch zu viel des Guten sind…

    Wir haben ja keine gesicherte Diagnose, was am Herzen, wenn überhaupt das Herz der Schuldige ist, falsch läuft.

    Das ist interessant, dass du diesen Fall schon einmal hattest. Welche Symptome zeigte Eve damals? Hast du direkt einen Herzultraschall veranlasst oder bekam sie davor schon Medikamente?
    Wie kann ich mir diese Punktion vorstellen - wird das Tier dafür narkotisiert?

    Wir waren ursprünglich wegen ihrem Haarausfall in der Klinik.
    Davor hat sie auffällig bei Belastung geatmet.
    Der Perikarderguss war ein Zufallsbefund, da der Arzt eigentlich nur wissen wollte, ob sie wegen der Aufregung so schnauft oder ob dem eventuell ein Thoraxerguss zugrunde liegt.
    Er ist also mit Schwein zum Tierkardiologen gegangen um „mal kurz den Schallkopf draufzuhalten, wenn sie denn Zeit hat“.
    Falsch gedacht, die schwere Atmung hat sich als hochgradiger Perikarderguss entpuppt.
    Schweinchen hat sich daheim nichts anmerken lassen, die Symptome (schwere Atmung, bebende Nasenlöcher, leichte Flankenatmung) wurden erst unter Stress sichtbar…


    Das ganze wurde ohne Narkose gemacht, da das Risiko zu hoch war. Wie genau das ablief, keine Ahnung, ich war verständlicherweise nicht im Raum.

    Medikamente bekam sie davor keine.

    Diesen Perikarderguss möchte ich ja auch zB mit dem Ultraschall abklären. Aber könnte man in dem Fall eigentlich überhaupt noch helfen?


    Und woher weißt du, dass sich die Entwässerung bei dieser Diagnose nachteilig auswirkt?

    zu der ersten Frage kann ich ganz klar sagen, ja.
    Dazu muss das Perikard (Herzbeutel) punktiert werden und die Flüssigkeit wird abgesaugt.
    Bei Eve waren das gute 40ml die aus dem Herzbeutel entnommen wurden. Ihr Zustand (Herzbeutelerguss) wurde als Notfall eingestuft und die Punktion sofort durchgeführt.
    Es ist alles komplikationslos verlaufen und es ist seitdem kein Erguss mehr aufgetreten.



    Zur zweiten Frage schicke ich dir einen Link, bzw. einen der das näher ausführt, wenn ich ihn wieder finde.

    https://www.tierklinik-stp.at/perikarderguss-hund-katze/