Beiträge von 152er-Anni

    Ja genau, Laugen kann man mit Wasser neutralisieren - deswegen soll man Enrobactin ja auch verdünnen. Karli hat ja gleich an der Tränke gehangen hinterher (kluges Tier :-) ) und ich habe auch nochmal was hinterher gegeben an Wasser. Das sollte zur Neutralisierung beigetragen haben, aber die Verletzungen die schon waren, gehen dadurch natürlich nicht mehr weg.
    Karl stürzt sich aktuell vor allem auf Gurke und Salatblätter und die darf er derzeit auch beliebig verzehren. Härtere Sachen wie Karotte etc. lässt er eher liegen. Ist aber auch einleuchtend. Ich habe jetzt ein weicheres Heu zusätzlich gekauft, das nicht so piekst und heute Abend war er das erste mal wieder gut drauf! Leider frisst ihm nur Emma neuerdings Haare ab und reißt ihm Büschel aus. Auch an der Wunde knabbert sie seit heute rum und zieht dort an den Haaren... Das ist natürlich auch nicht gut. Bis gestern hat sie das noch nicht gemacht. Keine Ahnung was das bedeutet. Trotzdem tut ihm die Wunde scheinbar nicht mehr weh - ich konnte das erste mal ohne Quietschen und Zucken dort anfassen 8) Hoffentlich geht es jetzt bergauf - ist ja nicht so, dass die letzten Wochen nicht auch die Hölle losgewesen ist hier :mrgreen: Schreibe ich morgen mal kn Ruhe. Danke euch allen!


    larissi
    Ich war in der Apotheke und Karl hat die „erste Fuhre“ schon eingenommen :)

    Mara
    Nein, die sogenannte „Tierärztin“ ist ja der Auffassung, dass nichts passiert sein kanm. Daher auch nichts weiter ... irgendwann lässt die Ätzwirkung allerdings nach - also Stoppen braucht man da jetzt eh nichts mehr. Jetzt müssen halt die Schleimhäute wieder heilen und das dauert ... :(

    Also erstmal DANKE an alle :-)


    Ich stelle meinen Schweinen grundsätzlich immer Napf und Nippeltränke mit warmen Wasser (sodass sie wählen können) zur Verfügung, allerdings trinkt mein Bock niemals als dem Napf. Eher durstet er....dann ist es mir lieber, dass er an der Tränke nuckelt, dafür aber Wasser aufnimmt.
    Seit gestern stelle ich ihm Kamillentee im Napf zur Verfügung. Er selbst findet ihn doof, aber Emma mag ihn gerne :lol::roll: . Ich versuche es trotzdem weiter. Ich wollte ihm die Entscheidung selbst überlassen, weil man ja sagt, dass Schweine selbst wissen was ihnen gerade guttut.


    larissi: Danke für die PN! Das werde ich versuchen! :-)

    So, kurzer Nachtrag. Ich habe mit dem Hersteller und der dortigen Tierärztin gesprochen. Auch sie wies auf die alkalische Wirkung des Produktes hin, sagte aber auch, dass dieses Mittel teils auch ohne negative Rückläufer in 1:2 oder 1:3 verdünnt wird....


    Ich habe gefragt was ich machen soll und die Dame sagte mir, dass ich sein Fressverhalten weiter beobachten solle und prüfen solle, ob er sein Gewicht hält. Die Heilung von Schleimhautverletzungen in Maul, Rachen oder Magen brauchen lt. ihrer Schätzung so ca. eine Woche bis zur Heilung und ich solle das Tier so lange genau beobachten. Wenn er ausreichend frisst, würde auch sie nicht zwingend zu einem Schmerzmittel greifen und schön weiter beobachten.


    Das werde ich jetzt mal tun und schaun, wie sich sein Verhalten so weiter anlässt. Trotzdem kommt mir dieses Zeug nicht mehr ins Haus und ich mache mir weiterhin Sorgen. Ich werde ihn mit Argusaugen beobachten und hoffe, dass ich durch die Verdünnung 1:2 wenigstens schlimmeres vermeiden konnte.


    Wenn es sich nicht verbessert oder sogar verschlimmert meinte sie könne man durch den TA auch eine Sedierung vornehmen lassen und dann Maul und Rachen untersuchen.


    Sie hat allerdings auch bestätigt, dass die Ätzwirkung gleich unmittelbar eintritt und das kann ich bei Karl bestätigen, da er wirklich direkt danach bereits die Augen zusammengekniffen hat und sich zusammengekugelt hat. Ich habe ihn ja dann auch schon rausgenommen und nachgespült soweit er mich halt gelassen hat. Ich hoffe, dass ich so schlimmeres vermeiden konnte.


    Ich kann nur entschieden vor dem Produkt warnen. Für mich gibt es keinen Grund dafür, einem Tier so etwas zu verabreichen. Bei Menschen würde man das sicher niemals tun.... -.-

    Guten Morgen zusammen,


    bitte entschuldigt, dass ich so lange nichts mehr von mir habe hören lassen, aber bei mir war die Hölle los. Ich werde bei Gelegenheit im Vergesellschaftungs-Forum mal posten was so alles passiert ist. Um es aber kurz zu machen: Die Vergesellschaftung mit meinem Krawallschwein ist erneut gescheitert und das Tier hat meinen armen Bock in knapp 5 Tagen quasi komplett "getackert". Eine Bisswunde war recht groß und sah böse aus. Ich habe sie vorerst gelassen und dann festgestellt, dass sie auf einmal am Samstag anfing zu nässen. Das war mir zu riskant und so bin ich zu einem Nottierarzt gefahren, der sich die Wunde ansehen sollte. Die Dame sagte mir, dass sie keinen Abszess findet, ich jedoch vorsichtshalber wegen der nässenden Stelle Enrobactin und Metacam und Benebac geben soll.


    Beim Enrobactin hat sie darauf hingewiesen, dass es zu verdünnen ist und hat mir die "korrekte Verdünnung" aufgeschrieben. Ich sollte 0,2ml Enrobactin un 0,4ml Wasser dazu in der Spritze geben (also Verdünnung 1:2). Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den Beipackzettel nicht gelesen habe (was mir definitiv nie wieder passieren wird), da es bisher beim TA immer so war, dass diese Präparate meist gar nicht für Meerschweinchen hergestellt wurden und die Dosierungen ohnehin nicht passen. Daher richtete ich mich nach dem was die Dame gesagt hat.
    Kurz nach der (höchst mühsamen) Eingabe kugelte sich mein armer Bock zusammen, kniff die Augen zu und klapperte leicht mit den Zähnen. Ich ging davon aus dass er Schmerzen hat, bekam einen Schock und googelte das Präparat sofort. Hier traf mich dann erstmal der Schlag!!! Die TÄ hatte mir also die falsche Dosierung aufgeschrieben. Mein Bock war derweil schon zur Nippeltränke gestiefelt und ließ sich Wasser ins Mäulchen laufen (im großen Stil - was ein Glück). Ich holte ihn nochmal raus (und er zuckte noch nicht mal, dabei flieht er sonst immer) und schoss nochmal 0,6ml (mindestens) hinterher. Können auch 0,8 gewesen sein.... alles was ich irgendwie reinbekommen habe ins Schwein, aber nach der ersten Aktion war er verständlicherweise nicht mehr so begeistert. Das Schmerzmittel habe ich gar nicht mehr reinbekommen. Das haben sie mir eh in eine so unhandliche Spritze abgefüllt, dass ich aus Angst vor Überdosierung vorerst drauf verzichtet habe, da er zwar zögerlich, aber trotzdem dann wieder gefressen hat und auch sonst aktiv war.


    ICH BIN STOCKSAUER! ich bin mir einem bis auf die Bisswunden putzmunteren Tier zum TA und habe nun ein womöglich schwer verletztes Tier! Zudem mache ich mir entsetzliche Vorwürfe und schlafe seit Samstag nicht mehr, weil ich mal eher hätte googeln oder den Beipackzettel hätte lesen sollen....Ich hätte aber auch nie gedacht, dass man einem Tier eine LAUGE(!!) verabreichen soll. Ich dachte die Verdünnung käme eher, damit der Wirkstoff nicht überdosiert bzw. langsamer aufgenommen wird. Wo denke ich denn, dass man allen Ernstes einem Tier so etwas einflößen soll - noch dazu einem Meerschweinchen??!!


    Habe gestern in der Praxis nochmal angerufen. Die Sprechstundenhilfe hat sich 100 mal entschuldigt und meinte das sei in der Tat ein Fehler gewesen. Sie wolle mit Ärztin und Hersteller telefonieren. Am Ende rief sie mich zurück und teilte mir mit, der Hersteller habe versichert dass da nix passieren würde und die Schmerzen seien von etwas anderem gekommen. Es wäre aber schon besser das Antibiotikum und Schmerzmittel weiter zu geben ("Gut! Schmerzmittel geben Sie ja eh schon"...."ääh nein gebe ich nicht"...."oh!" -.-). Ich habe ihr gesagt, dass ich das Teufelszeug nicht mehr anrühre und ich weiß nicht ob Schmerzmittel bei sowas wirklich richtig ist. Am Sonntag war Karl ganz gut drauf und hat auch seine Mädels wieder bestiegen, aber aktuell macht er mir schon Sorgen. Er frisst sehr gern Frischfutter und auch im Heu futtert er rum, allerdings vorrangig die kleinen ganz weichen Halme auf dem Boden. Außerdem trinkt er auf einmal EXTREM viel!!! :shock: Ich dachte erst die Flasche sei undicht, aber er hängt ständig an der Flasche. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie weh eine Entzündete wunde Speiseröhre und ein schlimm entzündeter Magen tut, daher habe ich furchtbare Schuldgefühle. Ich weiß aber auch, dass viel Trinken und vorsichtiges Essen bei so etwas sehr wichtig und gut ist (und das tut er ja!). Nur habe ich Angst, dass er das dann nicht mehr macht wenn ich ihm Schmerzmittel gebe. Ich kann ihm ja nicht erklären "Pass auf Karl, es tut gleich nicht mehr so weh, aber du musst weiter vorsichtig sein". WAS SOLL ICH TUN?


    Hat jemand Erfahrung damit? Hat jemand das Präparat auch schonmal versehentlich unverdünnt oder zu gering verdünnt verabreicht? Ich habe das halbe Internet durchsucht, aber nur wenige "Erfahrungsberichte" gefunden. Da war davon die Rede dass die Tiere über Tage das Fressen einstellten. Aber leider hat man nie gefunden, wie das ausgegangen ist....


    Die Wunde am Popo heilt übrigens ganz prima.....hätte ich mir diesen verdammten Besuch doch nur gespart, dabei wollte ich alles richtig machen, weil wir am Wochenende auch noch zur Goldhochzeit und den Geburtstagen meiner Eltern fahren (alles in einem).


    Mir hat damals Kamillentee gut geholfen, weil desinfizierend und beruhigend und heilungsfördernd. Den biete ich ihm gerade verdünnt im Napf an. Mein Emma-Schwein findet ihn klasse, aber Karl ist noch nicht so überzeugt. Er schnuppert lieber daran :-D


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen..... Ich denke viel machen wird man nicht können - es ist ja schon mehrere Tage her. Aber vielleicht habt ihr Erfahrungen was hier hilft und wie lange so eine Heilung von so etwas dauern kann....


    LG
    Eure völlig verzweifelte Anni


    :-(

    Lieben Dank für eure Antworten. Das mit dem dominanten Kastraten würde sicher gehen. Ich habe ja gesehen: wenn sie mal richtig kontra bekommt, ist gleich Ruhe. Aber das kann meiner scheinbar (noch?) nicht leisten :?


    Ich habe mal die Kleintierhilfe und die Heuwusler angeschrieben. Hoffentlich klappt das ....

    Das Einzelhaft-Tier war das Krawallschwein. Sie hatte vorher mit ihrer Schwester in Zweierhaltung gelebt und nachdem die Schwester verstarb hat die Besitzerin sie meiner Freundin gegeben. Diese wiederum hatte drei Schweine inkl. Kastrat und hat sich auch an einer Vergesellschaftung versucht. Auch bei ihr die gleichen Verhaltensweisen: Einsperren des Böckchens im Haus (Eingänge liegen über Eck) durch breites Davorlegen, kein Ablassen (auch nicht beim leckersten Futter an anderer Stelle) etc. So war es bei mir ja auch. Daraufhin hat sie eine Vergesellschaftung nicht mehr versucht und ich wollte Flecki gerne in ganz neuer Gruppe nochmal eine Chance geben.... Mein Bock ist vor ihr immer zurückgewichen und abgehauen und hat sich in einem Eck ganz klein gemacht. Wenn sie kurz mal weg war ist er wenige Male vom Hausdach gesprungen und hat gefressen (aber wirklich direkt davor). Da rannte sie von der anderen Seite des Auslaufes gleich auf ihn zu und hat ihn gebissen. Ich habe da jetzt keine Provokation von ihm sehen können. Außerdem ist sie direkt auf ihn los - bei den anderen Schweinen wird meist erst geguckt, dann gejagt, dann Pause gemacht, aber so war es bei ihr nicht. Sie hat ihn versucht die ganze Zeit irgendwie einzusperren. Das habe ich halt so bei den anderen Schweinen nicht gesehen. Er hat sie kein einziges Mal in den Stunden gejagt, sondern immer nur sie ihn. Einmal hat sie ihn gebissen und da hat er sich gewehrt. Dann war mal ne halbe Stunde Ruhe, aber dann ist sie wieder auf ihn los und er hat sich bis in die Nacht wenn überhaupt nur noch um seine eigene Achse gedreht. Nach 11 Stunden ist sie dann nachts noch in sein Eck und hat ihn dort gebissen... Schweine hin oder her - ich frage mich nur was er hätte machen sollen? In Luft auflösen kann er sich ja nicht... :cry: Ich finde alle drei süß und würde mir ne harmonische Gruppe echt wünschen, also mir fiele ein riesen Brocken vom Herzen wenn es doch noch klappen würde....vor allem hätten sie im EB dann viel mehr Platz :wink:


    Es wohnt nicht zufällig ein/e erfahrener Vergesellschafter/in in München und kann mir helfen? :mrgreen:


    Ich werde beim nächsten Mal versuchen den Auslauf bissi zu vergrößern, mal auf die Häuser zu verzichten und stattdessen andere Unterschlüpfe zu verwenden (Aufgestellt als Sichtschutz), wieder viel Futter rein und erst die beiden jungen Schweinchen, die sich vertragen und dann als letztes Flecki. Mal sehen obs klappt...

    So werde ichs machen. Habe den Bock und die junge nette Dame zusammengesetzt. Das klappt harmonischer. Da wird auch gejagt, gezwickt etc., aber mit Pausen und es wird auch niemand massiv belagert. Mal sehen wann sie sich einig sind.


    Wasser und Futter hatte ich im gesamten Gehege verteilt, drei Wasserstellen und unzählige Heu- und Futterberge. Das Krawallschwein hat sich jedoch wenig beeindrucken lassen davon und bevorzugt dem Bock das Bisschen weggenommen, was er hatte. Ich muss mit ihr morgen eh mal zum Tierarzt, weil das Kratzen weiterhin besteht. Werde mal nach Zysten und sonstigen Krankheiten schauen lassen bei der Gelegenheit, denn sie trinkt wahnsinnig viel (fast 200ml am Tag) und vielleicht könnte das ja auch einen Grund für ihr Verhalten darstellen. Wir werden sehen. Werde die Fleecedecken im neutralen Terrain waschen etc. und dann mal einen letzten Versuch übermorgen wagen....

    Oh Gott ihr müsst mir dringend helfen....bei mir liegen die Nerven blank und bei mindestens einem Schweinchen auch....


    Gestern war es endlich soweit. Zum Weihnachtsfest durfte der Bock zu seinen Mädels. So leicht die Vergesellschaftung der Damen war, so schlimm war die gestrige. Tiere in neutralen Auslauf mit mehreren Unterständen gesetzt, Essen verteilt, Bock zuerst reingesetzt. Und dann unser lt. Vorbesitzerin das unverträgliche Krawallschwein. Sie hat direkt damit angefangen den Bub zu jagen und ihn gleich in seine Schranken zu verweisen. Soweit so gut. Wir haben um 14 Uhr begonnen und um 01:00 Uhr nachts habe ich sie getrennt. Der Bub konnte sich nur ein einziges Mal durchsetzen (da hat Madame dann auch gleich Kreide gefressen), aber die 5 Stunden danach absolut nicht mehr. Saß Stunden auf einem Hausdach und wenn er sich auch nur eine Sekunde zum Heu fressen runter getraut hat, wurde er massiv zurückgedrängt, ins Haus gedrängt und gebissen. Madame hat fast nie von ihm abgelassen, auch wenn es Frischfutter an anderer Stelle gab. Der Bock hat sich Stunden nicht mehr bewegt. Im Netz liest man ja überall, dass man die Streithähne lassen soll, aber selbst im fast komplett Dunkeln in der Nacht ist sie sofort los auf ihn als er kurz trinken wolte, dabei hat er sich sehr weit von ihr fern gehalten (soweit es nur eben ging). Die arme Dritte ist mehrfach von beiden ungerannt worden, hat die Prozedur aber gut überstanden sonst. Ich fürchte dass das Klappgehege zu klein war (2.10x0,9), allerdings hat es meine Freundin damals mit ihrem Kastraten auf mehr Raum versucht und das Bild war das Gleiche. Sie hat in der Nacht dann vor seinem Haus „patroulliert“ und ihn dann einfach so gebissen und dann war Schluss. Habe eine Abtrennung in das Gehege eingezogen und die Schauze voll. Meine Freundin rät von einem erneuten Versuch ab und würde ihm einfach ein zurückhaltendes Weibchen dazugesellen. Man muss dazu sagen dass das Tier wohl sein ganzes Leben alleine war. Und das Mädel ist auch schlecht sozialisiert. Keine gute Kombi.... :cry:


    Was würdet ihr tun...?

    Hallo zusammen,


    anbei nochmal eine Frage meinerseits:


    Ich habe letzten Sonntag mit der Meerscheinchenhaltung begonnen und drei Tiere aufgenommen. Ein Weibchen hat sich seit seiner Ankunft bei mir häufig gekratzt. Die Freundin, die mir das Tier übergeben hat konnte das bei sich nicht feststellen (war aber auch nicht lange bei den Schweinen am Tag). Sie vermutete eher eine Allergie auf die Einstreu oder Stress/ungewohnte Umgebung/Langeweile alleine (da war sie noch mit dem Bock alleine und der wiederum muss seine Kastrationsfrist absitzen). Es handelte sich um Hanfeinstreu. Nachdem ich auch oft Niesen musste davon und mir die Streu nicht getaugt hat, bin ich am Donnerstag auf Allspan ungestiegen und sehr zufrieden damit bisher. Flecki sitzt also seit Do in komplett neuer Streu. Zudem hat sie seit Donnerstag eine Gehege-Mitbewohnerin (der Bock muss noch alleine bleiben). Ich bilde mir ein, dass das Kratzen etwas nachgelassen hat, ist aber trotzdem noch häufig. Am Dienstag steht eh TÜV an - da möchte ich mir das Fell mal genauer ansehen. Ich weiß nur noch nicht so recht, nach was ich genau Ausschau halten soll und wie...? Ansonsten würde ich - vorausgesetzt es wird nicht schlimmer - nach den Feiertagen zum TA schauen. Ist das aus eurer Sicht in Ordnung? Die lange Fahrt in die Klinik möchte ich ihr ungerne antun, wenn es keinen gravierenden Grund gibt dazu.
    Habt ihr noch eine Idee was es sein könnte? Und wie oft Kratzen ist aus eurer Sicht normal?


    PS: Das Schwein frisst und trinkt, ist aktiv und neugierig und kahle Stellen sehe ich „aus der Ferne“ nicht

    Oh lieben Dank euch! Das beruhigt mich sehr :) Meine Meerschweinchen-Nachbarin aus dem Wohnviertel hat gestern gekichert als ich ihr die Story erzählt habe und meinte nur „Du wirst noch vieeeeeel ruhiger werden“ :D


    Wollen wir es hoffen - auf jeden Fall ganz lieben Dank für eure Infos. Ich werde in die Transportbox ein Handtuch legen und beim nächsten mal einen Raushol-Versuch mit der Weidenrolle wagen :) Außerdem die Petersilie nächstes Mal aus der Hand füttern :mrgreen:

    Hallo ihr Lieben!


    Sorry dass ich euch so zutexte, aber sie Ereignisse hören nicht auf :?


    Habe heute den Bock vom Bodengehege in den EB 1. OG umgezogen und habe das über eine Transportbox gemacht. Wollte 1. Sicherstellen, dass er mir nich runterfällt, denn die Abtrennung zur ersten Ebene ist auf 1,20m und 2. wollte ich es ihm eigentlich leichter machen (meine Transportbox geht allerdings von oben auf). Fehler 1: kein Einstreu drin. Es war für ihn scheinbar recht rutschig und er hat die Krise bekommen. Musste den Deckel schließen, damit er mir nicht doch rausspringt. Völlig panisch (und ich dann auch total zittrig) kam er dann mit Transportbox im EB an (Dauer: eigentlich nur 10 Sekunden) und ich wollte ihn rausheben. Er hat sich allerdings rücklings so in ein Eck gedrückt (oder ich ihn? KEINE ahnung...) dass ich Mühe und Not hatte ihn rauszubringen. Habe ihn dann irgendwie mit der zweiten Hand am Popo zwar erwischt, aber leider zwischen den Beinen. Hab ihn dann trotzdem schnell abgesetzt im neuen Gehege (dann hat er sich an der Kante der Transportbox auch noch nie Hinterfüßchen gestoßen) und nach einiger Rennerei und ganz kurzen Heu-Fress-Phasen liegt er nun ganz traurig dort.... er ist ja erst vor 5 Wochen kastriert worden. Kann es sein, dass ich ihn verletzt habe...?


    Scheinbar war er Bodenhaltung gewöhnt - die Hand von oben im Käfig hat ihn nie gestört. Da kam er eher zum Kuscheln an. Auch ist er die ganzen Tage draußen rumgehopst (weshalb ich ja auch nur auf die Idee kam ihn überhaupt umzuziehen, damit er mehr Platz hat). Nun habe ich bissi Sorge um ihn. Er liegt nur in seinem Haus. Fressen tut er aber, nur im Gegensatz zu vorher eher lustlos. Kann das an der neuen Gehegeform liegen? Oder muss ich mir doch Sorgen machen...? :cry:


    Oh man, spätestens beim Fangen merke ich, dass ich ganz schöner Anfänger bin. Nun mag er auch meine Hand nicht mehr. Wo er sich vorher angekuschelt hat, schnuppert er jetzt halbherzig und zieht sich zurück. Ich bin für jeden Tipp das Fangen betreffend wirklich dankbar. Die ca 30 Sekunden heute waren eine Tortur. Für ihn und für mich auch....

    Hallo! Dankeschön für eure Antworten!!! Ich habe mich gestern - nachdem beide Damen nur noch am Gitter ihres Geheges genagt haben - dann doch für die Vergesellschaftung entschieden. Bisher toi toi toi wurde nur gejagt und nicht gebissen und es ist relativ ruhig bei den Mädels. Ob sie sich einig sind weiß ich nicht (gemeinsames Fressen und sogar Dösen wechselt sich mit Jagen ab), aber insgesamt scheint es recht harmonisch zu sein. Ich freue mich!!


    Jetzt muss nur noch der arme Bock durchhalten. Nachdem er in seinem Zoohandelskäfig mittlerweile die Krise bekommt, darf er heute auf die obere Ebene des EB umziehen. Da ist mehr Platz zum Toben und bis Dienstag geht die übrige Zeit dann hoffentlich noch schnell vorüber. Es ist eine stressige Zeit für meine Drei, aber ich hoffe, dass ab nächster Woche endlich der Alltag losgeht und wir alle (ja, ich auch :mrgreen: ) endlich zur Ruhe finden :D

    Huhu!


    Erstmal danke für eure Antworten!!! Ui ein bisschen mulmig ist mir (zumindest nach dem ersten Posting) jetzt schon :shock:


    Das mit der Kotprobe finde ich gut. Habe aber zu den Kokzidien gelesen, dass sie immer und jederzeit über jedes Futter eingeschleppt werden können. Also droht wohl immer ein gewisses Risiko. Was mich nur wundert: bei den Symptomen wird von Durchfällen/Futterverweigerung etc. gesprochen und die kann ich bei allen Tieren nicht feststellen (und die Vorbesitzer ebenfalls nicht). Das Männlein war seit Tierheim-Auszug schon seit über einer Woche bei meiner Freundin auf Zwischen-Stop und hat da auch keine Auffälligkeiten gezeigt. Ist dann da wirklich von einem so hohen Risiko auszugehen was Kokzidien angeht? *grübel*


    Die Kastration war am 13.11. und damit sind dann am 25. die 6 Wochen rum 8)


    Hier ein München sind wir Gott sei Dank mit Tierkliniken in der Umgebung gut versorgt und alleine zwei haben über die Feiertage offen. Also von dem her sind wir denke ich da schonmal safe. :mrgreen:


    Mein Bauch sagt mir ehrlich gesagt, dass ich die Mädels morgen auf einer Ebene des EB vergesellschaften sollte und dann mal beobachte was sich tut. Ich hoffe, dass ich das nicht anschließend bereue. Aber irgendwann müssen wir alle da eh durch :?