Vielen Dank! Werde ich bei nächster Gelegenheit mal testen. Ich bin schon gespannt, wie die Leckerlis bei meinen Mädels ankommen werden und ob sie das Päppeln (sofern wir wieder mal müssen) erleichtern werden.
Beiträge von Gartenschweinchen
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Ich habe auch Päppelbrei mit Haferflocken gemischt und im Backofen langsam auf Backpapier getrocknet. Da breche ich immer mal ein Stück ab, als Leckerli.
Das ist ja eine tolle Idee! Diese Päppelbrei-Leckerlis werde ich auf jeden Fall auch mal testen um meine Damen an den Geschmack zu gewöhnen!
Hast du einen Richtwert, wie lange und bei welcher Temperatur ich sie im Backofen zubereite? Wie lange sind die Teilchen dann in etwa haltbar?
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Hast du die Möglichkeit dein Schweinchen am Montag noch mal bei einem anderen Tierarzt vorzustellen, bei dem auch ein Ultraschall oder Röntgen möglich ist? Ich würde vorher in der Praxis anrufen, den Fall kurz schildern und nachfragen, welche Diagnostik-Möglichkeiten noch möglich sind.
Leider sind tatsächlich viele Tierärzte nicht auf solche kleinen Nager eingestellt und man muss mitunter eine Weile suchen bis man einen kompetenten Arzt gefunden hat. Evtl kann Dir auch jemand aus dem Forum eine Praxis empfehlen, wenn Du uns deinen Plz-Bereich nennst.
Gute Besserung für Dein Meerschweinchen!
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Unser Zahnschwein fand päppeln überwiegend auch immer doof und hat sich mit aller Kraft geweigert irgendetwas zu sich nehmen. Direkt nach der Zahn-OP ja auch nachvollziehbar - alles tut im Mäulchen noch weh... Tatsächlich mussten wir dann zwangspäppeln, und zwar zu zweit, weil es alleine einfach nicht ging. Schön war das nicht, aber wenn man nur die Wahl hat zwischen Schweinchen verhungern lassen oder zwangspäppeln war es doch die bessere Alternative. Wir haben Herbi Care, Crtical Care oder Obstmus (Babygläschen) probiert, es wurde alles gleichermaßen nicht freiwillig gefressen.
Wobei das Melosus-Schmerzmittel immer aus der Spritze freiwillig genommen wurde, fällt mir gerade ein. Ich weiß nicht was der Hersteller da rein mixt oder wonach es schmeckt, aber das Zeug hätte unser Zahnschwein vermutlich trotz starker Schmerzen literweise gefuttert.
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Ach Mensch, ich fiebere hier wirklich täglich mit deiner tapferen Bella mit. Ich hoffe sehr, dass der Termin in Berlin für euch einen Fortschritt bringen wird. Bis dahin drücke ich weiter die Daumen für die kleine Kämpferin!
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Schön dass Lea alles gut überstanden hat. Drücke die Daumen für einen weiteren positiven Heilungsverlauf!
Uns wurde gesagt dass wir so oft wie möglich spülen sollen, ca 4-6 Mal am Tag. Wir haben es aber meist nur 3-4 Mal pro Tag geschafft.
Unser Zahn-Schweinchen ist auch so ein teures "Spar-Schwein" - ständig geht da Geld rein... Die Zahn-OP war mit 100-150 EUR veranschlagt, lag dann aber letztlich mit allem Drum und Dran bei 280 EUR. Und da sind noch nicht mal Röntgen und alle weiteren Kosten vorher und nachher (Tierarztbesuche etc) eingerechnet...
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Ich drücke Bella auch weiterhin die Daumen. Bei unserem Zahn-OP-Schweinchen wurden heute auch bei der Kontrolle die Schneidezähne abgeschliffen, da diese sich in den letzten 2 Wochen wohl sehr ungleichmäßig abgenutzt hatten (war auch erstaunt wie schnell das geht, davor waren sie tipptopp).
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Ich habe hier auch so ein wohlgenährtes weibliches Exemplar (2 Jahre alt) sitzen. Beim letzten Wiegen (was nun schon eine Weile her ist) lag sie bei fast 1.400g...
Mein Problem: unser anderes Schweinchen ist eher zart (Normalgewicht bei 1.030g) und hatte jetzt seit Januar eine längere Krankengeschichte mit wiederkehrenden Kieferabzessen. Ergo lagen halt immer jede Menge Leckereien bei den Schweinchen, in der Hoffnung, das Leichtgewicht (welches zwischendurch stark abgenommen hatte und unbedingt zunehmen sollte) würde sich fleißig daran bedienen. Tja, leider hat sich auch die andere Dame fleißig am leckeren Futter bedient und das Gewicht ging nach oben. So ganz weiß ich nun auch nicht, wie man das in den Griff bekommen kann, denn räumlich möchte ich die beiden natürlich nicht trennen, und futtertechnisch eigentlich auch nicht.
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Ich glaube das hat keine Nachteile. Bei euch wurde ja die Ursache des Abzesses (= der Zahn) entfernt, womit jetzt eigentlich der Abzess zukünftig keine Probleme mehr machen sollte, wenn er einmal richtig verheilt ist.
Während des Heilungsprozesses kann er aber evtl. noch mal Probleme machen, wenn die Wunde zu schnell wieder zu ist und im Innneren noch Eiter. Hatten wir auch schon - dann musste der Tierarzt den Abzess wieder öffnen und die Spülerei ging wieder von vorne los....
Dass Röntgen und OP gleich "in einem Abwasch" gemacht werden konnten finde ich super, da Lea dann auch nur einmal das Narkose-Risiko hatte.
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Das klingt doch gut! Wünsche Deinem Schweinchen schnell gute Besserung.
Hatte der Arzt nach dem Röntgen und vor der OP noch mal Rücksprache mit euch gehalten?
Das tägliche Spülen der Abzesse haben wir auch schon mehrfach durch. Es ist mühsam und für Mensch und Schweinchen keine schöne Sache, aber machbar. (Bei unserer Maus wurde bei der jetzigen Zahn-OP die komplette Abzess-Kapsel mit entfernt; es ist wirklich eine riesengroße, offene Wunde....)
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Bitte drückt uns alle Daumen und Pfoten 😊 ich werde mich melden.
Die werden fest gedrückt!
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Ich kann Dir auch etwas Mut machen - die Geschichte von meinem Schweinchen findest Du aktuell auch hier im Forum, ich habe gerade mal ein kurzes Update geschrieben.
Bei unserer Maus wurde ebenfalls der gegenüberliegende Backenzahn NICHT entfernt, da dies laut Aussage der (sehr kompetenten) Tierärztin nicht notwendig ist.
Zu Deiner Frage hinsichtlich der Zumutbarkeit: Bei uns gab es leider auch nur die Alternative "Einschläfern". Für mich stand außer Frage, dass ich es doch zumindest probieren möchte, meinem Herzensschweinchen noch ein paar schöne Jahre zu ermöglichen. Wir sind momentan noch nicht über den Berg, aber es sieht doch ganz gut aus. Und wenn ich mir ansehe, wie agil und fit meine Maus nach der großen OP nun doch schon wieder ist, denke ich auch, dass es die richtige Entscheidung war. Aber ich gebe zu, dass ich in den ersten ein, zwei Tagen nach der OP doch auch Momente hatte, wo ich mich gefragt habe, ob das alles so richtig war und ob es nicht egoistisch war, dem Schweinchen so eine OP zuzumuten. Aber letztlich kann einem die Entscheidung niemand abnehmen, es gibt vermutlich kein richtig und kein falsch.
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Ich möchte euch heute mal ein kurzes Update geben. Das Röntgen hatte ergeben, dass der hinterste Backenzahn links unten das Problem war. Der Zahn saß nicht richtig im Kiefer, d.h. er war locker. In diese "Zahnfleischtasche" kamen nun immer wieder Essensreste etc., was zu Entzündungen und Abzessen führte. Der Zahn musste also zwingend raus - leider gab es nur eine 50:50-Prognose, dass unser Schweinchen diese doch recht komplizierte OP überhaupt überlebe würde. Zum einen war der "Problemzahn" einfach an einer sehr ungünstigen Stelle (weit hinten im Kiefer, dort ist aber nur sehr wenig Platz zum "Zahn ziehen"). Zum anderen hatte sich wieder in sehr kurzer Zeit ein großer Abzess gebildet, der nun diesmal nicht nur gespalten, sondern komplett entfernt werden sollte, womit in der Summe die Gefahr eines sehr hohen Blutverlustes bestand. Wir haben uns dennoch für die OP entschieden - wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. Und sie einschläfern zu lassen hätte ich auch nicht wirklich übers Herz gebracht.
Aktuell sieht es so aus, als hätten wir wirklich Glück gehabt. Die kleine Patientin hat die OP tatsächlich überlebt und ist inzwischen schon wieder sehr agil. Nur das Fressen fällt den Umständen entsprechend noch schwer, geht aber von Tag zu Tag besser. Nun muss nur noch die sehr große offene Wunde (momentan hat unser Schweinchen den Spitznamen "Zombie-Schweinchen" ) richtig verheilen und es darf sich im Heilungsprozess nicht wieder ein neuer Abzess bilden. Aber ich bin ganz optimistisch.
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Erstaunlich, wie glücklich man als Meeri-Besitzer über einen verspeisten Grashalm sein kann, oder? (Ging mir heute auch so, als ich beobachten konnte, dass ein wenig Möhrenkraut und Apfel ins Schweinchen gingen - zwar noch in homöopathischen Mengen, aber immerhin...). Wünsche Bella weiterhin gute Genesung und "guten Hunger".
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Unser Zahnschweinchen ist am OP-Tag mit 930g Gewicht unters Messer gekommen. Gestern hatte ich sie nicht gewogen, um sie nicht unnötig zu stressen. Das Gewicht dürfte nun aber um einiges darunter liegen (entferntes Abzess-Gewebe, Blutverlust, kein Appetit..), insofern passt dann vermutlich die Dosierung tatsächlich.
Wie geht es Bella heute?