Beiträge von teddyofapril


    Genau diesen Gedanken hatten meine Tierärztin und ich auch verfolgt. Aber sie nimmt ja nichts anderes als die Spritze, selbst wunderbar kleine geschnittene Äpfel, Gurken, Löwenzahn, Möhre usw usw nimmt sie alles nicht MEHR an. Kurz nach der OP ging wenigstens das noch.
    Im weiteren Verlauf haben wir dann festgestellt, dass sie ja immer wieder am Futter, sei es nun frisch oder trocken, steht und versucht zweifelhaft es zu fressen. Diese Phasen hat sie immer wieder, aber gibt nach einer Weile erschöpft auf.


    Zitat von Loxley


    Ansonsten....sind denn mal Röntgenaufnahmen gemacht worden, im Zuge dieser ganzen Behandlung? Darauf ist auch nichts zu erkennen?


    Was ist denn mit Heu? Wenn sie so den ganzen Tag im Käfig ist, frisst sie auch kein Heu?


    Röntgenaufnahmen wurden noch keine gemacht. Ich werde meine Tierärztin aber nochmal explizit drauf ansprechen.


    Zum Heu kann ich nur auf ein paar Sätze weiter oben verweisen. Da verhält es sich nämlich genau so.



    Zu Nadine:
    Die PN habe ich dir geschickt.
    Thema Futter, es ist eine überaus gesunde und nahrreiche Kost, die unser Schwein immerhin seit 6 Monaten trotz allem überaus fit hält.
    Auch sorgen wir durch Variationen neben dem Grundbrei, wie z.B. Gurke/Salat-Brei für Abwechslung und die Abdeckung des nötigen Bedarfs.


    Der eigentliche Brei entstand aus Tips auf Foren, Tierarztempfehlungen und Erfahrung mit Schweinen zuvor.
    Er enthält bei unserer Art der Fütterung alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe, die das Schwein zum überleben brauch.
    Jedoch überlege ich zur Zeit über eine zusätzliche Beigabe von Selen um die Muskeln im Kiefer zu stärken.


    Thema Napf. Leider hatte die Untertasse auch keinen besonderen Effekt.


    Thema Zähne. Die Zähne werden alle 10-14 Tage kontrolliert und auch geschnitten.


    Schonmal ein Danke an alle. Über weitere Ideen und Erfahrungen würde ich mich freuen.



    Zu OceanSoul
    Erstmal möchte ich fragen, was denn dieser SPEZIALIST dazu sagt?
    Jedoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, es mag zwar deinem Schwein jetzt noch gut gehen, doch das kann sich innerhalb weniger Stunden schnell ändern und dann wird es ernst.


    Des weiteren wäre ich dir dankbar, wenn du beim nächsten mal ein eigenes Thema startest, da mein Thema hier noch lange nicht abgeschlossen ist.

    Hallo,
    erstmal danke für die schnelle Antwort.
    Um deine Fragen zu beantworten.


    Sie bekommt von uns einen Brei aus Babyfutter + Graspattlets + Vitamine.
    Zudem bereiten wir ihr immer wieder auch etwas anderes zurecht. Ich glaube ich kann mit guten Willen behaupten, dass wir in Richtung kulinarische Angebot und Form der Fütterung alles versucht haben.


    Schmezmittel hatte sie 3 Tage bekommen und da war keine Änderung zu bemerken und aufgrund der Gefahr von Leberschäden habe wir diese natürlich auch wieder abgesetzt.


    Wir habe auch schon versucht den Brei über den Napf zu füttern, aber mehr als 2-3 mal lecken war leider nicht drin.


    Auch das ZWANGSfüttern von kleinen leckerbissen, wie Apfel (fürs Zahnfleisch) oder Gurke wollte nicht funktionieren. Sie hat nicht einmal gekaut.


    Die Dosierung varriert. Also wir füttern natürlich inszwischen recht viel, damit das Schwein am leben bleibt, wobei wir es auch schon mit Entzug versucht hatten.
    Also wir sind 3 Leute, die Spritze ist 10ml davon 3-4 pro Fütterung, morgens um 5.00 Uhr die erste danach im 2-4 Stundentakt weiter. Sonst würde es das Schwein wohl auch nicht mehr geben.


    Ich vermute aber keinen mentalen Hintergrund, da ich schwören könnte, dass Tiffany zwar will, aber nicht kann.
    Wieso?
    Gestern bei einer meiner täglichen Versuche sie mit einem Stück Gurke zu füttern (ZWANGSweise ;) ), wehrt sie sich erst und dann wird sie immer ganz hektisch und versucht es anscheinend zu fressen, könnte aber auch sein, dass sie einfach nur sauer ist oder in Panik.


    Wir haben ja inzwischen die Vermutung, dass es sich um eine Kaumuskeldegeneration handeln könnte, die im Laufe der Monate im Zusammenhang mit den diversen Syntomen entstanden ist.

    Hallo liebe Meerschweinchenfreunde,


    ich halte seit nun mehr 18 Jahren Meerschweinchen, aber so etwas ist mir noch nie passiert. Leider finde ich auch sonst im Internet keine Hilfe und ich hoffe dass ihr einen Rat wisst.


    Hier die Situation:
    Mein Meerschweinchen "Tiffany" ist gerade 4 Jahre alt.
    Im MAI diesen Jahres bekommt es ein Abzess am Kiefer, der wie bereits schon oft gehört und hier auch beschrieben von unserer Tierärztin (exellenter Ruf, genießt Vertrauen auch bei vielen Züchtern) entfernt wurde. Danach folgten die bekannten Wochen der Heilung, wo wir in Kooperation mit der Ärztin, die Nachbehandlung durchgeführt haben. Kaum war die Wunde verheilt, stellte sich eine Wucherung am Kiefer ein, leider hatte das Abzess den Kiefer bereits angegriffen. Aber durch eine Behandlung mit Wachstumshemmern konnten wir die Wucherung sogar wieder zurückbilden.
    Kurz gesagt, es ist erstmal wieder alles in Ordnung. Nun stellte wir natürlich fest, dass die Zähne nicht ok waren, also wurden die auch noch mal komplett gemacht. Tiffany ist sehr tapfer und hält das alles aus.


    Jetzt waren wir der Meinung dass alles wieder ok sein müsste. Kein Abzess , keine Wucherung, Top Zähne. Doch es will einfach nicht fressen. Wir haben wirklich schon alles in den letzten 6 Monaten versucht, doch es will einfach nicht fressen. Außer die Spritzennahrung, danach schreit sie.


    Zum momentanen Zustand. Das Meerschweinchen hat dank der Spritzen unteres Normalgewicht. Also ein schmales Meerschweinchen, befindet sich mental und auch köperlich (von außen betrachtet) in einem Top-Zustand.


    Niemand der das Schwein so sieht würde glauben, dass es krank ist.
    Nur leider sind wir mit unseren Kräften langsam am Ende. Wir kriegen es nicht mehr lange logistisch hin, das Meerli in einem solchen Umfang zu versorgen, da ich selber im März auf eine mehrwöchige Geschäftsreise muss, wo ich es leider nicht mitnehmen kann.


    Wisst ihr einen Rat? Leider überleben die meisten Meerlis gar nicht bis zu diesem Punkt.
    Wir bitten um eure Hilfe.


    Eine erschöpfte Familie von Meerschweinchenfreunden.