... gefrustet ist wohl das falsche Wort, eher sehr traurig ... mein Vater hat eine Lungenentzündung und ist sowieso schon chronisch krank (COPD) er war heute beim Hausarzt und danach im Krankenhaus, aber dort wollte er nicht bleiben. Nun hat er Antibiotika bekommen und ich hoffe das das Medikament anschlägt. Auf's rauchen kann er nicht verzichten, aber wenigstens benutzt er nun sein Sauerstoffgerät ... natürlich nicht gleichzeitig beim rauchen.
Ach man, ich hätte ihn damals schon fast verloren, weil er einen starken Asthmaanfall hatte und sogar reanimiert werden musste. Ich musste alles mitansehen ... es war schrecklich, denn schließlich wusste man nicht ob er es schaffen wird und ob er je wieder der "alte" sein würde. Gott sei Dank ging es ihm irgendwann besser, naja was heisst besser ... so "gut" wie vor dem Asthmaanfall geht es ihm nicht mehr, das merkt man schon sehr. Mehr als 1 Jahr war er krankgeschrieben und fing dann langsam wieder das arbeiten an auf der Baustelle, also eine körperlich schwere Tätigkeit.
Und heute dann das ... auf der Arbeit bekam er kaum noch Luft, deshalb fuhr sein Arbeitskollege ihn zum Arzt.
Mich belastet das alles so sehr, ich bin die ganze Zeit nur am weinen.
Ich musste das jetzt einfach mal niederschreiben ...