Die Schmertzen haben plötzlich aufgehört und sie brauchte am Ende keine Operation. Wir sind uns immer noch nicht sicher was es verursacht hat aber hauptsache es geht ihr besser. Danke für eure Hilfe.
Beiträge von UnitedGuineas
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Das Komishe ist, dass sie genau alle zwei Tage Schmerzen hat. Wenn es ihr gut geht, benimmt sie sich normal und wir denken, es geht ihr besser. Am Abend fängt sie dann wieder an Schmerzen zu haben. Am nächsten Tag geht es ihr wieder besser aber nach zwei Tagen geht es ihr wieder schlecht.
Wir denken, sie hat vieleicht Milben die irgendeinen Rhythmus haben wo sie alle zwei Tage activ sind. Wir sind uns aber nicht so sicher. Weiß irgendjemand was darüber oder hat jemand eine andere Idee, was das sein könnte?
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Wir sind immer noch nicht weiter. Es geht ihr immer etwa 24 h besser und dann faengt sie wieder an Schmerzen zu haben. Wir geben ihr als Schmerzmittel Loxicom (fuer Katzen, 0.3 ml). Die Operation ist fuer Mittwoch vorgesehen, aber wir sind immer noch skeptisch, ob wir sie machen sollen, denn der Arzt ist sich ja nicht einmal sicher, dass da wirklich etwas im Ohr ist. Wenigstens frisst sie im Moment recht gut.
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Danke ich halte Euch auf dem Laufenden wie es ihr geht.
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Super, vielen Dank, das probieren wir aus, denn die Ohrentropfen haben wir nicht bekommen. Besteht irgendeine Gefahr, falls das Trommelfell gebrochen ist, dass die Salzloesung irgendwo ins innere Ohr laeuft wo sie nicht reinlaufen sollte?
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Danke schoen.
Wenn wir das mit dem Ausspuelen selbst versuchen, dann nehmen wir die vorgeschlagenen Tropfen dafuer wenn wir sie bekommen koennen (ich weiss noch nicht, ob es sie in GB gibt), aber wie machen wir das dann genau? Nehmen wir einfach eine Spritze und spritzen Ohrentropfen ins Ohr, und warten bis sie wieder herauslaufen?
Falls wir die Tropfen nicht bekommen (mein Mann ist gerade unterwegs), koennen wir dann auch Salzlsg benuetzen? Irgendeine Idee, welche Konzentrationen man nimmt, und ob man das selber machen kann (wir wohnen auf dem Land und ziemlich weit zur naechsten Apotheke)?
Das mit Inhalationsnarkose ist auch eine sehr gute Idee. Ich hoffe dass das in GB fuer Meerschweinchen moeglich ist.
Sie hat gerade relativ gut gegessen, aber wirkt nun sehr muede. -
Vielen Dank. Nein, es ist noch nicht 100% sicher, dass wirklich ein Fremdkoerper im Ohr ist.
Das mit dem Roentgenbild ist eine gute Idee. Koennte man ein Stueck Heu auf einem Roentgenbild sehen? Und braeuchte man fuer ein Roentgenbild auch sedation/Narkose, oder halten die Meerlis ausreichend still ohne Narkose? Von Ohrentropfen hatte der Tierarzt abgeraten, "weil die aus den kleinen Ohrgaengen eventuell nicht wieder richtig ablaufen" (stimmt das?). Wie gesagt, die Tieraerzte haben hier so gut wie nie mit Meerlis zu tuen. -
Vorneweg: Wir leben in GB, und die Tieraerzte hier haben wenig Ahnung von Meerschweinchen (gelten als ‘exotische‘ Haustiere). Deshalb waeren wir doppelt dankbar fuer Hilfe.
Siluria ist ueber 5 Jahre alt und das absolute Herzblatt meiner Tochter. Letztes Wochenende hatte sie ploetzlich Ohrenschmerzen und hat aufgehoert zu fressen. Wir sind gleich zum Nottierarzt, und sie hat eine Antibiotikaspritze (0.8 ml 2.5% Baytril) und eine Spritze Schmerzmittel/Anti-inflamatory (0.3 ml Calvasone 2mg/ml) bekommen. Der Nottierarzt hat auch versucht ihr das Ohr auszuwaschen, aber weil er keine ausreichend kleine Ausruestung hatte (Katzen-/Hundetierarzt), und von sedation abgeraten hat, war das nicht so erfolgreich. Montag frueh sind wir gleich zum regulaeren Tierarzt, der ihr nochmals eine Sterinspritze gegen Schmerzen gegeben hat und sie auf eine regulaere Baytril-Antibiotika-Behandlung (2x taeglich 0.2 ml fuer 7 Tage) gesetzt hat, aber ihr das Ohr auch nicht auswaschen konnte ohne sedation.
Zu Hause haben wir sie dann getrennt von den andere zwei Meerlis in unseren Ersatzkaefig gesetzt, und es ging dann die naechsten Tage auf- und ab. Sie hat langsam wieder angefangen zu fressen, und hatte nicht staendige Schmerzen, aber immer mal wieder. Weil es ihr Donnerstagabend wieder schlechter zu gehen schien, haben wir sie gleich gestern (Freitag) frueh wieder zum Tierarzt gebracht. Der meinte nun, er sehe eventuell ein Stueckchen Heu in ihrem Gehoergang, ist sich aber nicht sicher (weil er eben auch keine kleine Ausruestung hat mit der er ihr richtig ins Ohr schauen kann). Er hat vorgeschlagen sie Anfang naechster Woche nach Brighton ins Tierkrankenhaus zu schicken, wo ihr Ohr unter Vollnarkose untersucht wird und ein eventueller Fremdkoerper entfernt werden kann. Er hat aber auch gesagt, dass das Risiko, dass sie aus der Narkose nicht mehr aufwacht, bei ihrem Alter gross sei.
Seit gestern Nachmittag frisst sie wieder ganz viel, allerdings sehr langsam, und hat nur noch Schmerzen, wenn man ihr direkt auf das Ohr fasst. Die Antibiotika bekommt sie heute abend zum letzten Mal. Sie ist auch wieder ganz aufgeweckt.
Nun unsere zwei Fragen:
(1) Hat jemand Ahnung wie gefaehrlich Vollnarkose bei einem aelteren Meerschweinchen ist (zumal Tieraerzte hier nicht so „meerschweinchenerfahren“ sind)?
(2) Falls das Ohr nicht mehr entzuendet ist, und Siluria keine weiteren Beschwerden mehr macht, koennte man dann das Stueck Heu (wenn es ueberhaupt da ist) nicht einfach im Ohr lassen? Oder ist das keine Option?
Waeren sehr dankbar fuer Rat.