Beiträge von Simone74

    Rieke, 4 Tropfen sind nicht ganz 0,2ml, wie ich eben festgestellt habe.


    Das RöBi war bereits von der linken Seite, aber der TA konnte darauf keine Arthrose erkennen. Links deswegen, weil sie doch schon immer das linke Auge beim Kauen zukneift. Mal mehr, mal weniger.


    Jedenfalls, eine Dreiviertelstunde nach den 4 Tropfen Novalgin seh ich sie plötzlich kurz unter der Weidebrücke mümmeln und darauf hin hat sie gesoffen!


    Also morgen Schmerztherapie beim TA ordern!

    Hallo ihr Lieben,


    Vielen Dank für eure Gedanken und Sorgen!


    Ich hab Leni letzte Nacht 0,1ml Metacam gegeben. Kein Novalgin mehr. Mittlerweile kneift sie das linke Auge auch im Ruhezustand zu. Saufen mag sie auch nicht mehr. Sie sitzt vor der Flasche, kriegt das Maul nicht auf, verrenkt den Kiefer und verzieht sich. Sie nimmt auch nichts mehr freiwillig aus der Spritze. Zu allem muss ich sie zwingen.


    Ich denke mittlerweile, dass sie im linken Kiefergelenk starke Schmerzen hat. Und das nicht erst seit der Korrektur, aber jetzt noch mehr. Ich werde das Novalgin nun auf vier Tropfen pro Gabe erhöhen (ca. 0,2 ml). Metacam habe ich nun keines mehr. Das Traumeel habe ich auf eine Tablette morgens und abends erhöht. Aber vielleicht schlägt es ja tatsächlich nicht mehr an?! Lys gibt bei Arthrose immer Brennesselsaft. Werde den besorgen. Und Zeel.


    Und aber morgen nochmal mit dem TA wegen einer (Anti-Arthrose-)Schmerztherapie Fragen. Wir haben nichts zu verlieren.


    Sonst ist sie übrigens munter bzw. gefrustet und jagt Xavi durch den EB :-(

    Ein halber Meter ist Mindestabstand. Immer wieder 10 Minuten Bestrahlung über den Tag verteilt sind gut. Emily muss halt weg können, wenn es ihr zu warm wird.


    20ml x4 können viel ausmachen. Behalt die Menge bei, mach ich hier teilweise auch so.


    Bin sehr gespannt, was bei euch morgen raus kommt. Ich drücke die Daumen für ein schnelles Happy End!

    Ich dachte bislang immer, Metacam schlägt auf den Appetit und nicht Novalgin? Das also auch?


    An Arthrose hab ich auch schon (oft) gedacht. Sie hat ja schon immer (seit ich sie im September 2011 bekommen habe) das linke Auge zu gekniffen beim Fressen und sie geht auch hinten recht steif. Ein RöBi letzten Herbst hat aber keine Arthrose ergeben. Auch jetzt meint der TA, da ist nichts, der Kiefer ist frei. Aber es würde zu ihrem Verhalten passen und dass sie seit einemJahr konstant abnimmt und zu wenig frisst (und dann immer Korrekturen braucht, weil die Zähne zu lang werden).


    Ich gebe jetzt mal Metacam, erhöhe die Traumeel-Dosis und besorge Zeel. Gibt es sonst noch Tipps bei Arthrose?


    Leni soll übrigens laut Notstation jetzt genau 3 Jahre sein, ich finde aber, dass sie älter aussieht (z.B. Zehen vorne sind sehr krumm geworden die letzten Monate).

    Kerstin, Leni würgt und verrenkt mit in den Nacken zurück geworfenen Kopf und Zunge raus. Also nach oben, nicht nach unten. Also wohl anders als bei Stacy, oder?


    Und das Würgen wird ja auch weniger. Es ist der Moment des Aufnehmens/Abbeißens, der ihr Probleme macht und sie ihn deswegen scheut und vermeidet. Passt das zu einer Rachenentzündung?

    Salbeitee hab ich letzte Woche viel gegeben, ohne merklichen Erfolg. Ich gebe ihn ihr aber gerne wieder, wenn es helfen könnte.


    Eine Rachenentzündung schließe ich eigentlich aus, denn sie schluckt ja gut, wenn das Futter nur weit genug ins Maul kommt. Aber wer weiß... Der TA hat Bilder vom Maul gemacht um mir zu zeigen, dass nirgendwo eine Entzündung ist. Ob er aber bis in den Rachen geschaut hat? Ich frage ihn am Montag. Das AB könnte ich auch spritzen. Ich hab sogar noch Chloramphenicol da... Aber das will ich nicht ohne Rücksprache geben.


    Novalgin hat sie schon öfter bekommen und noch nie Schwierigkeiten damit gehabt. Allerdings hat sie es auch noch nie so lange bekommen. Was für ein Problem könnte es mit dem Novalgin geben? Hab auch noch Metacam da. Das geben?


    Komischerweise kämpft sie auch erst mal mit ihrem Maul/Kiefer, bevor sie saufen kann. So, als ob da wirklich eine Blockade da ist, die sie erst überwinden muss.


    Also Brei erst mal wieder erhöhen und Montag nochmal wegen Rachenentzündung nachfragen?

    Alles, was nicht in der Spritze ist, spuckt sie wieder aus. Ich muss es ihr tief in das Maul schieben, damit es drin bleibt, aber das ist mehr als schwierig. Und sie hasst es.


    Das mit dem Nachspülen mach ich gerne noch.


    Im Brei ist bereits Rodicare akut. Imogas bekommt sie auch. Ich überlasse nichts dem Zufall, aber das selber Fressen kann ich ihr nicht abnehmen.


    Nichts, wirklich gar nichts, frisst sie freiwillig. Es bleibt also nur Päppeln/zwingen oder es sein lassen...


    Die Frage ist: wie lange soll ich warten? Ich denke aber, sie wird es mir zeigen. Entweder fängt sie an zu fressen oder sie wird noch nicht mal mehr den Brei fressen. Dann weiß ich Bescheid...

    Frage noch: wenn Leni beim Füttern eigentlich alles ausspuckt, was ich ihr ins Maul stecke: lassen oder zwingen?


    Mir scheint nämlich, sie will einfach nicht. Mit dieser Einstellung wird es aber nicht mehr lange für sie gut gehen. Ich kann und will sie aber nicht mit Päppeln und Brei am Leben halten... Sie muss selber wieder ans Fressen kommen!


    Was also tun? Leni zwingen oder dem Schicksal seinen Lauf lassen?

    Hallo ihr zwei,


    Vielen Dank für eure Gedanken!


    Traumeel bekommt Leni schon seit Wochen... :-(


    Würde sie nur so komisch würgen und dabei fressen, wäre es mir auch "egal", aber aber es hindert sie ja komplett am Fressen...


    Ich habe die Hoffnung, es legt sich noch und es kam tatsächlich vom Päppeln. Aber jetzt so gar nichts mehr geben kann ich doch jetzt auch nicht, oder?


    LG
    Simone

    Hallo ihr Lieben,


    eigentlich dachte ich, ich müsste hier nicht schreiben, bin aber seit gestern mit meinem Latein (und langsam auch den Nerven) am Ende.


    Leni bekam letzten Freitag wieder beim Zahnspezialisten ihre Zähne korrigiert, da zu lang. Ein Routineeingriff, nichts besonderes. Zähne wurden ca. 1 mm abgeschliffen, mehr nicht, Biss war gerade.


    Da Leni die ersten Tage dann immer kaum selber fressen kann, hab ich gepäppelt. Und da sie sehr viel abgenommen hat zwischen den Päppelzeiten und ich darauf geschlossen habe, dass sie selber immer noch nichts frisst, habe ich die Breimenge auf 100ml (!) erhöht. Damit hielt sie ihr Gewicht und die Köttel sahen super aus. Damit war sie aber auch pappsatt. Also hab ich die Breimenge wieder reduziert und die Päppelpausen verlängert, damit sie Hunger bekommt und selber wieder ans Fressen geht. Die Zähne waren ja in der Zeit schon gut nachgewachsen.


    Leni fraß aber weiterhin nichts selber. Sie machte auch die ganze Zeit während des Päppels wilde Kauverrenkungen und würgte. Selbst beim Saufen. Also war ich Montag und Dienstag deswegen wieder beim Zahnarzt. Er schliff nochmal an einem Backenzahn eine Kante glatter, mehr konnte er nicht finden.


    Da Lenis (selbständiges) Fressverhalten aber einfach nicht besser wurde (allerdings wurden die Verrenkungen ab dem 4. ml Brei weniger), war sie gestern nochmal den ganzen Tag beim Zahnarzt. Narkose, Röntgenbild, Maulbilder, nichts gefunden. Zahnwurzel gut, Kiefer auch, Mundschleimhäute auch alle gut, keine Verletzungen irgendwo. Er hat dann nochmal die Zähne poliert, mehr konnte er nicht tun.


    Die TA-Helferin hat sich stundenlang mit Leni beschäftigt und ihr immer wieder Heu ins Maul geschoben, was sie auch gut und flüssig gefressen hat. Interessant ist: schiebt man ihr weit genug was hinter die Binde, kaut sie es flüssig, nimmt sie aber selbständig was auf, fangen sofort wieder die Verrenkungen an. Schmerzmittel (Novalgin) bekommt sie immer wieder über den Tag verteilt (2 Tropfen alle 5-6 Stunden).


    Was kann das also bei Leni sein??? Sie kann hinten kauen, aber vorne mag nichts aufnehmen, weil sie dann gleich wieder die Verrenkungen machen muss und würgt. Da würde ich auch nichts mehr fressen wollen...


    Was mach ich also nun? Versuche ich weiterhin ihr alles mögliche ins Mäulchen zu stopfen, und zwar so weit hinter, dass sie es nicht mehr ausspucken kann? Das ist doch auch keine Lösung! Und obendrein furchtbar stressig für die Kleine. Sie muss vorne wieder problemlos Futter aufnehmen können. Aber woran scheitert es? Sie hat keine Zahnschmerzen, es muss was anderes sein, sonst würde sie ja nicht so würgen.


    Und wie kriege ich Leni wieder ans Fressen? Es gibt derzeit nichts, was Anreiz genug für sie wäre, selbständig was aufzunehmen. Ich muss sie nach wie vor zwangsernähren :-( Dabei schnuffelt sie immer hochinteressiert an allem, was ich neu ins Gehege lege. Aber sie versucht erst gar nicht zu fressen. Sie schnuffelt und zieht sich dann wieder zurück.


    Wäre ich jetzt nur bei einem "normalen" TA gewesen, würde ich sagen, ich geh noch zu einem Zahnspezialisten, aber da bin ich ja. Und wenn der auch nichts mehr findet, wer kann dann noch helfen?


    Hat jemand Erfahrungen mit einem ähnlichen Fall? Was es bei Leni noch sein könnte? Oder wie ich sie wieder ans Fressen bekomme ohne die Verrenkungen und das Würgen?


    Bin für alles offen, da leicht verzweifelt...


    Ganz lieben Dank
    Simone

    Liebe Chrissi,


    mit großer Trauer, aber auch großer Erleichterung habe ich gestern im Krankenthread gelesen, dass Fiona nun endlich gehen durfte. Die letzten Bilder von ihr erinnerten mich sehr an Zenzi damals (und sie hat nur 2 Monate gekämpft): die Augen matt, das Fell glanzlos und zerzaust. So traurig! :cry:


    Es tut mir so leid, dass ihr den Kampf am Ende doch verloren habt, aber es war die beste Entscheidung, die du treffen konntest. Denn wenn am Ende die Kraft versiegt, ist der Tod Gnade. Nun kann Fiona in Frieden ruhen und auch du findest wieder zu Kräften. Ich wünsche dir von Herzen für die nächsten Tage viel Kraft und für die nächsten Wochen, Monate und am besten Jahre eine sorgenfreie Zeit mit deinen Nasen!


    Und dir liebe Fiona, wünsche ich alles Liebe und Gute auf der RBB! Lass es dir dort endlich wieder gut gehen und hüpfe vergnügt über die grünen Wiesen!


    Alles Liebe
    Simone