Beiträge von Simone74

    Meine mögen z.B. Gurke und Zucchini oder Steckrübe nicht so gerne. Aber Wirsing und Kohlrabi (auch die Blätter) mögen sie mittlerweile zu Äpfel, Birnen, Möhren, Salate, Basilikum, Petersilie, Karottengrün, Fenchel, Paprika etc. ganz gerne.
    Einfach weiter versuchen und dabei mehr auf Gemüse als auf Obst (v.a. was Südfrüchte angeht) konzentrieren :-)


    Viel Glück und liebe Grüße
    Simone

    Hallo,


    meine zwei Kleinen bekommen seit gut 2 Wochen individuelle Bachblütenmischungen und ich muss sagen, dass ihnen das sehr gut hilft (der eine war zu aufdringlich und der andere zu schüchtern). Weil ich die Bachblüten aber nicht als Dauertherapie einsetzen möchte (bei mir ließ die Wirkung nach 1,5 Monaten von alleine nach...), wollte ich die Behandlung nun wieder absetzen und schauen, wie sich das Zusammenleben der beiden ohen Blüten gestaltet. Bin mir aber nun nicht sicher, wie ich die Blüten-Anwendung beenden soll. Momentan bekommen sie noch 3-4x täglich zwei Tropfen hinter die Ohren gerieben. Soll ich nun das ganze mal innerhalb von 2 Wochen auf 2x und 1x täglich reduzieren bis ich nicht smehr geben muss, oder kann ich die Tropfen auch abrupt absetzen?


    Lieben Dank schon mal für einen Tipp!


    LG
    Simone

    Hallo Mausel,


    anbei vielleicht noch zwei Tipps von mir:


    für das Verabreichen des Breis eignet sich gut eine 1ml-Einwegspritze, wo vorne das spitze Stück abgeschnitten wird, so dass die Öffnung dann größer ist. So kannst du den Brei besser aufziehen und kriegst auch mehr ins Mäulchen. Nicht zu viel auf einmal, sonst verschluckt sich die Kleine, aber meist macht die Verabreichung von 1 ml auf einmal nichts aus. Gebe ihr die Spritze seitlich an den Schneidezähnen vorbei in die Backentaschen und entleere dort die Spritze.


    Als Tipp für die Stärkung des Immunsystems hab ich noch den Tipp von Nadine bekommen, 4x täglich eine halbe Engystol-Tablette in 2ml Wasser aufzulösen (ich zerdrücke die Tablette im Vorfeld, dann geht das Auflösen schneller) und dem Schweinchen einzuflösen. Mein Fredl hatte anfangs auch immer eine feuchte Nasen und Niesen mit Ausfluss, aber keinen Schnupfen. Das kam vom Stress der Eingewöhnungszeit. Er ist jetzt einen knappen Monat bei mir, ich gebe immer noch Engystol 2x täglich und jetzt kann ich langsam sagen, dass seine Beschwerden vorbei sind. "Wir" haben auch täglich mit Salzwasserlösung inhaliert und Fredl hat allein schon die Wärme genossen (ich hab seine Transportbox über die Spüle mit dem heißen Wasser (natürlich mit genügend Abstand!) gestellt).


    Vielelicht ist deine Kleine ja auch "nur" super gestresst und braucht Zeit. Aber behalte ihr Symptome bitte gut im Auge und nimm notfalls den Notdienst in Anspruch, wenn's schlimmer wird und Probleme beim Atmen hinzu kommen.


    Ich wünsche euch alles Gute und halt die Daumen gedrückt!
    LG
    Simone

    Nein *grins*, dein Merlin bleibt ein ganzer Mann! Und je mehr brommseln umso mehr Mann! ;-) Und Schwulsein gibts bei den Schweinchen wohl nicht (mir dünkt, ich hab da mal sowas gelesen) - all das Aufreiten und Werben dient rein dem Abklären der Rangordungsfolge. Brauchst dir also keine Sorgen machen. Bei meinen zwei nicht-kastrierten Böcken vorher hat sich das alles nach gut einem Jahr gelegt :-)


    LG
    Simone

    Hallo,


    also Knattern geht schon in Richtung Drohung. Da will der Ältere dem Jüngeren wohl klar die Grenzen aufzeigen. Brommslen (so ein Brummeln, meist mit wiegenden Schritten des einen um das andere Schweinchen rum) ist ein typisches Balzverhalten. Ich habe auch zwei jüngere Böckchen und der kleine (unkastrierte) brommselt auch ewig um den älteren (Frühkastration) rum. Ich frage mich schon, ob das jemals aufhört und ob Franzl irgendwann merkt, dass es bei Fredl nicht "zu holen" gibt ;-)


    Liebe Grüße
    Simone

    Liebe Anna,


    das tut mir sehr leid!!! Ich muss allerdings gestehen: ich hatte sowas schon befürchtet, denn ich hatte kein gutes Gefühl nach deinen Schilderungen. Dieses Gefühl hatte ich auch bei meinen zwei Lieblingen ganz am Anfang ihrer Krankheitsgeschichte, als es ihnen noch gut ging, aber leider hat mich dieses Gefühl nie betrogen...
    Es tut mir wirklich sehr leid um Linus, aber ich kann dir versichern, dass es in dem Stadium eine Erlösung für deinen Kleinen war. Du hast auch alles in deiner Macht stehende getan und brauchst dir deswegen keine Vorwürfe machen. Es ist bei Meeries immer eine komplizierte Sache, wenn sie krank werden und die Sterblichkeit ist oft trotz der besten Pflege leider sehr hoch, da die genaue Krankheitsursache oft nicht gefunden wird...
    Wie geht es denn nun nach Linus weiter? Gibt es schon einen "Nachfolger"?


    Kopf hoch, Anna, und sei nicht allzu traurig: dort, wo Linus nun ist, geht es ihm wieder sehr gut und vielleicht hat er ja auch schon meinen Lolek & Bolek getroffen und sie rennen gemeinsam freudig quiekend über die grüne Wiese.


    Liebe Grüße
    Simone

    Liebe Nicole,


    ich kann dich so gut verstehen. Ich will auch einfach nur mal mich an den Kleinen erfreuen und nicht immer voller Sorge sein. Vielelicht bringt die Kastration in dem Alter ja noch viel und es bessert sich wirklich alles. Mit 7 Monate ist eine Kastration auch noch gut zu überstehen. Und auch bei meinem Kleinen war anfangs alles ok und ist super verheilt und er war topfit und hat die OP locker weg gesteckt. Wer rechnet denn damit, dass er das Nahtmaterial nicht verträgt. Frag da nochmal bei deinem TA nach, ob er auch ein hypoallergenes verwendet (zwar kann das auch nicht vertragen werden, aber die Chancen stehen deutlich besser, dass doch) und dann sollte eigentlich nichts schief gehen!
    Drücke dir die Daumen, dass die Kleinen alles gut überstehen und ihr dann endlich mal Ruhe habt!
    Lass mal hören, wie sich alles so entwickelt! :-)


    LG
    Simone

    Hallo Nicole,


    nein, ich habe deswegen keinen meiner Männer kastrieren lassen. Bei meinem ersten Böckchen paar gings auch ganz schön zu Sache, als ich nicht zuhause war, hab abends nur immer Bißverletzungen bei einem entdeckt. Da ich aber damals nicht so recht wusste, was dem zugrunde liegt, hab ich mich nicht verrückt gemacht und nichts unternommen. Und tatsächlich: hat sich alles von alleine eingerenkt :-) Heute weiß ich viel mehr und bin deswegen schon leicht paranoid und immer voller Sorgen um das Wohl der Kleinen ;-)
    Von meinen jetztigen zwei Meeries ist der eine eine Frühkastration (hab ich schon so bekommen) und der andere gerade in der 1. Pubertätsphase und setzt so dem anderen, älteren auch ganz schön zu manchmal, aber das legt sich nach ein paar Tagen wieder. Das ganze kommt dann bestimmt auch nochmal in der 2. (mit ca. 6 Monaten) und in der 3. (mit ca. 12 Monaten) Pubertätsphase nochmal, aber wenn nicht die absolute Katastrophe eintritt, müssen sie da durch.
    Wg. Kastration bin ich deswegen so vorsichtig, weil ich nach dem Tod meines ersten Meeries, das zweite auch hab kastrieren lassen, um dann auch mal ein Weibchen dazu setzten zu können, aber der Kleine hat die Folgen eines Abszesses (reagierte allregisch auf das Nahtmaterial!) und dessen Behandlung nicht überlebt. Und sowas will ich, wenn möglich, jedem weiteren Schweinchen ersparen.
    Ich will dir hier aber keine Angst machen, bestimmt hatten wir nur großes Pech...


    Ich wünsche dir und den Schweinen jedenfalls viel Glück und dass dann alles besser wird!


    LG
    Simone

    Hallo Nicole,


    oft legt sich das auch wieder nach ein paar Tagen und es herrscht wieder Ruhe - das war jedenfalls so bei mir bislang mit beiden Böckchenpaaren, die ich hatte/habe.
    Wie alt sind Hannes und Oscar denn?


    LG
    Simone

    Liebe Anna,


    schön zu hören, dass es Linus noch gibt! Meine TÄ hat das allein durch das Hin- und Herbewegen des Kiefers gemerkt. Plötzlich knackte es und drin war der Kiefer...
    Ich hatte dann Bolek auch beim TA zum Päppeln und Überwachen lassen - ich konnte das damals noch nicht so gut und war sehr dankbar um diese Hilfe, da ich ja auch noch arbeiten musste...
    Ich hoffe jetzt einfach mal ganz arg, dass Linus einfach nur Probleme mit den "neuen" Zähnen hat und sich bald daran gewöhnt und auch wieder schnell auf den Damm kommt!
    Halte mich bitte auf dem Laufenden! ;-) Würde mich sehr freuen über positive Nachrichten!


    Liebe Grüße
    Simoen

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für die ganzen Antworten und Anregungen! Und ich habe Gutes zu berichten: Fredl geht es von Tag zu Tag besser und das neue Heu, das ich beosrgt habe, wird auch gefressen. Jetzt nicht so in den Mengen, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber doch immer etwas. Ich habe dank eurer Tipps noch mehr Heu im Käfig verteilt (Fredl kannte Heu von seinem Stall davor), so dass sie sich darin auch verstecken können, habe Heu in ihre Kuschelhöhlen gelegt und das wird alles gut angenommen. Fredl's Köddel sind auch wieder normalförmig und reichlich ;-) Die TÄ hat ihm nochmal was für sein Immunsystem gegeben und zusammen mit dem Engystol und einfach nur Zeit, um sich einzugewöhnen, wid seit Samstag alles besser und sein Näschen ist nun fast ganz trocken und Niesen muss er auch kaum noch. Ich freue mich sehr darüber und war vielleicht einfach nur zu ungeduldig und zu besorgt, weil ich am 15.8. und am 3.10. meine zwei vorherigen Lieblinge verloren habe :-(
    Franzl und Fredl bekommen noch viel Grünfutter - da ist alles andere dann erst mal ziemlich uninteressant und wird erst angerührt, wenn das letzte Grashälmchen weg ist und der Hunger zu groß ;-) Aber ich kann glücklicherweise sagen, dass nun alles wieder gut ist und ich mir nicht mehr so große Sorgen machen muss.


    Lieben Dank nochmal für alles!
    Simone

    Hallo Anna,


    ich hoffe sehr, dass es deinem Kleinen mittlerweile wieder besser geht! 70g Gewichtsverlust sind noch zu verkraften, wenn der Kleine zuvor eher wohlgenährt war. Mein Bolek war ebensfalls etwas kräftiger und so hat er den anfänglichen Gewichtsverlust auch erst mal gut verkraftet ;-) Aber dann setzte das Problem mit dem Darm ein, weil ja nicht mehr genügend Futter nachkam. Das war das größere Problem, aber auch das haben wir in den Griff bekommen. Was dann passierte wissen wir nicht, er konnte jedenfalls irgendwann seine Hinterbeinchen nicht mehr bewegen und war nur noch ein Häufchen Elend... Dann hab ich ihn erlöst. Ich hoffe, du musst das gleiche Schicksal mit mir teilen sondern hast gute Nachrichten für mich/uns!


    Liebe Grüße
    Simone