Beiträge von LeaH.

    Amyseleven

    Das Vierteln klappt bei mir auch zufriedenstellend, da kann ich nicht sagen dass es katastrophal klappt. Das Vetmedin beispielsweise ist allerdings schwerer zu vierteln als das Vasotop (-> Ramipril). Da ist die Tablette nämlich deutlich fester...
    Deswegen stelle ich mir das Achteln schwer vor.


    Solange man aber einfach vierteln könnte und dann dieses Viertel aufgelöst in Flüssigkeit innerhalb von zwei Tagen (24 Stunden Standzeit der Suspension) geben könnte, wäre das schon viel wert. Da muss ich wirklich mal nachforschen. Ich habe ja eine Verwandte, die Ärztin ist, die könnte ich theoretisch auch fragen, da das Ramipril ja für Menschen ist. Wenn es für Menschen als Suspension über 24 Std. hinweg wirksam bleibt sollte es das ja auch für Tiere. Ich kann mir aber eigentlich kaum vorstellen, dass es das nicht tut, denn dass ich die Tablette auflösen darf weiß ich ja schonmal, das ist ja sogar meine Anweisung gewesen.

    Weshalb die Wirkung dann binnen 24 Stunden verfallen sollte.... :?:

    Ich habe mal eine Frage wegen der Medikamente.
    Gerade bin ich dabei, die monatlichen Kosten für die Dauermedikation auszurechnen.

    Ich bin auf die Information gestoßen, dass Vasotop (Wirkstoff Ramipril) auch mit Ramipril Hexal-Tabletten aus der Humanmedizin ersetzt werden können.

    Würde ich die Ramipril-Tabletten statt Vasotop nehmen, könnte ich die Gesamtkosten für alle Medikamente nach meiner Rechnung fast halbieren.


    Die Sache ist: Bailey bekommt 0,625mg-Tablertten, die ich als Viertel verabreiche (abends 1x ein Viertel).
    Ramipril hat in der kleinsten Dosierung 1,25 mg, also immerhin das doppelte der Vasotop-Tabletten.
    Achteln kann man eine Tablette denke ich schlecht... das Vierteln ist ja schon nicht sehr genau muss man sagen. Aber ich schätze es kommt eher auf die kontinuierlich stimmige Gabe an als darauf, dass an einem Tag das größere Viertel gegeben wird und am nächsten das kleinere Viertel statt zwei Mal exakt die gleiche Menge.

    Aber meine Idee war, ein Viertel der 1,25 mg-Tabletten bereits in Wasser/Saft/Tee aufzulösen und dann die Hälfte der frisch hergestellten Suspension direkt zu geben, die andere Hälfte im Kühlschrank zu lassen und am nächsten Abend zu geben.
    Meint ihr, das ist vertretbar und läuft auf eine näherungsweise korrekte Dosis hinaus?

    Urfnip


    Genau das ist es. Nach der ganzen Diagnostik war Bailey auch richtig erschüttert und hat gezittert, wenn man sie herausgefangen hat.
    Das hat sich Gott sei Dank wieder komplett gelegt. Ich musste sie aber wegen des Furosemids bzw. wegen des Zithromax trotzdem noch regelmäßig fangen.


    Ich glaube, mit dem Saft war das Ganze erträglich, aber nicht lecker. Das Zithromax hat auch nicht blendend geschmeckt, ich glaube das mochte sie noch weniger gerne als das Furosemid. Denn erst seit AB-Gabe hat sie auch das Furosemid mit Saft nicht mehr genommen. Habe beim TA jetzt dummerweise nochmal ein Rezept für das Injektions-Furosemid bekommen. Ich hätte besser die Tabletten nehmen sollen... naja, werde ich dann in Zukunft mal ausprobieren.


    Aber gerade bei solchen Herzgeschichten ist es ja ganz wichtig, das System nicht noch weiter mit dauerhaftem (täglichen) Stress zu belasten. Da nehme ich den Fruchtzucker gerne in Kauf, wenn ich dadurch den Stress vermeiden kann.

    zHiro  Fellkugel3


    Ich sehe das genauso wie ihr.
    Der Saft, mit dem ich Bailey die Medikamente gebe, ist mit dem ganzen Fruchtzucker sicherlich auch nicht das beste, was sie zu sich nehmen könnte. Aber es hat die ganze letzte Zeit deutlich erleichtert in dem Sinne dass sie viel weniger Stress hatte und das scheinbar ekelhafte Furosemid nicht so stark schmecken musste. Ich werde in Zukunft sicherlich ausprobieren, ob sie die Tabletten auch so nimmt, aber wenn das weiterhin nur mit Saft funktioniert, dann ist das eben so. Solange ihr Darm das verträgt nehme ich das in Kauf.

    Vetmedin schmeckt laut Fabian sehr gut. Ist ja mit Geschmack.
    Er ist da ganz scharf drauf und schleckt dir die Finger solange ab, bis wirklich alles weg ist :D

    Das heißt er frisst die Tablette bzw. das Stückchen davon einfach so? 😂 Hab ich bei Bailey noch gar nicht ausprobiert...

    Das hört sich ja super an! Mal schauen was Bailey zu Furotab sagt.
    Von Dimazon habe ich auch schon viel gehört.

    Ich glaube nicht dass Vetmedin und Vasotop toll schmecken aber sie nimmt die Tabletten ja aufgelöst in Saft freiwillig. :)

    Mara


    Wie Fellkugel3 beschreibt, ist das nicht "zugeheilt" - allerdings wüsste ich auch nicht, wieso das Zahnfleisch das veranlassen sollte. Schließlich war davor ja ein Zahn in dem Loch, also auch kein Zahnfleisch. Somit fehlt nur der Zahn, der ja leider nicht nachwächst, das Zahnfleisch bleibt unverletzt und hat demnach ja auch keinen Grund zu "heilen"..


    Der Zahn ist seit mindestens zwei Jahren weg, zumindest fiel es da auf. Damals sah es allerdings auch schon nicht mehr nach "frischem Zahnverlust" aus.


    Fellkugel3


    Das ist beruhigend zu wissen, dass auch du solch ein Schweinchen hast und es bei dir auch keine weiteren Probleme damit gibt. Also Bailey hätte seit mindestens 2 Jahren ein Problem damit entwickeln können. Ich schätze das ist schon lange "stillgelegt", der einzige Fall in dem es sicherlich eitern kann ist wenn sich ein scharfes Futterstück wie zB ein Heuhalm ins Zahnfleisch hinein pieksen würde und dort eine Entzündung mit Eiter (=Abszess) hervorrufen würde.


    Amyseleven


    Mit der Blase hatte Bailey ja auch lange Zeit Probleme. Auf dem Ultraschall zeigte sich auch neuerdings etwas Grieß (nach Abklingen der Blasenentzündung), bis jetzt hat sie aber keine Schmerzsymptome wieder entwickelt und ich schätze, bis jetzt geht alles problemlos immer wieder mit dem Urin ab.
    Wie die Lunge momentan aussieht, ob also das Wasser nach AB-Gabe noch da ist, weiß ich natürlich nicht. Aber immerhin hat sie eine deutlich unauffälligere Atmung als noch vor der Gabe des ABs. Ich hoffe so sehr, dass das lange Zeit so bleibt!


    Ich bin gerade um jedes Medikament froh, das ich ihr nicht geben muss.. denn Einiges schlägt ja auch auf den Appetit und ich beobachte wirklich dass Bailey gerade lieber Heu frisst als Frischfutter.


    Furotab werde ich auch heute von meinem ortsansässigen TA abholen, die haben Furosemid nicht da weil das ja für Menschen ist und eigentlich gar nicht von TÄ vertrieben werden darf. Aber Furotab hat ja auch Furosemid als Wirkstoff. Wer weiß, vielleicht nimmt Bailey die zerstoßene Tablette lieber als die Injektionslösung. Ich habe ihr jetzt einen Tag lang keine Entwässerung mehr geben können weil sie ausgegangen ist - seitdem nimmt sie ihre Medikamentenspritze wieder freiwillig im Gehege.


    Es ist echt belastend mit den kranken Schweinchen.. Oft ist man nur am Rätseln und selten hat man das Gefühl, eine Krankheit so richtig allumfassend erkennen und behandeln zu könnnen.

    Also ich habe Bailey jetzt mal beim Medikamente geben ins Mäulchen geschaut.
    War direkt mit einer Pinzette ausgerüstet.

    Es sind tatsächlich kleine Härchen dort gewesen, zusammen mit etwas undefinierbarem Schnodder (werden Essensreste sein, hat jedenfalls nicht nach Eiter gestunken). Sie hat anstelle des zweiten Zahns einfach nur eine leere "Tasche" des Zahnfleisches. Dort gehen die Reste des Essens und die Haare hinein.

    Ich konnte aber das meiste herausholen, Eiter war keiner zu sehen und auch sonst sah das Zahnfleisch unauffällig aus.

    Falls es ihr also momentan nicht so gut gehen sollte, kann ich es mir beim besten Willen nicht mit dem Zahn erklären.

    Gila


    Irgendwo versteht er mich schon (er sagt zB., dass er das alles ja für seine Katze sicherlich auch tun würde wenn es ihr schlecht ginge und dass er es auch für Bailey verstehen kann) usw. - aber dieses Verständnis bleibt irgendwie nicht über den Moment des Nachdenkens hinaus bestehen. Also hat er in der einen Minute verstanden, wie es mir geht und dass es legitim ist dem Tier helfen zu wollen, auch über den Weg teurer Tierarztrechnungen, sieht das in der nächsten Minute oder spätestens ab dem nächsten Problem mit dem Tier wieder anders aus.

    Sorry, ich will hier natürlich nicht zu sehr ins OT gehen aber ist vielleicht wichtig zum Verständnis meiner Situation mit Bailey.

    Ich schätze aber, dass ich, wenn es nicht besser wird dennoch nochmal den stressigen Weg wählen werde und einfach zum TA gehe. Ich wünschte so sehr, es gäbe wenigstens einen TA in der Nähe, der halbwegs kompetent ist.. so fahre ich immer mindestens eine Stunde einfachen Weg.. was für Bailey natürlich auch nicht so top ist.


    Ich frage mich wirklich, was Bailey haben könnte oder ob sie überhaupt etwas hat. Meine Mutter, die Bailey die meiste Zeit ihres Lebens täglich gesehen hat, meinte auch, dass sie schon immer des Öfteren mit gesträubtem Fell herumsaß. Sobald sie umherläuft und sich mit irgendetwas beschäftigt ist das Fell glatt und anliegend. Sie zeigt auch Interesse an allem Neuen etc., ganz normal eben. Aber wenn sie schläft dann sieht sie teilweise echt arg gesträubt aus!


    Amyseleven


    Das wäre super :)
    Orniflox hat ja leider nicht geholfen bei der Bekämpfung der Atemprobleme... deswegen würde ich fast befürchten, wieder zu Zithromax zurück zu müssen wenn es wieder schlimmer werden sollte.

    Amyseleven


    Echt, welches AB hast du damals gegeben? Und wie lange hat Mimi dann noch gelebt?
    Das Zithromax ist ja schon kein harmloses Zeug.. die Tierärztin aus Köln sagte, dass damit wohl auch schon bei ein paar ihrer Patienten der Magen-Darm-Trakt irreparabel geschädigt wurde. Bailey hatte ja am Anfang auch so stark mit Aufgasung durch das AB zu kämpfen. Es wurde dann besser, ja, aber ob ich es dauerhaft anwenden würde..?
    Vielleicht falls die Atmung wieder schlechter werden sollte, sozusagen als phasenweise Kur. Da würde ich dann hoffen dass die Tierärzte mitziehen und mir das nochmal verschreiben.


    Ich schätze das Furosemid ist schon okay, im Hinblick auf Entwässerungsleistung hat man mit Schleifendiuretika glaube ich schon sein Bestes getan.

    Kann sein dass ich das schon mal erwähnte, vielleicht zu Beginn dieses Threads. Da hatte ich Sorge umsonst zum Tierarzt zu fahren und seine Bedenken hinsichtlich "Tierärzte können eh nichts machen" zu bestätigen.


    Einfach unbemerkt zum TA geht tatsächlich schlecht, durch das gemeinsame Konto sieht er das ja direkt. Und irgendwie habe ich einfach auch das große Pech, dass die Tierärzte hier in meiner Umgebung, zumindest die die ich mir ausgesucht habe nachdem die anderen nichts taugten, unglaublich teuer sind.

    Amyseleven

    Mich belastet es halt wirklich sehr, wenn ich Stress mit meinem Mann habe. Gerade auch aufgrund der Schwangerschaft bin ich da glaube ich deutlich anfälliger und "harmoniebedürftiger".. das Enttäuschende finde ich vor allem, dass das Geld schon da ist.. aber den Ausgabezweck findet er nicht gut. Und den Stress habe ich jetzt schon einige Male in Kauf genommen im Zuge der Herzgeschichte.

    Bailey ist am 10. August 2017 geboren, also ist sie nächsten Monat 4 1/2 Jahre alt.


    Ich weiß eben nicht so genau, inwiefern ihr die Entwässerung überhaupt weiterhilft... denn die Atmung wurde ja ausschließlich durch das AB besser. Ob das Furosemid überhaupt etwas bewirkt? Das könnte es ja nur, wenn die Ursache auch tatsächlich das Herz ist. Wenn es entzündliches Wasser in der Lunge war, sollte das ja jetzt weg sein und auch nicht durch Furosemid beeinflussbar, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Urfnip

    Also ein Stummel ist soweit ich weiß nicht drinnen, der Zahn ist zu 100% draußen. Aber da wickeln sich teilweise Haare etc. um den verbleibenden Zahn, wieso auch immer. Und irgendwoher kam Eiter. Sie hatte auch mal einen Abszess an der Nase, keine Ahnung ob da der Eiter evtl. aufgestiegen war? Ging aber mit Behandlung problemlos wieder weg. Eitergeruch habe ich auch nie wahrgenommen aus dem Mundraum.

    Die Atemprobleme kamen ganz deutlich vom Herz/ der Lunge, das ist ja kardiologisch abgeklärt und auch die Lungengeräusche waren ja hörbar, als sie so heftig geatmet hatte.

    Ich muss mir das nochmal anschauen mit den Zähnen.
    Wie gesagt kann ich aber gerade echt nicht nochmal zum TA, mein Mann würde ausrasten.
    Die Tierärztin in Köln hat das ja genau gesehen, fand es aber scheinbar nicht notwendig, weiter zu intervenieren. Da ging es eher um ein "weiterhin beobachten"...

    Dass Bailey Probleme beim Fressen hat, den Eindruck habe ich übrigens auch nicht und auch noch nie gehabt. Sie frisst auch Karotte ohne Probleme...

    Also die Rücksprache mit der TÄ Graf-Bildhauer hat ergeben, dass ich die Medikamente nun dauerhaft geben werde.

    Ich habe jetzt nochmal die Kardiologin gefragt, ob sie das genauso sieht (v.a. im Hinblick auf das Furosemid wegen evtl. Nierenschädigung), hier warte ich noch auf Antwort.

    In den letzten Tagen bin ich mir nicht so ganz sicher, wie es Bailey geht. Ich habe den Eindruck sie liegt ein bisschen mehr als sonst herum, hat ab und zu auch gesträubtes Fell (wie gesagt das hatte sie zeitlebens immer wieder mal, v.a. jedes Mal beim Fressen) und daher ist es schwierig, da Unterschiede festzustellen. Aber auch dass sie evtl. nicht mit dem gleichen Appetit wie vorher frisst.. beim Futter kommt sie mir ein bisschen wählerischer vor.. sie gefällt mir nicht so zu 100%.


    Es gibt aber keine sonstigen Symptome, irgendetwas, was Hinweise darauf geben würde dass sie etwas hat. Ich muss das weiter beobachten und würde ggf., wenn es nicht besser wird, mal Novalgin wieder dazu geben und schauen, ob sich dann etwas ändert, sie also irgendwo Schmerzen hat.


    Ich finde es einfach schwierig momentan. Ich schaue dauernd ins Gehege und habe dauernd Bailey im Blick, stets befürchtend dass sich etwas verschlechtert.

    Schwein einfach packen und nochmal zum TA kann ich aktuell nicht bringen, da geht mein Mann mir auf die Barrikaden. Bailey hat ja wirklich viel gekostet in letzter Zeit und er sieht das ja leider ein bisschen anders mit den Meerschweinchen (TA kann sowieso nicht helfen, unnötiges Geldausgeben etc)...

    Ich muss mal schauen, ob ich mir ihre Zähne vielleicht nochmal selbst anschauen kann. Sie hat seit bestimmt zwei Jahren oben nur noch einen Zahn, der andere scheint warum auch immer irgendwann ausgefallen zu sein. Die Zähne stehen an sich gut und es gibt kein offensichtliches Zahnproblem aber im Zahnfleisch (da, wo ursprünglich der ausgefallene Zahn drinnen war vielleicht?) sammeln sich scheinbar immer Futterreste und beim letzten TA-Besuch in Köln konnte die TÄ Einiges an Eiter da herausdrücken.
    Vielleicht macht ihr auch das Probleme? Andererseits weiß ich nicht genau wo das Zeug sitzt und ob und wie ich da selbst dran komme, wo/wie ich drücken kann/soll... und natürlich kommt sie ja seit Jahren so zurecht ohne größere Probleme zu haben, es liegt zumindest nicht sehr nahe dass es der Zahn ist, weshalb es ihr schlechter geht.

    Wie beurteilt ihr denn die Videos?

    Bailey atmet nach wie vor so.


    Ich werde das AB jetzt heute noch einmal geben, dann hat sie es 14 Tage lang bekommen.


    Dann würde ich es erst Mal absetzen...

    Und am Montag dann Mal mit Graf-Bildhauer telefonieren, ob ich die Herzmedikamente weiter geben soll.