Beiträge von LeaH.

    Oh das tut mir leid. Ich habe die Situation ganz anders eingeschätzt wenn ich ehrlich bin so ala "Alles ist wichtiger als die nervigen Nager". Das Gute ist, dein Mann ist schon mal nicht grundsätzlich Tieren gegenüber nicht negativ eingestellt. Eigentlich sollte er ja verstehen, dass man sich nicht einfach so von Tieren trennen will, mit denen man schon lange zusammenlebt. Und ehrlich gesagt: Sowohl Hunde wie Katzen sind auch nicht komplett Geruchsfrei. Vielleicht ist ihm das nur nicht so bewusst weil er das halt nicht anders kennt.

    Ich liebe meine Schweinchen sehr und möchte alles tun, damit sie es gut haben. Das Gehege ist auch nur so grenzwertig klein, damit es meinem Mann nicht auf die Nerven geht. Ich wollte ihm als ich hier eingezogen bin nicht so ein riesen Bomber in der Wohnung zumuten, deswegen bin ich eben auf Mindestmaß gegangen. Meine Meerschweinchen hatten davor 4m², als es zwischenzeitlich nur noch zwei waren hatte ich Richtung 3m².
    Nun mit 3 Schweinchen hätte ich am liebsten auch mindestens mal 2,5 wieder, mehr ist natürlich immer besser.

    Das Katzenklo ist ehrlich gesagt des Öfteren mal eine Zumutung. Im kleinen Heizungsraum wo die stehen verschlägt es einem den Atem. Die werden alle paar Monate gereinigt. Man muss dazu sagen dass die mit einem speziellen Einstreu eingestreut sind, das sind so transparente "Kristalle".. die stinken nicht sooo schnell, allerdings halten auch die natürlich nicht länger als wenige Wochen ohne Geruchsentwicklung.
    Die Katze habe ich bisher dann immer wieder sauber gemacht, weil er es so ungerne macht. Jetzt seit ich schwanger bin nicht mehr, darf ich laut Arzt nicht wegen Toxoplasmosegefahr.

    Was wir übrigens auch letztens hatten, was ihn furchtbar angewidert hat und was er nun auch dauernd zu bedenken gibt:
    Im Heu waren scheinbar Motten (trotz dem, dass es in einer Plastikbox verschlossen war - die kommen ja überall durch) und da hatten wir insgesamt vier oder fünf Mottenlarven an den Wänden hochkriechen. Habe die dann entfernt, das ganze Gehege auf den Kopf gestellt und schließlich das Heu komplett entsorgt.

    Wegen dieser Larven hat er auch größte Bedenken.
    Klar ist das nicht schön aber andererseits bringen die doch auch kein gesundheitliches Risiko mit sich?
    So etwas kann mal passieren und man möchte es natürlich vermeiden, aber dagegen hätte ich doch nichts tun können im Vorfeld..
    Im Gegensatz zu Würmern, die die Katze einschleppen kann, da sie nicht entwurmt ist, sind die Motten doch harmlos..?

    Ich danke euch ganz herzlich für eure Antworten.
    Ihr helft mir wirklich weiter.


    Und die katze gebt ihr ja auch nicht wegen dem Baby ab.😉


    Das ist es. Ich bin absolut kein Katzenmensch und hätte mir niemals eine Katze angeschafft. Diese Katze begleitet meinen Mann allerdings seit 13 Jahren und er wird auch danach wieder Katzen haben wollen. So wie ich eben seit meiner Geburt mit Meerschweinchen lebe..
    Die Katze stört mich auch des Öfteren, da sie sehr viel Aufmerksamkeit einfordert und demzufolge oft sehr laut ist. Das wird mit dem Baby auch nicht einfach.. erstens wird es sicherlich immer wieder wach werden durch das Schreien der Katze und zweitens sehe ich das gesundheitliche Risiko für das Kind viel eher in der Katze liegend als in den Meerschweinchen, so wie mein Mann das sieht.
    Die Meerschweinchen kommen schließlich mit dem Kind nicht in Berührung, außerdem haben die keinen Freigang.

    Dennoch weiß ich, wie viel meinem Mann die Katze bedeutet und ich würde alles versuchen, damit das mit ihr funktioniert. Auch wenn es mir persönlich lieber ohne wäre. Ich finde da muss man einfach auch ein Stück weit auf den Partner zukommen..

    Bin gerade wirklich gestresst und durch den Wind deswegen.
    Mein Mann sagt, er ist absolut nicht einverstanden und das wird noch sehr viel Streit verursachen...
    Ich hoffe einfach, dass das mit der neuen Methode (anderes Allspan) mit dem Geruch funktioniert. Andere valide Gründe gegen die Meerschweinchen gibt es einfach nicht.

    Oh Mensch.. :(

    Danke für diese Tipps.
    Damit werde ich es auf jeden Fall ausprobieren.
    Das Tückische am Allspan Classic ist nämlich, dass man nicht mal sieht, wo die nassen Stellen überhaupt sind. Solange man nicht mindestens 2 Tage, wie gesagt eher länger wartet, sieht das Streu auf der Oberfläche noch komplett frisch aus. Zudem ist der Streuverbrauch sehr hoch.

    Wie dick streust du dann immer ein?

    Vielleicht klappt es ja so schon besser und mein Mann könnte sich evtl. irgendwann das Wohnzimmer als Ort für das Gehege vorstellen..
    Denn bis jetzt habe ich immer früher oder später einen unangenehmen Geruch. Der ist zwar meines Erachtens nach nicht sehr stark, mein Mann hat da aber eine sensible Nase.. kann das schon verstehen dass ihn das stört und er das nicht im Wohnzimmer haben möchte.
    Nur bisher hab ich es leider nicht anders hinbekommen....

    Allspan Super ist für die nächste Streubestellung notiert, danke :)
    Stört es die Schweinchen nicht, dass das Streu härter ist? Kann mir auch vorstellen dass die Böhnchen da viel besser sichtbar sind (= unschön?)
    Andererseits ist es denkbar, dass das Säubern der Pinkelstellen so besser funktioniert, da das Streu nicht so voluminös ist und vielleicht besser ersichtlich wird, an welchen Stellen etwas herausgenommen werden sollte?

    Letty

    Das mit dem Streu rotieren ist eine super Idee. Weiß gar nicht, wieso ich darauf nicht gekommen bin - das würde dieses Problem mit dem hohen Streuverbrauch denke ich mindern, weil ja immer "nicht ganz frisches Streu" auf die Pinkelecken kommt, sodass diese dann nach einem Tag schon eher wirklich "mistenswert" sind im Vergleich zu frischem Streu aus der Tüte.

    Na klar darfst du fragen, ich benutze Allspan Classic.

    Wenn nur der Keller die Alternative ist, würde ich mir jetzt schon Gedanken machen, sie in ein schönes Zuhause zu vermitteln. Zeit genug ist ja bis zur Geburt.

    Das wäre für mich eben die allerletzte Option, falls es wirklich überhaupt nicht anders gehen sollte.
    Ich fürchte aber, das gäbe auch erst einmal einen Konflikt zwischen meinem Mann und mir.. ich habe zeitlebens Meerschweinchen gehabt. Bin mit ihnen groß geworden und hatte nicht vor, die Haltung aufzugeben... wollte meinen Kindern auch immer ermöglichen, mit Tieren aufzuwachsen. Und man kann nun wirklich nicht sagen, dass in unserer Wohnung zu wenig Platz dafür wäre.. :/ Schwierig.

    Letty:

    Da könnte was dran sein. Immerhin gibt es keine akute Platznot o.ä., das heißt es käme auf ein paar Wochen mehr oder weniger zwecks Vermittlung auch nicht an, wenn es denn keine andere vernünftige Lösung gäbe.

    Hagebutte:

    Es gibt keinen vordefinierten Tag sondern ich miste einfach, wenn man beginnt etwas zu riechen. Das ist aufgrund der nicht überragenden Gehegegröße nach 2-3 Tagen.
    Vielleicht sollte ich doch mal wieder auf tägliches Ausmisten der Pinkelstellen umsteigen... habe aber da immer so ein bisschen das Gefühl, ich schmeiße überwiegend helles Streu weg und der Streuverbrauch wird dadurch noch höher. Der ist nämlich jetzt auch schon ziemlich hoch.. ich hole alle 2-3 Tage meist über die Häfte an Streu heraus, des Öfteren ist es so gut wie das ganze Gehege, was ich komplett erneuere.

    Steht dein Stall erhöht?

    Ja, der Stall ist ca. 80 cm hoch. Dadurch, dass das Plexiglas und Holz etwa 40 cm hoch ist, ist das Gitter oben zum Öffnen des Geheges etwa in 1,20 m Höhe, also definitiv lange Zeit unerreichbar für das Kind. Zumal es nicht reicht, lediglich das Gitter erreichen zu können. Um das Gehege zu öffnen, muss man das Gitter an der Wand anlehnen. Um ins Gehege fassen zu können muss das Kind sicherlich 10 Jahre alt oder älter sein.

    Jetzt kam mir da gerade eine Idee, wo du Urfnip meintest, man würde noch einmal 2 Jahre Zeit gewinnen...


    Andere Mieter in unserem Haus planen wohl, eventuell in wenigen Jahren auszuziehen. Wir haben schon Interesse an deren Wohnung angemeldet, da diese einen Garten besitzt..
    Da wäre es vielleicht auch denkbar, ein sicheres Außengehege (natürlich dann auch um Einiges größer) für die Meerschweinchen zu bauen...?

    Hallo,

    Danke für eure Antworten und Erfahrungen.
    Dass das Kinderzimmer erst einmal weitgehend ungenutzt bleibt, ist meiner Meinung nach richtig.
    Es ist auch gar nicht anders geplant, also das Baby soll bei uns im Schlafzimmer schlafen. Es wird ein Beistellbettchen haben und ihr habt schon recht, dass es sich ja dann kaum im Kinderzimmer aufhält.

    Natürlich könnte man die Meerschweinchen auch im Wohnzimmer unterbringen, wenn man nur wollen würde, nur mein Mann will leider nicht. Er fürchtet den Geruch.. das "Kinderzimmer" ist dagegen ein eigenständiger Raum mit Tür, die man auch schließen kann solange am "Mist-Fälligkeitstag" noch nicht gemistet ist.

    Meint ihr also, ich kann die Meerschweinchen für die erste Zeit im Kinderzimmer lassen, welches ja nicht viel als solches genutzt werden würde? Und was würdet ihr tun, wenn das Kind dann älter wird und sich öfter im Kinderzimmer aufhält, irgendwann dann auch über Nacht?

    Ich muss sagen dass ich, bevor ich meinen Mann kannte, meine Schweinchen einige Jahre lang immer im Schlafzimmer hatte. Mich haben sie nie gestört, auch über Nacht nicht. Aber vielleicht habe ich auch einfach nur einen besonders ruhigen/tiefen Schlaf..


    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin derzeit schwanger in der 9. Woche und erwarte demnach im Mai 2022 mein Kind.
    Mit meinem Mann und einer Katze sowie drei Meerschweinchen wohne ich in einer Wohnung (ca. 100m²), in der wir auch weiterhin wohnen wollen.
    Die Meerschweinchen stehen mit ihrem Gehege (katzensicher, 2m²) in einem Zimmer, welches in Zukunft das Kinderzimmer werden soll.

    Mein Mann möchte nicht, dass die Schweinchen im Säuglingsalter des Kindes im selben Raum sind. Leider kommt es für ihn auch nicht im Wohnzimmer o.ä. in Frage, sodass wir erst überlegt hatten, die Tiere einige Monate meiner (meerschweinchenerfahrenen) Mutter zu übergeben. Ihr ist das allerdings auch zu viel, sie möchte die Meerschweinchen nicht nehmen.
    Nun ist eigentlich die einzige Alternative zum Abgeben, dass die Schweinchen einige Monate, vielleicht auch 1-2 Jahre nach der Geburt in den Keller umquartiert werden.
    Sie würden dabei mit ihrem ganzen Gehege nach unten ziehen.

    Der Keller ist ganzjährig kühl aber nicht kalt (schätzungsweise je nach Jahreszeit 16-18 Grad) und die Meerschweinchen stehen erhöht (ca. 80 cm Höhe). Es gibt leider nur ein kleines Fenster, demnach auch nur wenig Licht.
    Meine Idee war, den Tieren unten eine Tageslichtlampe mit Zeitschaltuhr aufzustellen, wollte mich auch erkundigen ob es da Modelle mit schrittweiser Erhellung und Verdunkelung für einen einigermaßen natürlichen Tagesverlauf gibt. Zusätzlich eine UVB-Lampe ebenso mit Zeitschaltuhr für die Vitamin D-Versorung (das war ja bisher sowieso nicht besser, da die Tiere ganzährig innen leben und kaum Kontakt mit direktem Sonnenlicht hatten).

    Meine Frage wäre jetzt:
    Ist das moralisch/ethisch vertretbar, die Meerschweinchen für einige Zeit im Keller zu halten?
    Sind die Lichtbedingungen zumutbar? Die Temperaturen?

    Natürlich sind wir dann auch nicht ganz so oft um unsere Tiere herum wie bisher.
    Im Keller wären dann noch ein paar andere Möbel / Gegenstände wie z.B. auch die Hantelbank meines Mannes, sodass man schon regelmäßig auch mal für längere Zeit unten wäre. Ansonsten eben zur Fütterung und zwischendurch zum Beobachten.
    Wenn das Kind im Kleinkindalter wäre, können die Schweinchen wieder nach oben ziehen. Selbstverständlich sicher vor dem Kind.

    Was meint ihr zu unserer Situation und dem Plan?

    Liebe Grüße

    Ich habe meine in meinem Zimmer, die jetzige "Generation" ist jetzt seit 2 Jahren bei mir. Ich glaube, es macht schon viel aus, wenn man sie dauernd um sich herum hat und sie im Alltagsleben mit eingebunden sind. Ich habe ihnen am Anfang viele Erbsenflocken aus der Hand gegeben, das weiß ich noch, und mit den Monaten habe ich auch langsam damit begonnen, sie am Kopf zu berühren, während sie gefressen haben. Man muss eben immer den Moment abpassen, in dem sie eigentlich gerade zurückweichen wollen von der Berührung und dann sofort die Hand weg tun. So merken sie, es gibt keinen Grund zum Davonlaufen und eine Hand bleibt nicht so lange, bis man wegrennt - die ist ganz ungefährlich und geht auch von selbst wieder.


    Ob Schweinchen es akzeptieren, angefasst zu werden oder nicht, hängt glaube ich sehr vom Charakter ab. Das hat nicht besonders viel mit dem Zahmheitsgrad zutun. Auch wenn ein Schwein an alle ruckartigen Bewegungen, plötzlichen Geräusche, an die Hand und alles andere gewöhnt ist, muss das nicht sein, dass es sich gerne anfassen lässt. Meine Bailey zum Beispiel wird nicht so gerne berührt. Sie hat zwar keine Angst aber sie mag einfach nicht gerne angefasst werden. Wenn man sie streichelt, merkt man, dass es ihr unangenehm ist und sie der Berührung ausweicht. Deswegen tue ich das auch ganz einfach bei ihr nicht. Cantaro hingegen ist es ganz egal, wenn er gestreichelt wird. Ich würde fast sagen, ihm sagt Berührung noch am ehesten zu. Ob es aber überhaupt ein Schwein gibt, was wirklich gerne gestreichelt werden will, das wage ich zu bezweifeln. Sie sind nun mal keine Katzen. Bin der Meinung, das ist eher ankonditionierte Akzeptanz und weniger, dass das Schwein die Streichelei genießt. Also ich streichel, wenn ich streichle, nur am Kopf. Im Rückenbereich etc. sind gerade die Weibchen ganz empfindlich und haben sicherlich sofort das Gefühl, ein aufdringliches Männchen bespringt sie gerade. Da zeigen meine zwei Mädels auch ganz klar, was sie davon halten. Sie hüpfen in die Luft und schlagen mit den Füßen aus. Also ist der Rücken tabu. Cantaro findet den Rücken zwar auch ganz okay und zeigt keine deutlichen Zeichen, dass ihm das nicht gefällt, ich gehe aber trotzdem wenn dann nur mal an den Kopf. Mach ich bei allen drei Schweinchen nicht oft, eben da ich weiß, dass es eher Akzeptanz ist als richtiges Wollen. Aber ich finde es natürlich schön, wenn man ab und zu mal die Möglichkeit hat, seine geliebten Fellkugeln zu streicheln, ohne dass die direkt das Weite suchen.
    Meine Luna ist übrigens mit Abstand die Mutigste. Man kann sie eigentlich weder durch Stimme, noch durch ein auf-sie-zugehen verscheuchen, auch wenn man es versucht, weil sie irgendetwas im Zimmer anknabbert, was sie nicht soll. Sie ist da eher wie ein Hund, also selbst wenn man in voller Größe und mit normalem Schritttempo auf sie zugeht und erst direkt vor ihrer Nase stehen bleibt, weicht sie nicht von der Stelle. Sie ist dazu auch extrem neugierig und ist immer überall mit dabei, beim Saubermachen steigt sie zum Beispiel in die Schaufel, die gerade "in Action" ist oder momentan, da ich die Schweinchen auf Fleece halte, steigt sie auf den Fleeceturm drauf, der ensteht, wenn ich den Fleece zusammenfalte / rolle, um ihn aus dem Gehege zu entfernen. Und sie versucht, da reinzukommen, sucht nach essbaren Krümelchen und steigt eigentlich überall dazwischen muss man sagen. Sie reagiert nur, wenn man sie aktiv wegschiebt, dann weicht sie, weil sie halt am Bauch usw. nicht gerne angefasst wird. Aber Luna ist wirklich vollkommen schreckfrei und überaus neugierig. Das muss der Charakter sein, denn die anderen beiden verkriechen sich lieber ein bisschen, wenn ich anfange, die Tücher zusammenzurollen. Die natürliche Tendenz zum Rückzug ist bei den anderen also da, auch wenn sie komplett zutraulich sind. Was dann wiederum alle drei machen, und es ist mittlerweile schon ein richtiges Ritual geworden: Wenn ich mit neuen Tüchern (Molton + Fleece) komme und das Molton über dem Gehege schüttle, damit es sich entfaltet und ich es im ganzen Gehege auslegen kann, kommen alle drei sofort und wuseln unter der Decke herum, die ich schüttle. Sie gehen also aktiv auf diese sich heftig bewegende Decke zu, weil sie es lustig finden, darunter herumzurennen. ^^


    Also mein Fazit ist denke ich.. so viel Zeit wie möglich bei und mit den Schweinchen verbringen. Manchmal setze ich mich auch nach dem Neumachen der Tücher mit ins Gehege bzw. lege mich hinein. Das ist auch total süß, wenn man dann von drei Fellpopos umrundet wird, die sich irgendwann vor der eigenen Nase auf Augenhöhe platzieren, um zu fressen, und einem dabei ins Gesicht schauen .. :D

    Mara:

    Wie lieb von dir, dass du dich so ehrlich mit mir freust und dich so sehr einfühlst! <3
    Das weiß ich wirklich sehr zu schätzen, ganz lieben Dank für deine Anteilnahme an der ganzen Situation diese Monate über. Vielen Dank für deine Genesungswünsche, natürlich auch an Wassn!

    Und SusanneC, du hattest ja im anderen Thread gefragt, wie es denn mittlerweile mit Cantaro ist, ich denke, hier hast du den aktuellen Stand ja selbst herausgefunden :)
    Ich wollte aber bei Zeiten auch im Ursprungsthread noch kurz ergänzen was bis jetzt noch geschah, einfach weil ich für alle Menschen, die in Zukunft nach diesem Thema "Mammatumor" googlen oder auch nach anderen Schlagworten, bei denen mein Thread vielleicht hilfreich sein könnte, den kompletten Krankheitsverlauf von Cantaro darstellen will inklusive Ausgang. Ich finde es selbst immer so schade, dass bei vielen Threads, die ich mir "ergoogle", wenn was mit meinen Schweinis nicht stimmt, kein Fazit vorhanden ist (bzw. kein Ausgang des Problems) und oft auch schon irgendwo mittendrin die Konversation abreißt und man im Endeffekt nicht mal weiß, in welche Richtung sich das ganze entwickelt hat.


    Also, hoffentlich kann der Thread in Zukunft ein paar Menschen helfen. Eigentlich wäre dieser Thread hier vielleicht auch für Einige hilfreich, deren Meerschweinchen sich genauso sehr gegen Halskrausen und Bodies wehren, das sind wahrscheinlich nicht wenige. Wenn eben die absolute Notwendigkeit besteht, dass das Schwein nicht an seine OP-Wunde geht, könnte die Idee mit dem Donut ja vielleicht noch helfen. ^^ Deswegen werde ich auch in diesem Thread versuchen, so lange zu "aktualisieren", bis das ganze komplett ausgeheilt ist und ich mit vollständiger Sicherheit sagen kann: "Ja, diese Konstruktion hat sich bei einem Meerschweinchen bewährt, welches davor an seine Wunde gegangen ist und nun endgültig davon abgehalten werden konnte". Sonst sitzt vielleicht irgendein Mensch in 2023 da und fragt sich "tja, hmm, soll ich das jetzt bei meinem Schwein ausprobieren oder nicht? Wer weiß, wie das im Endeffekt bei Cantaro geklappt hat, vielleicht ist er ja doch wieder an die Wunde gegangen! Dieser Beitrag hilft mir also auch nicht viel..." :/ - ihr versteht vielleicht, was ich meine.


    LG