Marie-Luise
Ich mache wahrscheinlich einfach beides...
Ich rufe jetzt mal in meiner Heimatklinik an.
Drückt mir die Daumen, dass die die Flankenkastration kennen...
Beiträge von LeaH.
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Urfnip:
Röntgenbilder habe ich aktuelle, da ist kein Stein zu sehen.
Im Ultraschall war die Blase zwar nicht gut zu erkennen da nicht gefüllt --> zu klein, allerdings war nur etwas Grieß sichtbar.
Im Ultraschall zeigte sich die Gebärmutter leicht angefüllt. Keine enorme Auffälligkeit aber das schien bei dir ja genauso gewesen zu sein... -
Urfnip
Macht nichts, ich bin ja super froh dass du womöglich eine "heiße Spur" gefunden hast und uns vielleicht weiterhelfen kannst.
Bailey ist auch in der Hinsicht anfällig als dass sie Stress nicht so gut wegsteckt. Dass sie allerdings nicht mehr frisst, habe ich bei ihr noch nie erlebt. Das geht eigentlich immer.. was natürlich in so einem OP-Fall von Vorteil ist. Bailey hat übrigens auch in der Vergangenheit öfter mit Blähungen zutun gehabt. Meist erledigten sich diese aber nach etwas Sab Simplex, was sie gerne nimmt, auch wieder.
Ich werde auf jeden Fall nachfragen wegen der Flankenkastration. Es ist vielleicht sinnvoll, dass ich die erneute Urintestung morgen noch abwarte, bevor ich in meiner Klinik anfrage?
Was mir auch Unsicherheit bereitet, ist, dass ich ja sozusagen keine gesicherte Diagnose habe. Ich weiß ja nicht genau, woher das Blut kommt und habe auch nach dem Ultraschall nur vage Informationen bekommen, da das Ganze ja scheinbar nicht so gut sichtbar war.
Ich komme aus dem Raum Bonn, genauer gesagt aus der Nähe des Flutkatastrophengebietes..
Für die Nachsorge würde ich ja hoffentlich jemanden finden...
Was natürlich auch immer passieren kann, ist, dass die Nähte aufgehen und sich entzünden.. hatte ich bei meinem mittlerweile verstorbenen Kastraten, der eine OP an der Milchleiste erhalten hatte. Das Ganze war extrem langwierig und führte letzten Endes zu einer zweiten OP. Er war allerdings auch nicht mal 3 Jahre alt damals meine ich.. -
Urfnip
Ja, so wirkt Bailey auch. Sie sitzt teilweise da und presst und presst.. mit aufgeplustertem Fell und beißt dabei in umliegende Stroh- oder Heuhalme..
Das Ganze bereitet mir wirklich Bauchschmerzen. Sie ist nunmal nicht mehr die Jüngste..
Also ich könnte definitiv in meiner Heimatklinik nachfragen ob sie diese Flankenkastration kennen.
Aber wie sieht es aus mit dem Risiko? "Lohnt" sich das in ihrem Alter noch oder ist das Risiko einer schlimmen Tierarzt- und Komplikations-Odysee für sie zu hoch?
Umsiedeln meinte ich wegen des großen Transportstresses. Wobei ich gemerkt habe, dass Bailey weitaus weniger Stress zu haben scheint, wenn sie alleine transportiert wird, also ohne Artgenossen. Ich habe früher immer ein anderes Schwein mitgenommen, die Streitereien in der Transportbox stellten aber wohl größeren Stress dar als die Beruhigung im Gegenzug durch die Anwesenheit des anderen Tieres war.
Und zur Nachkontrolle kenne ich hier in der Gegend leider immer noch keine kompetenten Tierärzte... -
Urfnip:
Also bei Bailey scheint die Gebärmutter ja auch leicht flüssigkeitsgefüllt gewesen zu sein.. ebenfalls nicht 100% normal aber auch nicht extrem auffällig...
Vielleicht ist es tatsächlich das?
War das bei deinen Schweinchen dann auch gleichzeitig so, dass sie wenig Urin absetzten aber dafür oft? Und drückten deine Tiere auch immer so verzweifelt?
Wegen der Kastration ist das natürlich die Frage.. wie alt waren deine Schweinchen, als sie kastriert wurden?
Bailey ist ja schon über 4 Jahre alt (geboren 08/2017)..
Und hier in der Nähe kenne ich bisher leider keine besonders fähigen Tierärzte. In meiner Heimat (1 1/2 Stunden entfernt), wo auch meine Eltern wohnen, gibt es eine Anicura-Klinik, mit der ich eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht habe auch hinsichtlich OPs.. meine Eltern wohnen ja dort, sprich ich könnte die Schweine theoretisch eine Zeit lang umsiedeln.. nur müsste ich mich dann selbst mit umsiedeln fürchte ich, wegen der Versorgung des kranken Schweinchens. Alles nicht so einfach aber im Zweifelsfall wahrscheinlich machbar.
Das Urin-aufsammeln werde ich vermutlich morgen früh machen und die Probe dann nochmal zum TA fahren. -
Nach diesen Urintests sollte ich mich mal erkundigen.
Leukozyten waren wohl nicht viele im Urin laut TA der diesen untersucht hat...
Ich füttere momentan immer noch viel Wiese, ergänzend Frischfutter (dabei achte ich darauf, dass oft Gurke etc.) dabei ist und natürlich Heu.
LG -
Narü:
Aber hat sie diese Blasenentzündung seit 2 Jahren? 🤷🏻♀️
Was meinst du mit Urinstick?
Wie ein Huhn macht, wenn es ein Ei legt, weiß ich zwar nicht, aber irgendwie könnte ich mir gut vorstellen dass das Geräusch passt...
Also der erste TA hat den Urin auch mikroskopisch auf Bakterien untersucht und meinte, da seien nicht mehr als zu erwarten drin (wegen nicht steriler Unterlage, auf die Bailey gepinkelt hatte für die Urinprobe)
Zysten hätte man ja im Ultraschall gesehen, oder?
LG
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Hallo ihr Schweineverrückten,
ich wende mich mal an euch, in der Hoffnung, dass ihr mir vielleicht wertvolle Tipps geben könnt. Vielleicht gibt es ja jemanden unter euch, der schon einmal eine ähnliche Erfahrung gemacht hat.
Und zwar geht es um mein Sorgenschwein Bailey. Meine mittlerweile vierjährige Dame hat seit nun sicherlich 2 Jahren immer wieder phasenweise Probleme beim Wasserlassen und Kötteln(?).
Mit dem Kötteln bin ich mir nicht zu 100% sicher aber ich meine, dass es so ist. Die Schmerzen beim Pinkeln äußern sich, indem Bailey währenddessen schmerzvoll fiept. Die Schmerzen beim (meine ich) Kötteln machen sich dadurch bemerkbar, dass Bailey sich manchmal aufplustert und komplett im Rücken krümmt, also einen Buckel macht sodass der Bauch sich vom Boden entfernt und die Füßchen alle gut sichtbar sind. Dann beginnt sie zu pressen und scheint dabei eben Schmerzen zu haben - sie gibt "Presslaute" von sich, ich kann es nicht anders beschreiben.
Immer, wenn sie eine solche Phase hat, habe ich ihr in der Vergangenheit Metacam gegeben, was die Symptomatik etwas besserte. Nach einiger Zeit (Tage bis 1-2 Wochen) war dann eine Weile lang wieder Ruhe. Ich habe sie damals schon röntgen und auf den Kopf stellen lassen - ohne Befund.
Jetzt hat sie vor etwa zwei Wochen angefangen zu bluten. Es kam meine ich beim Pinkeln Blut mit heraus. Erst war ich mir nicht sicher, ob es sich wirklich um Blut handelt, da es auch nur sehr wenig war und für mich nicht genau identifizierbar. Sie hatte zeitgleich auch wieder diese Schmerzen. Habe dann mit Metacam angefangen... und das Blut verschwand kurz wieder, wenn ich das richtig beobachtet habe. Allerdings hat sie nun letzte Woche auf einmal vermehrt Blut abgesetzt - dabei war auch eine richtige Blutlache. Bin dann erschrocken sofort wieder zum TA gedüst. Der erste machte ein Röntgenbild ohne Befund, bin dann noch in eine andere Praxis gefahren, um ein Ultraschall machen zu lassen. Dieses gestaltete sich als nicht leicht, da zur richtigen Beurteilung wohl die Blase gefüllt sein müsste und Bailey aber immer sofort gepinkelt hat, wenn man sie auf den Arm genommen hat oder den Ultraschall an den Bauch hielt. Somit war nichts Genaues zu sagen. Die Blase sah soweit sie sichtbar war wohl nicht besonders auffällig aus. Ein wenig Grieß war wohl vorhanden, was aber normal sei.. die Gebärmutter "ganz leicht angefüllt(?)", allerdings nicht so dass es nach einem Befund an dieser Stelle aussah... Ich habe das Wort vergessen, weiß nicht mehr ob es wirklich "angefüllt" hieß aber ich glaube es ging um Flüssigkeit in der Gebärmutter(?) - jedenfalls gab es wohl nichts, was die Symptomatik erklärt hätte.
Bailey wurde jetzt trotzdem auf Baytril gesetzt und ich soll kurz vor Ende der Behandlung nochmal eine Urinprobe vorbeibringen. Ich glaube, dass das Bluten nun wahrscheinlich nachgelassen hat, jedenfalls finde ich kein sichtbares Blut mehr. Wobei sich das relativ schnell erledigt hatte, es war diesen einen Tag ganz schlimm und wurde meiner Erinnerung nach dann schon besser (noch bevor AB hätte wirken können)..
Ob das Bluten und die Schmerzen direkt zusammenhängen, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass ich mit meinem Latein am Ende bin.
Habt ihr einen Plan, was mein Schweinchen haben könnte?
Ich hatte schon an genetisch bedingte anatomische Anomalien gedacht, die das Pinkeln und Kötteln teilweise schmerzhaft machen können... aber bisher scheint kein Tierarzt etwas zu finden.
Ich bin über jede Antwort dankbar!
Bailey geht es übrigens ansonsten super, sie frisst gut und nimmt auch am Sozialleben teil, dabei zeigt sie keine erhöhte Aggressivität o.ä... alles wie immer.
Liebe Grüße -
Ich habe auch schon gemeint er könne sich ja gerne ein neues Gehege überlegen wenn ihm dieses nicht gefällt. Ich wüsste auch nicht, was daran besonders hässlich sein sollte...
Die Katze soll sowieso in den nächsten Tagen oder spätestens Wochen zum Tierarzt. Da werde ich dann drauf bestehen, dass Mal ein Rundum-Check gemacht wird. Dass sie irgendetwas hat (Krankheit) ist möglich, dass sie deswegen schreit eher weniger. Sie schreit eigentlich schon zeitlebens immer, sagt mein Mann... 😅
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Narü:
Da der Keller gerade komplett im "Umbau" ist - alles alte Zeug wird rausgeschmissen - ist ein Bild gerade schwer.
Man kann sich den Raum allerdings in etwa so vorstellen:
https://wirmachenhandwerk.de/n…-keller-richtig-sanieren#
Hoffe das Bild wird korrekt angezeigt auf der Seite. Der Raum ist ein wenig kleiner als der auf dem Bild, so vom Eindruck her. Das Fenster ist direkt auf der gegenüberliegenden Seite wenn man in den Raum hineinsieht und ist auch nochmal etwas kleiner als das Fenster auf dem Bild.
Edit: hab mir das Bild noch Mal angesehen, hatte vergessen dass ich dieses Bild gefunden hatte. Das Fenster ist ca. genauso groß wie unser Fenster. Auch der Raumafbau bzw Platzierung des Fensters ist ähnlich. Nur unser Kellerraum ist etwas kleiner. Also demnach auch nicht so quadratisch sondern eher länglich.
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Danke für deine Antwort. Ich schätze deine Offenheit!
Dass mein Mann die Schweinchen nicht mag, kann man so nicht sagen. Er mag nur das Gehege nicht, er möchte es nicht im Wohnzimmer haben und das Kinderzimmer fand er ja auch bisher blöd… Wir haben uns gestern Abend noch darauf geeinigt, dass es erst einmal im Kinderzimmer stehen bleiben darf solange das Baby noch bei uns im Schlafzimmer schläft. Das heißt, ein Zeitraum von etwa 2 Jahren ist damit erst einmal „erfolgreich bearbeitet“, eine Lösung ist gefunden. Es geht dann jetzt auch ein bisschen darum, wie man danach weiter macht…
Mit uns wohnen hier drei Familien, die Keller sind tatsächlich recht unproblematisch. Bis auf den Wäscheraum in einiger Entfernung zu unserem Kellerraum ist der Keller geruchsneutral, außerdem haben die anderen Familien in ihren Kellern nur Vorräte und Ähnliches.
Dass der Keller allerdings als Unterbringung dennoch nicht ideal ist, v.a. aufgrund dessen, dass man dann so viel seltener bei den Tieren ist, finde ich auch..
Das mit der neuen Einstreu ist richtig, es ist das beste was man derzeit tun kann. Ich habe direkt gestern mal zwei Ballen bestellt, obwohl ich noch ein Allspan Classic da hatte. Lieber sofort mit der Umstellung beginnen… Ich war aber doch sehr erstaunt, als mein Mann heute Morgen meinte, es habe gestunken. Ich habe die Meerschweinchen gestern Nachmittag sauber gemacht.. und auch jetzt sitze ich hier im Raum. Für mich riecht es absolut neutral! Wenn man nah rangeht riecht es halt nach Holzeinstreu….
Ich habe auch grundsätzlich keine Abneigung in dem Sinne gegen die Katze. Die Katze findet mich ganz toll, folgt mir überall hin und lässt mich nie aus den Augen. Ich kümmere mich um sie, streichle sie, füttere sie.. – sie merkt garantiert nicht, dass ich nicht nur Gutes an ihr finde. Das hat kein Tier verdient. Und wie gesagt wäre ich nie auf die Idee gekommen, meinem Mann Vorwürfe zu machen dass die Katze weg muss. Aber jetzt, da er so eindringlich wegen der Schweinchen auf mich zukommt, erwähne ich eben mal, wie es auf der Gegenseite aussieht.
Warum die Katze schreit, weiß ich nicht. Für sie ist es sicherlich auch nicht so toll, Einzelkatze zu sein. Katzen sind ja keine Einzelgänger.. ich denke sie schreit oft, weil sie Aufmerksamkeit möchte. Dann schreit sie manchmal, weil sie Futter haben möchte (früh morgens) oder sie schreit, weil sie rausgelassen werden will. Das geht eben schon ein wenig auf die Nerven, weil sie sehr laut und wirklich ohne Pause maunzt.
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Wenn es denn dann der Keller werden müsste könnte man ja evtl zumindest ein größeres Gehege bauen und die Gruppe noch etwas vergrößern um 1 bis 2 Tiere, sodass es den Schweinis da unten nicht ganz so langweilig wird. Da fehlen ja wahrscheinlich auch die Geräuschkulisse und andere Reize.
Das ist ein guter Einwurf finde ich. Diese Langeweile für die Tiere ist meiner Meinung nach real. Ich habe ja jetzt schon gemerkt, wie viel mehr Spaß die Schweinchen zu dritt haben im Vergleich zu wenn es nur zwei sind. Dadurch, dass es nun zwei Weibchen + Kastrat sind, wird das einzelne Weibchen nicht mehr so stark belästigt. Es geht einfach harmonischer zu. Mein Mann hatte ja auch schon vorgeschlagen, dass ich das eine Weibchen wieder abgebe, wegen Geruchsbelastung... allerdings finde ich es absolut nicht optimal, Meerschweinchen lediglich zu zweit zu halten.
Und alle Halter größerer Meerschweinchengruppen würden mit Sicherheit bezeugen: je mehr Meerschweinchen, desto lebhafter werden sie. Ist halt einfach die natürliche Lebensform, also Gruppen die eher >3 sind..So wie es schon geschrieben wurde, mehr Platz und mehr Gesellschaft wären notwendig, wenn sie in den Keller müssen
Vielleicht ein denkbares Szenario, wenn das Baby alt genug ist dass es in seinem Zimmer schlafen kann und die Meerschweinchen nach wie vor nicht ins Wohnzimmer dürfen...
Hallo Lea,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. Ich wünsche dir das alles entspannt und komplikationslos verläuft, auch das große Finale 😁
Ich habe vor knapp einem Jahr ein Kind bekommen, damals noch mit 12 jährigem Hund. Den hätte ich auch nicht abgegeben, wusste allerdings aufgrund von Krankheit schon, dass er max. noch ein Jahr zu leben hat.
Auch wenn die Miez schon 13 ist, kann sie locker noch 17 werden. Wie alt sind denn die Meeris?
Nachdem der Hund im Juni nicht mehr war, habe ich mir im August Meeris geholt, ich brauche einfach etwas für mich. (Mein Kind ist ja nicht mein Hobby).
Obwohl die Kleine da schon neun Monate alt war, habe ich und finde ich immer noch viel zu wenig Zeit für die Meeris. Bei uns stehen sie im Wohnzimmer, da dort einfach am meisten Platz war (Bei 15qm WZ gehören 3,5 davon den Meeris). Das Spielzimmer ist Kindersicher, dort sind wir dann vorrangig. Das Meerschweinchen anschauen macht sie vllt mal drei Minuten mit, dann will sie lieber aufs Sofa hoch und über die Lehne aufs Fensterbrett zu den Blumen...
Ich denke im Keller wären die Tierchen sehr alleine.
Aber wenn Du demnächst auf einen anderen Reinigungsrhythmus und anderes Streu umsteigst, erledigt sich das mit dem Geruch vllt auch.
Ansonsten würde ich dir auch empfehlen, sie erst mal im Kinderzimmer zu lassen. Ich denke dort werdet ihr euch in den ersten Monaten kaum aufhalten, zumindest nicht so, dass die Meeris das Kleine stören werden. Allerdings kannst du dir dort einfacher einen Schaukelstuhl (bei uns war es der Petziball) rein stellen und beim Kind schunkeln die Meeris beobachten, das stelle ich mir im Keller eher ungemütlich vor.
Ich kenne es von Freigängermiezen vor allem so, dass sie draußen auf Toilette gehen, hat es einen Grund das eure drinnen das Klo nutzt?
Im übrigen werdet ihr üüberall die Haare haben 😅
Ich hatte es mit den Hundehaaren (und er durfte nicht aufs Sofa oder ins Bett): in der Windel (im Kind), im Kindermund... man gewöhnt sich daran aber gerade am Anfang haben wir uns oft gefragt ob sie sich daran nicht unangenehm verschlucken kann.
Vllt habt ihr ja Glück und die Nachbarn ziehen aus, dann wäre durch die Außenhaltung das Problem gelöst.
Ich hoffe ihr findet einen guten Kompromiss mit dem alle leben können.
Im Zweifel vllt auch der Verzicht auf Haustiere wenn eure jetzigen nicht mehr sind, bis euer Kleines größer ist. (Vllt kommt dann ja nach drei Jahren noch ein nächstes...)
Vielen Dank!
Die Meerschweinchen sind zwischen 1 und vier Jahren alt. Also die älteste ist vier, der Kastrat ca. 1 Jahr.
Die Katze darf zwar raus, muss aber immer von uns rausgelassen werden weil es keine Katzenklappe o.ä. gibt im 1. OG.. man muss sie also nach draußen begleiten. Sie möchte nicht allzu oft raus und wenn sie dann mal draußen ist, kommt sie nach wenigen Stunden wieder zurück und maunzt vor dem Haus erbärmlich, bis man sie wieder hereinholt. Den Großteil ihrer Geschäfte verrichtet sie also hier drinnen. Manchmal geht sie direkt aufs Katzenklo, wenn sie hereinkommt...
Mit den Haaren: da haben wir ja Gott sei Dank den Saugroboter, der nimmt schon einmal eine große Last weg. Allerdings wird das sicherlich keine Haarfreiheit garantieren..
Und ich werde mich auch nicht einfach mal so mit dem Baby aufs Sofa legen können. Da sind ja andauernd Haare.
Die Nachbarn wollten leider auch erst in ein paar Jahren ausziehen, also so richtig akut wird das Problem zunächst nicht gelöst. Und bei Außenhaltung hat man ja irgendwie wieder ein ähnliches Problem wie mit dem Keller. Die Tiere sind einfach aus den Augen...
Den Verzicht auf Haustiere nach unseren jetzigen finde ich auch eher schwer, weil ich sehr gerne gewollte hätte, dass mein Kind mit Tieren aufwächst. -
Hallo,
danke erst einmal für eure zahlreichen Antworten.
Ich finde das Forum ist wirklich ein Tolles, aufgrund der lieben Menschen hierBevor das Baby kommt sollte die Katze aber zumindest entwurmt werden, Freigänger haben wohl gerne mal Würmer. Kotprobe wäre da auch wichtig, und wenn man fragen darf. Warum ist sie als Freigängerin nicht geimpft ? Das finde ich in Kombi mit den "leckeren" Katzenklos viel bedenklicher wie diese blöden Walters oder die Schweinchen. Sobald Kinder krabbeln bzw. laufen können sind die schneller an einem Katzenklo o.ä. wie man im Zweifel reagieren kann. Und die können auch auf interessante Ideen kommen, siehe Tierfutter probieren.
Was würde er denn machen, wenn z.B. die Katze aus Eifersucht auf das Baby anfängt zu markieren bzw. unrein wird ? Soll schon vorgekommen sein, und ist nicht einfach zu lösen. Auch traurig finde ich das er dich mit den Schweinchen kennen gelernt hat, aber nicht akzeptiert das sie ein Teil von dir sind. Aber auf seiner Katze besteht, die im Moment in meinen Augen das größere "Risiko" wäre ..
Dass die Katze entwurmt und geimpft werden muss habe ich jetzt glaube ich mit genügend Nachdruck zum Ausdruck gebracht. Das wird dann auch passieren. Da muss ja auch die ganze Grundimmunisierung noch stattfinden, keine Ahnung wie lange so etwas im Endeffekt dauert.. aber bestimmt auch ein paar Monate. Also besser jetzt schon damit beginnen meiner Meinung nach. Die Katze sieht nie einen Tierarzt, das sollte sich dann in Zukunft wahrscheinlich auch ändern. Warum sie nicht geimpft ist? Mein Mann dachte immer, die Impfungen seien Geldmacherei und eine Katze benötige keine Impfungen. Sein Vater hat auch schon immer Katzen gehalten und die waren auch nie geimpft, wurden ja auch nicht krank... Ja, dazu ist mir auch nicht mehr viel eingefallen.
Dass das mit der Katze und dem Baby schwierig werden kann, ist ihm bewusst. Auch dass die Katze andauernd schreien wird, so wie sie es eben immer tut... Aber es tut für ihn scheinbar nichts zur Sache, dass ich gewillt bin, damit zu leben und das Beste draus zu machen. Schwierig. Ich finde es auch enttäuschend, dass die Schweine nicht als Teil von mir akzeptiert werden. Meerschweinchen im Wohnzimmer wäre ja beispielsweise auch etwas, was man erst einmal ausprobieren könnte, vielleicht findet er es ja dann auch gar nicht mehr so schlimm? Gerade im Sinne der Geruchsentwicklung ist ein großer, offener Raum natürlich auch viel vorteilhafter als ein kleines geschlossenes Zimmer. Sollte ihm ja also auch zugute kommen.. spätestens wenn das Baby dann mal in seinem Zimmer schlafen wird sehe ich das mit den Schweinchen im selben Zimmer auch nicht mehr als ideal an. Stichwort Geräuschkulisse, wenn auch moderate aber immerhin vorhandene Staubbelastung direkt am Schlafort... Da gibt es bessere Lösungen. Wie das Wohnzimmer....
Aber er findet das Gehege ja so hässlich und das würde alles verschandeln.
Es handelt sich dabei um dieses Gehege: https://kleintiervilla.de/Gehege-Renner
Mit Deckel in weiß lackiert.So wie es sich anhört kümmerst auch du dich hauptsächlich um "deine" Meerschweinchen. Hat er generell etwas gegen die Meeris oder nur gegen einzelne Aspekte wie eben z.B. den Geruch?
Ja, ich kümmere mich um meine Meerschweinchen. Er hat sie bisher immer gerne auch mal mitgefüttert, hat mich dann unterbrochen wenn ich sie füttern wollte und bestand darauf, sie selbst füttern zu dürfen. Was ich immer sehr süß fand. Ein Muss oder Zwang in irgendeiner Form, sich um die Tiere zu kümmern, bestand aber nicht. Zumal es beim Füttern um Gemüse aus dem Kühlschrank geht. Gräser und Kräuter von der Wiese pflücke ausschließlich ich. Da kommt er öfter mal mit zwecks Spaziergang, pflückt aber selbst keinen einzigen Halm mit. Man kann wirklich nicht sagen, dass irgendeine Arbeit die Meerschweinchen betreffend an ihm hängen bleibt..
Katze und Baby ist extrem kritisch...
- die Katze sollte unbedingt geimpft werden
- da sie freigänger ist, sind Parasiten wie Zecken ein Thema. Ich weiß nicht wo ihr wohnt, aber sollte eine Zecke zum Baby gelangen kann das tödlich enden, Stichwort Hirnhautentzündung
- regelmäßige wurmkur und was gegen Flöhe muss her
- die Klos müssen öfter und von deinem Mann gereinigt werden
- die Katze braucht Grenzen, besonders in der Küche, dem Bad und im Schlafzimmer.
Das mit den Grenzen für die Katze wird sicherlich nicht funktionieren.
In der Küche ist sie regelmäßig, in die Bäder geht sie eigentlich nicht. Das Schlafzimmer müsste man dann immer geschlossen halten..
Die restlichen Punkte habe ich angesprochen und ich hoffe die werden dann auch problemlos umgesetzt.Ach doof. Ich stimme den anderen zu, eine Katze und dann noch ungeimpft kann für schwangere gefährlich werden. Und die Katze wird wenn euer Baby da ist bestimmt auch in das Kinderzimmer gehen und ihre Haare hinterlassen. Echt schade das dein Mann da null tolerant ist. Wird er sein Kind dann auch nicht wickeln weil es stinkt?🤔 Mit Würmchen aus dem heu habe ich momentan auch zu tun. Schon eklig. Hast du denn jemanden der deinen Mann noch überzeugen kann das er auch mal nachgeben muß? Ich drücke fest die Daumen. In den Keller würde ich sie nicht abschieben. Die Katze muß ja auch nicht on den Keller ziehen.😉
Die Katze haart tatsächlich sehr stark. Wir haben zum Glück mittlerweile einen Saugroboter, den man laufen lassen kann. Allerdings ist auch das Sofa ständig voller Haare.. das Sofa ist aus Kunstleder, weshalb die Haare nicht schwer zu entfernen sind, aber da müsste man echt jeden Tag mit einem feuchten Lappen ran..
Finde auch dass das im Keller eher abschieben ist. Ich hatte so das Gefühl, mein Mann dachte sich "dann sind sie endlich weg". Auch wenn er angeboten hat, dass er sie im Keller dann misten wird! Sozusagen Hauptsache hier aus der Wohnung raus. Ich sehe das Misten aber als weniger schlimm an als die Tatsache, dass man an den Schweinchen kaum mehr teilhaben kann und sie auch an unserem Familienleben nicht.Ihr zahlt doch beide für eure Wohnung, also hast du meiner Meinung nach auch das Recht einen gewissen Platz für dich und dein Hobby zu beanspruchen oder? Klar muss man da Kompromisse finden, zB dass dann eben jeden Tag die Pipiecken gereinigt werden, damit es im Wohnzimmer nicht müffelt.
Ich zahle tatsächlich nicht für die Wohnung. Mein Mann und ich haben einen größeren Altersunterschied. Ich bin mit meinem Studium noch nicht fertig und er geht arbeiten. Bisher habe ich immer 450 Euro nebenbei verdient, was ich allerdings ab jetzt sein lasse, um mich voll aufs Studium zu konzentrieren während das Kind noch nicht auf der Welt ist. Ein Geldproblem gibt es allerdings nicht.
Ich hätte es ja gut gefunden, das im Wohnzimmer wenigstens mal zu testen... denn sobald das Kind wirklich auch zum Schlafen in sein Zimmer einzieht, wären die Meerschweinchen im Wohnzimmer besser aufgehoben.Man kann doch für das Gehege quasi einen Deckel bauen (wenn man handwerklich etwas geschickt ist😇) und dann können die Schweinchen am leben im Wohnzimmer teilnehmen und die Katze kommt auch nicht an sie ran. Ich wünsche dir wenig Streß und das dein Mann einsehen zeigt...es stimmt: du weißt er mag seine Katze und er weiß du deine Schweinchen.
Die Schweinchen haben bereits einen Deckel.. es liegt also nicht daran, dass das Gehege nicht katzensicher wäre..
Eben, ich weiß dass ihm seine Katze wichtig ist und er sollte eigentlich wissen, dass es für mich halt die Schweinchen sind...ich finde es sehr traurig wie dein Mann gegen die Schweinchen ist aber auch wie du gegen die Katze bist
Ich habe von mir aus nie ernsthaft etwas gegen die Katze gesagt. Natürlich wäre für mich auch die ultra Komfortlösung, die Katze einfach mit Geburt des Kindes abzuschaffen. Kein nerviges Gemaunze, das das Kind weckt, keine Haare überall, keine Infektionsgefahr, keine Gefahr dass die Katze dem Kind etwas tut. Kind auch mal eine Minute aus den Augen lassen können...
Aber ich wäre nicht im Traum auf die Idee gekommen, meinen Mann unter Druck zu setzen dass die Katze weg muss? Sie gehört zu ihm und somit auch zu mir, wenn ich möchte dass er zu mir gehört. Ist es nicht so?
Warum sollte ich den einfachsten Weg für mich selbst gehen, wenn es ihn unglücklich machen würde?Erstmal herzlichen Glückwunsch.
Ich finde ja ein Gehege im Keller durchaus ok, gerade mit Tageslichtlampe. Als Bedingung würde ich aber machen, dass Du Deinem Mann wenn er von der Arbeit kommt, das Baby eine Weile in die Hand drückst und dann auch wirklich Zeit für die Tiere hast - und für Dich. Das kann man ja zwischen zwei mal stillen einplanen. Schließlich ist er derjenige, der sich gegen die Schweinchen sträubt.
Diese Doppelmoral stört mich auch, vor allem weil ja Katzenklo unbedingt mit Handschuhen gereinigt werden muss und die Katze alle 3 Monate entwurmt und besser vorbeugend gegen Flöhe behandelt werden sollte.
Aber grundsätzlich ist der Keller jetzt nicht schlecht für die Schweinchen, und könnte Dir auch gut tun, wenn Dir das jeden Tag mal 20 Minuten ohne Baby verschaffen könnte.
Ich finde es eben schade, dass die Schweinchen dann so aus den Augen sind. Das Beobachten ist ja gerade das Schöne... und wir wohnen im 1. OG, das heißt es sind zwei Treppen durchs Treppenhaus bis nach unten. Schon eine kleine Hürde..
Klar, für mich ist der Keller jetzt zumindest kein No-Go, aber ich fände es viel schöner hier in der Wohnung eine Lösung zu finden. -
Plurb:
vielen Dank!
Ja richtig, diese Motten waren Lebensmittelmotten. Das war eindeutig ersichtlich. Hatte das auch früher schon öfter mal.. total lästig und ich kann auch verstehen dass man es widerlich findet, ich finde es auch nicht lecker - aber im Endeffekt sollte man als Mensch doch versuchen, rational zu denken und dementsprechend zu wissen, dass diese Viecher keine Gefahr darstellen.
Freigängerin ist die Katze, ebenso wie sie natürlich Fleisch frisst.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist sie weder geimpft noch entwurmt.. und sie turnt selbstverständlich überall hier im Haus herum, also auch auf den Tischen etc.
Man kann eine Katze ja auch schlecht erziehen...Das mit den Hobbies habe ich so ähnlich schon versucht. Habe ihm die Situation mit der Katze aus meiner Sicht erklärt und weshalb diese mich stören könnte bzw. es sogar tut. Und dass ich sie ihm ja auch nicht verbieten möchte..
Darauf sagt er dann eben Dinge wie dass er sie ja schon so lange hat.. und sie sowieso nicht mehr lange lebt. Wenn ich sage, dass er danach ja auch wieder Katzen haben möchte, meint er, die stinken ja wenigstens nicht.Wir drehen uns komplett im Kreis...
Er meint auch, man könne ja kein schönes Babyzimmer einrichten mit dem Meerschweinchengehege... dabei ist das durchaus nicht hässlich. Aus Holz, weiß, vorne Plexiglas. Ist professionell gefertigt worden von Kleintiervilla... Das "hässliche Gitter" muss halt oben drauf wegen der Katze.
Ich weiß echt nicht mehr weiter momentan...