Beiträge von Alana

    Wie bitte, was hat die FSJlerin gesagt???? Gehts noch? Das hätte sie bei mir nicht sagen dürfen. Ich hätte die zurecht gewiesen. Warum mischt die sich als Nicht-Fachkraft überhaupt ein?? Den Spruch "es sind doch nur Tiere...kauf halt ein neues" kann ich eh nicht leiden, der macht mich sehr wütend. Als wären Tiere keine fühlenden Lebewesen mit unterschiedlichen Charakteren. :cry: :x

    Oh mein Gott.... Das ist furchtbar!
    Ich musste meinen Merry letzten Freitag gehen lassen. Es tut immer weh, ein Tier für immer einschlafen zu lassen, aber wenn sie so grausam aus dem Leben gerissen werden ist es besonders schlimm, weil die Tierchen noch Schmerzen und Angst erleiden mussten...


    Es tut mir sehr sehr leid für euren Bommel und eure Mimmie.
    Und ich hab gerade einen richtigen Hass auf dieses Kind und die zuständigen Betreuer. Wie kann man nur?
    Nebenbei, ich habe mit Menschen mit Behinderungen gearbeitet, es hängt natürlich immer vom Grad der Behinderung ab, aber wenn sie zu euch in den Garten schleichen konnte und die Voliere aufgebrochen hat, dann versteht dieses Kind sicher einiges und wusste vermutlich, was es da macht (zumindest dass es kleine Lebewesen sind, die sie da hält). Eine unserer Bewohnerinnen hatte zwei Hasen im Garten, da ist aber nie jemand von den anderen hingegangen und hat ihnen was getan oder mit ihnen "gespielt"... Wirklich schlimm. Ich glaub ich würde ausrasten, wenn ich sie oder die Erzieher jemals wieder sehen würde...
    Ich würde an eurer Stelle auch persönlich in das Heim gehen und da meine Meinung sagen. Sowas geht nicht!


    Tut mir leid... seid nun auch für die verbliebenen Schweinchen da, sie brauchen euch.

    Hallo Suri,


    das tut mir sehr sehr leid...
    Ich kenne diese Frage nach dem Warum. Mein Smarty starb vor 3 Jahren, er hatte zuvor eine Zahn OP und wurde von uns gepäppelt, einige Zeit davor wurde bei ihm auch Osteodystophie diagnostiziert, eine Gelenkerkrankung bei Satin Meerschweinchen, die irgendwann dazu führt, dass die Knochen porös werden und kaputt gehen, wodurch man das Tier dann gehen lassen muss. So weit war es bei ihm aber noch nicht, wir haben ihm auch ein pflanzliches Mittel gegegeben (gegen Rheuma, mit dem haben andere Schweinchenbesitzer bei dieser Krankheit gute Erfahrungen gemacht, trägt man auf die Haut auf). Eines Abends lag er im sterben. Ganz plötzlich. Am Tag zuvor und am Mittag war er noch normal, er frass, wuselte herum... Ich weiß bis heute nicht woran es lag: war es einfach das Alter (5), war es die Krankheit, haben wir beim päppeln was falsch gemacht, war es was ganz anderes? ... Mein Marley starb letztes Jahr. Er war herzkrank, bekam dagegen Medikamente, die aber irgendwann die Nieren schädigen. Auch bei ihm weiß man nicht zu 100% ob es ein Organversagen oder das Alter (5 1/2) war. Und mein Merry starb letzten Freitag. Wir mussten ihn gehen lassen, es wurde ein großer Lebertumor festgestellt, er fraß nicht mehr, sogar den Päppelbrei lies er einen Tag zuvor aus dem Mund laufen... Einen Lebertumor bei Meeris kann man nicht behandeln, aber vielleicht hatte er auch noch was anderes, denn einen Tag bevor wir ihn einschlafen ließen hatte er auch sichtbares Blut im Urin. Doch die Leber war bereits so groß, dass man auf dem Röntgenbild weder die Blase noch die Nieren erkennen konnte...


    Du wirst vermutlich nie eine richtige Antwort finden. Man kann es einschätzen, eingrenzen aber zu 100% kann das nun niemand mehr klären.


    Vielleicht war die OP zu viel für sie. Mein Sunny hatte damals Blasensteine. Die erste OP überstand er gut. Aber 3 Wochen später war eine weitere OP notwendig und die hat er leider nicht überstanden. Er war auch erst 2 einhalb.... Das tat mir damals auch so weh, er war so ein zutraulicher, lieber kleiner Kerl...
    Vielleicht hatte Twix noch etwas anderes, was nicht festgestellt wurde (bei meinem Merry wurde 2 Wochen zuvor noch ein Zahn gezogen weil dieser wackelte und die TA meinte, dass er deswegen nicht frisst).


    Eigentlich ist es immer ein gutes Zeichen, wenn Tiere nach einer Krankheit oder OP wieder futtern. Aber manchmal ist es auch ein letztes Aufbäumen, die Ruhe vor dem Sturm. Ich hatte schon Tiere, die sehr krank waren und kurz vor ihrem Tod noch einmal gut gemampft haben... Es ist dann wie ein Schlag ins Gesicht. Man bekommt neue Hoffnung, freut sich und dann muss man sie doch gehen lassen...

    Danke ihr beiden... CurlySue ich werde nicht vergessen wie er war, er war so ein liebes Schweinchen, das so zutraulich bei uns wurde... Die letzten Wochen hat er zwar kaum gefressen, wurde ruhiger (hat zb nur noch selten gebrommselt wenn ich ihn gekrault habe) und er war allgemein müder aber er war noch er selbst, immer wieder hat er gezeigt dass er noch Kraft hat. Er war ein starkes, tapferes Kerlchen...

    Hallo ihr Lieben, danke schon mal für eure Anteilnahme. Leider musste ich meinen lieben, kleinen Merry heute gehen lassen. Gestern hat er den Päppelbrei immer wieder raus laufen lassen, bin dann abends noch mit ihm zu Dr. Drescher weil ich solche Angst hatte. Er hatte leicht erhöhte Temperatur, hatte auch Blut im Urin und die Leberwerte waren trotz Medis nach wie vor erhöht. Sie haben dann ein Röntgenbild gemacht (was man eig hätte früher machen sollen, bei so vielen Untersuchungen) und somit kam die schlimme Diagnose: stark vergrösserte Leber, erweiterter Magen, man konnte auf dem RB nicht mal mehr Nieren oder Blase erkennen. Drescher tippte auf Entzündung oder Tumor, man sah aber auch ein paar Punkte, was auf Metastasen hindeuten kann... Da die Tiere nicht nur mir sondern auch meiner Mutter gehören und ich ohne ihr Wissen gestern beim TA war wollte ich ihn nicht gleich einschläfern lassen. Habe vorher noch gefragt wie denn sein Zustand einzuschätzen ist, ob er im sterben liegt, das wurde von der TA verneint. Aber natürlich sollte man es nicht zu lange hinauszögern. Irgendwann hätten die Organe versagt. Wir haben ihn heute Vormittag gehen lassen. Es tut so weh... Ich habe ihn gestern Abend noch lange auf dem Arm gehabt, ihn gestreichelt, geküsst, ihm gesagt wie lieb ich ihn habe. Heute morgen auch nochmal und beim TA habe ich ihn auch gehalten und gestreichelt, auch seine Freundin Schnuppe (seine Partnerin) hatten wir beim TA dabei, damit er nicht alleine ist. Zu euren Fragen: der wacklige Zahn wurde erst abgeschliffen weil er vorne leicht spitz war. Er bekam nach den Zahnbehandlungen eine Woche lang Metacam. Sab Simplex habe ich ihm gestern Abend noch zweimal gegeben da er etwas Luft im Bauch hatte. Und zu der TA: ja sie gilt als erfahren, dennoch kann es irgendwie nicht sein, dass man nicht erst ein Röntgenbild macht sondern stattdessen dem armen Tier mehrere Behandlungen, Narkosen und viele Medis zumutet. Gerade weil sie erfahren ist erwarte ich das von ihr. In der letzten Zeit hatte ich auch das Gefühl, das man da abgefertigt wird. Sie sagt nicht richtig tschüss, sondern verlässt den Behandlungsraum und setzt sich an den PC. Hätte ich gestern nicht gefragt ob er Sab Simplex braucht, hätte sie mir keins mitgegeben. Auch wenn mein Tier unheilbar ist, es soll seine letzten Stunden nicht mit Schmerzen verbringen. Und sie wirkt gerade bei solchen Diagnosen recht kühl. Gestern Abend war noch eine Frau mit einem Meeri da, das musste leider auch eingeschläfert werden. Die Frau hat geweint, ich hab geweint. Es kam von seiten des Praxispersonals kein Mitgefühl herüber (abgesehen von einer Arzthelferin). Ich habe der Frau beim gehen gesagt, dass es mir leid für sie tut und ich meinen Merry auch einschläfern lassen muss... Finde gerade bei solchen Momenten ist Mitgefühl sehr wichtig... Wir waren heute zum einschläfern lassen bei einem anderen TA, der ist leider in Bezug auf Meerikrankheiten nicht so erfahren, aber menschlich ein ganz lieber, sehr herzlich und macht das Einschlafen für die Tiere so sanft wie möglich...

    Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier, habe in der Vergangenheit aber schon öfters bei euch mitgelesen. Nun zu meinem Sorgenkind: mein Merry ist ca 5 Jahre alt, er kam vor fast 3 einhalb Jahren zu uns. Wir haben ihn von einer Frau, die Meeris vermittelt, die sie aus schlechter Haltung rettet oder die Leute bei ihr abgeben. Merry war früher sehr scheu und ängstlich und er hat sich so toll bei uns gemacht, er wurde sehr zutraulich. Er hatte öfters Erkältungen aber ansonsten hatte er nie grossartig was. Bis auf letztes Jahr. Er hatte immer wieder mal erhöhte Leberwerte, unsere TA (Dr.Birgit Drescher, gilt als sehr erfahrene TA in Bezug auf Meerschweinchen) meinte, das könne an Erregern liegen, die die Tiere übers Heu aufnehmen. Merry war dann so schlecht, dass er kein Frischfutter mehr wollte. Er bekam Hepato für die Leber und ein Mittel gegen Übelkeit und er frass nach kurzer Zeit wieder einwandfrei. Das ganze hatte er schon 4-5 mal. Seit knapp 3 Wochen frass er wieder schlechter, seit letztem Freitag rührt er so gut wie gar kein Frischfutter mehr an. Wir müssen mit Critical Care zufüttern. Beim ersten TA Check wurde ein Zahn abgeschliffen: keine Besserung. Beim zweiten Check wurde der Zahn, der auch wackelte, gezogen. Immer noch keine Besserung. Beim dritten und vierten Check wurde der Leberwert geprüft, der wieder stark erhöht ist. Seit gestern bekommt er zweimal täglich das Mittel gegen Übelkeit, Hepato bekommt er sogar schon seit knapp 2 Wochen. Er mag immer noch nicht fressen. Wir haben uns dann an die Vermittlerin gewendet (wir gehen auch immer wieder zum Krallen schneiden zu ihr) und sie hat uns nun noch eine andere TA empfohlen, zu der sie mit ihren Tieren immer geht. Morgen Vormittag haben wir da einen Termin, dann lassen wir ihn auch mal röntgen. Es muss ja eine Ursache geben. Aber ich habe solche Angst. Ich möchte ihn nicht verlieren. Mein Marley ging erst letztes Jahr im Juni... Und ich bin gerade auch ehrlich gesagt von unserer TA enttäuscht: 5 Untersuchungen in den letzten 3 Wochen und nichts hilft? Dabei gilt sie als sehr erfahren und hat auch hohe Preise... Ich bin langsam echt fertig :(