Beiträge von Gingerhead

Tannenzweig Alf sieht meiner Meinung nach wie ein Rosetten Mix in Rotschimmel aus.Eventuell auch ein Buntschimmel, da man an der einen Seite des Kopfes schwarze Haare erkennen kann.

Hallo, ich bin da auch ganz bei @Lillygypsys Einschätzung. Allerdings würde ich noch ergänzen, dass Lolli die Zeichnung Schimmel (Creme-/Buffschimmel und zusätzlich Weiß) trägt.

Zur Erklärung, wie ich darauf komme:
Bei @Tannenzweigs Frido kann man sehr gut die einzelnen Farbfelder am Rücken erkennen, im Vergleich zu Lolli sieht ihr Rücken , gerade auf dem zweiten Bild sehr „verwaschen“ aus.Oder anders-das weiße Farbfeld in ihrem Gesicht ist klar abgrenzbar im Gegensatz zu ihrem hintern Rücken/Bauch,dort wechseln sich die weißen und creme/bufffarbenden Haare ab und gehen optisch ineinander über. Hoffe die Erklärung war nachvollziehbar und meine Einschätzung richtig.

Als kleine Klugscheißerei am Rande:Ab 2014 hat der MFD einige Farben umbenannt.Die neue Bezeichnung von Orangeagouti ist z.B. Schokolade-Gold-Agouti. Dabei bezeichnet die erste Farbe die Unterfarbe und das Ticking und als zweites wird die Deckfarbe genannt. Die neueren Namen kann man auch auf deren Internetseite nachschauen. Ich weiß nicht ob ich hier andere Websiten verlinken darf, aber die Internetseite Ostseeschnuten.de hat m.M.n die Farbenlehre gut erklärt.

Soll ich etwas an der Haltung ändern?
Die Gruppe entzerren?
Ist sie vielleicht nur die Rangniedrigste oder womöglich krank?
Wie kann ich die Situation verbessern damit es allen besser geht?
Ihnen Zeit geben?

So das brannte mir noch auf der Seele...
Viele Grüße von einer besorgten Anja mit Milka,Emma,Teddy und Cookie

Guten Abend liebe Meeri Gemeinde,

als stille Mitleserin würde ich gerne auch mal meine Sorgen und Unsicherheiten kundtun und freu mich über zahlreiche Hilfestellungen, weil ich langsam mit meinem Latein am Ende bin oder vielleicht auch zu ungeduldig? Ich weiß es nicht...erst mal zur Vorgeschichte:
Hier leben insgesamt vier Schweinchen. Sommer diesen Jahres haben wir unsere Lotta an Krebs verloren. Sie war das Erzieherschweinchen für die drei Kleinen.
Die drei Kleinen, mittlerweile ziemlich groß gewordenen sind Emma (01/17) , Teddy (03/17) und Cookie (05/17)–zwei Mädels und ein Möchtegern Macho.
Sie leben übrigens auf 4 qm (2mal2 Meter Bodengehege), bekommen ausschließlich Gemüse,Heu, Wasser und ab und zu ein paar Ölsaaten. Es gibt viele Unterstände und wenn es ein Haus ist, dann hat dieses mindestens zwei Ausgänge. So das erstmal zu den Rahmenbedingungen.
Leider Gottes musste ich ,zwei Wochen nachdem Lotta über die Regenbogenbrücke gegangen ist, selber ins Krankenhaus.
Dadurch rückte die Suche nach einem neuen Erzieherschwein in den Hintergrund ,so dass die Drei fast zwei Monate ohne ein erwachsenes Schwein leben mussten.
Vor sieben Wochen zog dann Milka ein, eine fast ein jährige Sau ,die laut Züchter gut sozialisiert ist und sich dadurch bestens als Erzieherschwein für die drei Halbstarken eignen würde.
Das Zusammensetzen war meiner Meinung nach etwas unruhig, da ich es sonst nur kannte wenn ein Baby zur Gruppe dazu kam und das immer reibungslos funktionierte.

Wie schon erwähnt sind nun sieben Wochen ins Land gegangen und es klappt meiner Meinung nach irgendwie nicht. Der erste Monat war am schlimmsten. Die NEUE nahm immer weiter ab (seit drei Wochen nimmt sie wieder zu)und stellte sich als nicht so dominant und nervenstark dar ,wie sie mir verkauft wurde. Sie wird immer noch von allen von den Futterstellen weg gebissen.Wird gejagt, sogar vom treu doofen Kastraten und hat einfach keine Schnitte bei den anderen. Sie zeigt deutliche Stressanzeichen, wie kratzen ( ohne ersichtlichen Parasitenbefall) und beißt mich beim wöchentlichen TÜV.

Also nachdem kleinen Roman nun endlich meine Fragen:
Habe ich mir durch die fehlende Erziehung in den zwei Monaten Rüppelschweinchen herangezogen und ist es somit mein eigenes Verschulden?
Wie kann ich der Außenseiterin helfen?