Beiträge von Mirimari

Danke euch nochmals!
Die Zähne wurden auf "Herz und Nieren" überprüft, er ist jeden Zahn mehr als abgegangen. Da fehlt gar nichts.
Ja es braucht viel Pflege, aber das macht mir nichts, das tue ich gerne. Ich füttere etwa alle 30-60 Minuten ein wenig mit der Spritze da ja so wenig geht. Nachts stehe ich zwei Mal auf, sodass es immerhin in einem 3-Stunden-Rhrythmus weitergehen kann. Dann werde ich am Wochenende zumindest ein Schmerzmittel besorgen beim TA und hoffe auf baldige Besserung. Davon habe ich nämlich nichts bekommen. Die Spritzen sind nur Antibiotikum.

Okay das klingt beruhigend!
Naja es plätscherte trotz Öffnung außen eher nach innen. Also nach außen kam wenig Eiter heraus. Der Tierarzt öffnete es von außen, versuchte alles herauszubekommen, setzte Antibiotikum dort hinein Lokal und anschließend (das ist für mich eher suspekt) tackerte er das einmal zu. Mein Alfie hat noch die Tackernadel darin. Der TA meinte, diese wird nächste Woche herausgeholt. Natürlich war das schon am nächsten Tag alles zugewachsen, von ausspülen keine Rede. Ich denke aber innen (das war ja alles sehr nach innen) ist da noch etwas. Seitdem ihm der Abszess geöffnet wurde kommt es mir schlimmer vor und er frisst eben noch weniger Bzw verweigert. Vorher ging es ohne Spritze und selbst mit Spritze zufüttern ist mühselig. Dumm, dass ich nicht fragte wie das Anribiotikum heißt....
Vielleicht sollte ich gleich dieses Wochenende nach einem anderen TA sehen, doch da hat nicht jeder auf und sonst muss ich mich noch erkundigen mit anständiger Erfahrung.

Ach ja der Abszess geht aber insgesamt eher nach innen und war ja zuvor von selbst nach innen geplatzt aber es kam eben dauernd ein kleiner "See" nach..

Oh danke euch ich beiden!
Nun ja er hatte tatsächlich vor einigen Monaten einen Abszess. Der wurde von außen geöffnet. Mein eigentlicher Tierarzt war da in Urlaub, er sagte rückwirkend, er sei kein Fan einen Abszess von außen zu öffnen sofern nicht notwendig.
Nun hat er wieder einen. Eiter war wieder innen im Maul, von außen spürte man einfach die Beule. An derselben Stelle. Also wird es wohl schon weiter im Knochen sein, wie ihr schreibt... Mein Tierarzt besah sich Zähne usw an, aber die sind alle vollkommen okay (bis auf das, dass sie schief waren wohl wegen der Schonhaltung). Sonst sind alle Zähne super drauf. Jedenfalls öffnete mein Tierarzt diesmal dann widerwillig den Abszess von außen. Insgesamt "plätscherte" das richtig, ich war dabei.
Den Name des Antibiotikums weiß ich leider gar nicht, ich habe es in Spritzen abgefüllt bekommen.

Dann meint ihr es wird wohl alle Mühe keinen mittelfristigen Lohn zeigen?

Hallo ihr Lieben,

meinem süßen ist ein abszess nach innen geplatzt, direkt über dem Kaumuskel und es ist Eiter im Maul. Fressen ist kaum Seins, er schnüffelt zwar und probiert manchmal einmal aber dann kaut er eeeeeewig und verweigert dann. Er hat wohl Schmerzen. Beim Tierarzt sind wir alle zwei Tage, es ist alles abgeklärt und wird geschaut was geht (ich vertraue dem Tierarzt sehr und er gibt sich sehr Mühe), es gibt Antibiotikum usw. Futter löse ich ihm spezielles auf, gebe ihm Obst und Gemüse hinein und füttere es über Spritze. Das muss ich alle paar Stunden tun denn er nimmt sehr wenig zu sich, immer wieder mit Wasser nachspülen... Lebenswillen hat er schon und auch Interesse am Futter aber wohl einfach Schmerzen. Er ist sehr abgemagert.

Ich suche nun Tipps, wie ich ihm auch auf homöopathische Weise helfen kann, seien es Globuli oder ähnliches. Vorwiegend gegen den eitrigen Abszess und auch gegen Schmerzen. Zuhause hätte ich Globuli, Belladonna D12 und Chamomilla D12, aber ich weiß nicht ob es passt und wieviel ich ihm wie oft geben könnte. Schüssler Salze wären auch noch im Vorrat, Nummer 7 ist das mit Magnesium Phosphoricum D6. Es heißt die kommen ja den Globuli gleich. Ist Kamillentee gut zum trinken geben?

Über schnelle Antworten freue ich mich schon sehr! Ganz lieben Dank im Voraus,

Miri mit Alfie

Oh danke!

Daran hätte ich tatsächlich nie gedacht. Sie ist tatsächlich sehr zickig und herrisch inzwischen, klaut jegliches Futter, lässt ihn nirgends ran (bspw an Unterschlupf, Futternapf,..), geht oft zu ihm um ihn weiter weg zu scheuchen,... Im Grunde scheint ihr im Moment einfach der gesamte Käfig allein zu gehören..
Unterschlüpfe haben wir tatsächlich mehrere verschiedene, das hab ich blöd beschrieben. Er hat halt seinen schon lange, den er so liebt mit dem Dach. Und nur den mag er. Sie wollte zwar ab und an drunter, aber mag ihren Tunnel gern. Bzw mochte. Inzwischen hat sie das Dach, unter das locker mehrere passen, für sich vereinnahmt. Er mag keinen der anderen Unterschlüpfe Bzw nimmt keinen an. Ich werde morgen also wohl wirklich aber nochmals denselben bauen.. Schaden kann es ja nicht. Und dann werde ich mir beide packen und mit ihnen nochmals zum Tierarzt gehen. Ganz lieben Dank für den Tipp!
Grün gibt es übrigens immer im ganzen Käfig verteilt, sodass sie suchen und für manches Stück auch klettern müssen. Trockenfutter hab ich tatsächlich aber nur an einer Stelle.. Werde ich gleich ändern. Danke für die vielen Tipps!

Hallo!

Ich bin ganz neu hier, mache mir jedoch Sorgen um mein Böckchen. Er ist vom Tierarzt geschätzte acht Jahre alt (er sollte als Falkenfutter enden und ich holte ihn dann schnell zu mir, daher ist nichts von vorher bekannt). Auf einem Auge ist er blind, das war schon als ich ihn bei mir hatte, ist jedoch keine Einschränkung. Er ist inzwischen sehr abgemagert und haart, ich denke er wird einfach langsam alt, schließlich ist er mein stolzer Senior. Vor etwa sechs Wochen waren wir beim Tierarzt, es war alles gut.
Als vor etwa eineinhalb Jahren seine Freundin, die ich ihm holte, starb, bekam er nach einer gewissen Wartezeit (etwa drei Wochen) eine neue Freundin. Sie ist inzwischen knapp vier Jahre alt. Sie verstanden sich schnell wahnsinnig gut.
Vor etwa zwei Wochen änderte sich das plötzlich. Inzwischen ist es so schlimm, dass er sich in ein Eck stellt bzw legt und dort ins Eck schaut. Die ganze Zeit. Er macht sich dann ganz klein. Oft versucht er, zu ihrem gemeinsamen Lieblingsplatz unter dem Holzdach zu kommen, aber sie lässt ihn nicht mehr hinein, zuvor ließ er sie einige Wochen nur noch ungerne hinein und versteckte sich viel dort. Er ist noch fit genug um ab und an aufs Dach zu hüpfen, jedoch wird er wenn er Unterschlupf sucht, sofort angegriffen. Sie hüpft auf ihn zu und versucht ihn zu beißen und er fiept dann immer kurz auf nachdem er schnell zurück gewichen ist. Mir tut es total weh meinen kleinen Senior so leiden zu sehen, abgegrenzt und allein, obwohl er vorher doch so eine tolle Schweinchen/Beziehung pflegen dürfte. Vorher kam er auch immer super ans Futter, denn sie wartete beim Trockenfutter bis er fertig war. Inzwischen muss er warten, traut sich kaum ran obwohl er es so gerne mag und sie ist sehr gefräßig... Es sieht so aus als wäre er nicht mehr das Alpha-Tier, sondern sie. Und das absolut rücksichtslos, ihm geht es gar nicht gut so. Er traut sich nur noch langsam und vorsichtig nach vorne wenn ich den Käfig öffne um Futter zu geben oder mal hallo zu sagen. Sonst war er immer erster.
Was kann ich denn tun, damit sich die Situation entschärft? Einzeln Futter geben, also einen der beiden zu den Futterzeiten herausholen und getrennt Futter geben? Im Käfig getrennt funktioniert es nicht, sie rennt zu ihm und nimmt sich alles, verscheucht ihn,.. Ich könnte einen zweiten Unterschlupf für ihn bauen. Aber ist das eine Lösung wenn er sich dauernd verziehen muss und keine schöne Gemeinschaft mehr hat? Ich weiß, wahrscheinlich werde ich ihn nicht mehr lange haben.. grenzt sie ihn seines Alters wegen vielleicht aus? Weil sie vielleicht merkt, dass wir ihn vielleicht nicht mehr so lange bei uns haben dürfen?

Hallo!

Ich bin ganz neu hier, mache mir jedoch Sorgen um mein Böckchen. Er ist vom Tierarzt geschätzte acht Jahre alt (er sollte als Falkenfutter enden und ich holte ihn dann schnell zu mir, daher ist nichts von vorher bekannt). Auf einem Auge ist er blind, das war schon als ich ihn bei mir hatte, ist jedoch keine Einschränkung. Er ist inzwischen sehr abgemagert und haart, ich denke er wird einfach langsam alt, schließlich ist er mein stolzer Senior. Vor etwa sechs Wochen waren wir beim Tierarzt, es war alles gut.
Als vor etwa eineinhalb Jahren seine Freundin, die ich ihm holte, starb, bekam er nach einer gewissen Wartezeit (etwa drei Wochen) eine neue Freundin. Sie ist inzwischen knapp vier Jahre alt. Sie verstanden sich schnell wahnsinnig gut.
Vor etwa zwei Wochen änderte sich das plötzlich. Inzwischen ist es so schlimm, dass er sich in ein Eck stellt bzw legt und dort ins Eck schaut. Die ganze Zeit. Er macht sich dann ganz klein. Oft versucht er, zu ihrem gemeinsamen Lieblingsplatz unter dem Holzdach zu kommen, aber sie lässt ihn nicht mehr hinein, zuvor ließ er sie einige Wochen nur noch ungerne hinein und versteckte sich viel dort. Er ist noch fit genug um ab und an aufs Dach zu hüpfen, jedoch wird er wenn er Unterschlupf sucht, sofort angegriffen. Sie hüpft auf ihn zu und versucht ihn zu beißen und er fiept dann immer kurz auf nachdem er schnell zurück gewichen ist. Mir tut es total weh meinen kleinen Senior so leiden zu sehen, abgegrenzt und allein, obwohl er vorher doch so eine tolle Schweinchen/Beziehung pflegen dürfte. Vorher kam er auch immer super ans Futter, denn sie wartete beim Trockenfutter bis er fertig war. Inzwischen muss er warten, traut sich kaum ran obwohl er es so gerne mag und sie ist sehr gefräßig... Es sieht so aus als wäre er nicht mehr das Alpha-Tier, sondern sie. Und das absolut rücksichtslos, ihm geht es gar nicht gut so. Er traut sich nur noch langsam und vorsichtig nach vorne wenn ich den Käfig öffne um Futter zu geben oder mal hallo zu sagen. Sonst war er immer erster.
Was kann ich denn tun, damit sich die Situation entschärft? Einzeln Futter geben, also einen der beiden zu den Futterzeiten herausholen und getrennt Futter geben? Im Käfig getrennt funktioniert es nicht, sie rennt zu ihm und nimmt sich alles, verscheucht ihn,.. Ich könnte einen zweiten Unterschlupf für ihn bauen. Aber ist das eine Lösung wenn er sich dauernd verziehen muss und keine schöne Gemeinschaft mehr hat? Ich weiß, wahrscheinlich werde ich ihn nicht mehr lange haben.. grenzt sie ihn seines Alters wegen vielleicht aus? Weil sie vielleicht merkt, dass wir ihn vielleicht nicht mehr so lange bei uns haben dürfen?