Beiträge von Chiana .

2 Töpfe in 3 Minuten kahl gefressen

Ja, dürfen sie. Ist allerdings in handelsüblichen Mengen nicht magenfüllend :mrgreen:

Bootslack?

Was einen Schiffsrumpf und -deck vor Salzwasser schutzt, müsste doch auch
für Schweine gehen? Ggf. Muss eine gewisse Ablüftzeit bis Lösemittel verflogen sind eingehalten werden, aber dann sollte doch auch das gehen. Ich gebe zu, die Verarbeitung ist aufwendig.
Habe selbst keine Erfahrung, ist nur eine Idee.

Hallo!
Habe soeben die Backecke entdeckt^^

Glutenfrei: ich finde die Produkte von Schär recht teuer. Vieles lässt sich durch Maismehl bzw -stärke ersetzen. Oder Mandelmehl. Ist beides von Natur aus glutenfrei.

Russischer Zupfkuchen, vegan:

Für den Teig:
200g Zucker
200g Margarine
2 EL Sojamehl
4 EL Sojamilch
1 Prise Salz
400g Mehl (siehe oben)
1 pck. Backpulver
40g Kakaopulver zum Backen

Für die Füllung:
200g Margarine
200g Zucker
2 EL Sojamehl
etwas Sojamilch
1 Pck. Vanillinzucker
1 Pck. Vanillepudding
750g Tofu (neutral)

Teig:
Margarine und Zucker schaumig rühren, Sojamilch und -mehl, sowie Salz unterrühren. zuletzt das mit Backpulver vermischte Mehl nach und nach zugeben und alles gut mit dem Kakao verkneten. zwei Drittel des Teiges in eine Springform geben (28 cm), Kleinen Rand ziehen.

Füllung:
Im Mixer Tofuwürfel und Sojamilch zu einem Quark mixen. Alle Zutaten zusammenrühren und auf den Teigboden geben.

Das restliche Drittel des Teiges als feine Streusel darüber zupfen. Alternativ auch mit Plätzchenform ausgestochene Figuren oder Namen....

Backzeit: 60-70 min bei 175° C

Nicht sofort aus der Form nehmen, erst abkühlen lassen.

Blaubeer-Quark-Kuchen:
Den Knetteig ohne Kakao herstellen. In die Füllung ein Glas Blaubeeren und entsprechend weniger Sojamilch geben. Wie oben zubereiten.

Keine Ahnung, was dir der Tierarzt da erzählt hat, aber Parasiten, wie z.B. Haarlinge oder Milben werden erst mit dem tatsächlichen Auftreten mit einem angemessenen Mittel bekämpft. Alle antiparasitären Mittel sind Gifte, mehr oder weniger stark, und werden gezielt nach Befall eingesetzt. Eine vorbeugende Spritze kann eine Impfung gewesen sein (wird bei Innenhaltung normalerweise nicht gegeben, weil keine Ansteckungsgefahr besteht), die wirkt allerdings nur gegen Viren, nicht gegen unerwünschte "Mitbewohner" im Fell der Tiere.

Bitte suche zügig einen Tierarzt auf und kontrolliere auch deine anderen Tiere bzw. lasse kontrollieren, ob ein weiterer Befall vorliegt und dir eine entsprechende Behandlung geben.
Vielfach helfen sog. Spot- On Präparate, wie man sie für Flöhe und Zecken bei Hunden und Katzen kennt. Dein - hoffentlich Meeri- erfahrener TA - wird dir ein passendes Mittel empfehlen. Lass dir die Behandlung genau erklären und denke daran, dass bei Fellparasiten unbedingt eine Wiederholungsbehandlung notwendig ist. Die Eier und Larven werden durch das Spot-On oder ein anderes Präparat nicht abgetötet!

Falls ich was vergessen habe, bitte ich die anderen Forenmitglieder um Ergänzung.

Leider habe ich selbst mehrfach bei Hund und Meerschweinchen Erfahrungen mit Hornhautverletzungen machen müssen. Eine Behandlung mit Antibiotikum ist das mindeste. Wahrscheinlich schmerzt die Verletzung und übt einen permanenten Reiz aus. Wenn Schwein sich kratzt, kann das zu noch weit schwerern Verletzungen führen. Bis hin zum Verlust des Auges, sei es buchstäblich durch auskratzen, oder durch eine Infektion.
Wie auch immer, um den Tierarzt kommst du nicht drumherum. Besser jetzt gleich, und wenn es der Notdienst einer Tierklinik ist!
Mögliche entstehende verhältnismäßig hohe Kosten, darfst du auf die Rechnung deines eigenen Fehlverhaltens schreiben. Da schließe ich mich den anderen an.

Auf Stein wetzen sich die Krallen doch gut ab und ansonsten bildet sich wie bei uns Menschen auch eine Hornhaut. Die Schweinchen unternehmen doch keine stundenlangen Wanderungen im steinigen Gehegeteil.

Ein gängiges Pilzpräparat ist Surolan, das wird mehrmals täglich (mind.3x, mein TA sagt, darf auch 5x) auf die betroffene Stelle aufgetragen. Um die Meerschweinchen durch ständiges einfangen nicht zu stressen, verwenden einige hier Lamisil once. Das bekommt man rezeptfrei in der Apotheke.

Den Gang zum TA erspart das nicht, denn wenn es kein Pilz ist, hilft es natürlich auch nicht.

Ein weiterer Hinweis meines TA war, dass man auf eine ausreichende Vitamin C Zufuhr für ein starkes Immunsystem achten solle. Dann haben die "harmloseren" Erreger wenig Chancen sich zu äußern, die Ansteckungsgefahr in der Gruppe verringert sich. Ausschließen kann man da natürlich nix. Da dein Kastrat nun einmal in Quarantäne sitzt, würde ich ihn erst nach abgeschlossener, erfolgreicher Behandlung zu den Mädels setzen. Auch wenn das dann 3 Tage länger dauert. So schließt du eine Ansteckung sicher aus.

Gegenfrage: aus welchem Grund sollen die 3 unbedingt aus einem Napf essen? In deiner Familie hat doch beim essen hoffentlich auch jeder Mensch seinen eigenen Teller?!

Wenn es mit verteilen gut klappt, dann lass es doch einfach so. Und mit Spänen panierte Gurke scheint eh irgendwie besser zu schmecken... :wink:

Immer und immer wieder versuchen!

Hier landen immer wieder Fundtiere in den umliegenden Tierheimen. Zumindest werden sie als solche abgegeben. Sind oft aber auch schnell vermittelt. Ich habe für meine ersten beiden bestimmt 4 Wochen gebraucht sie zu finden. Ein Tier von Züchter oder Zoohandlung kam für mich nicht in Frage. Private Notstation? Weiß gar nicht, ob hier bei mir eine ist (Kreis Wesel, Niederrhein). Dürft mich gerne eines Besseren belehren.

Kritisch sehe ich einen echt großen Zoofachhandel (nach eigenen Angaben der weltweit größte) in Duisburg, der eine große Auswahl an Tieren im Geschäft anbietet. Immerhin reicht es um einen Hauseigenen Tierarzt zu beschäftigen... Jedenfalls haben die auch immer Meeris. Also sind die als Haustier an sich bestimmt nicht "out" . Denn das ließe sich ja nicht gewinnbringend verkaufen.

Ich wünsche dir, dass du ein passendes Schweindl bald findest!

Als ich diesen Thread gelesen habe, hab ich meinen 4en 2 große Gurkenblätter angeboten. Nach anfänglicher Skepsis, wohl wegen der Haare auf dem Blatt, wurden sie mit Begeisterung verspeist.
Ausprobieren lohnt sich. Freitag gibt es mehr aus Omas Garten

Übrigens alles Bio- Grünzeug

Hast du ihm schon mal dünne Zweige angeboten? Ungespritzt von Obstgehölzen, Haselnuss, Ahornartige werden von meinen am besten angenommen. Je dicker die Äste werden, desto eher wird - wenn überhaupt -nur die Rinde abgeknabbert. Aber auch das sollte den Zahnabrieb unterstützen.
Blätter lasse ich dran, werden auch verspeist.

Beinhaltet dein Grünfutter auch festere Gemüsesorten? Möhren, Sellerie, Kohlrabistiele (bekommt man oft kostenlos).... Und wirklich knabbern lassen! Da darf die Möhre auch mal nur in 2-3 Stücke geschnitten sein. Es sind Nagetiere.

Ist dein Heu eher grob oder fein? Je nachdem haben Schweinis mehr oder weniger zu tun beim kauen. Und entsprechend sind die Zähne beansprucht.

Vielleicht gibt es ja noch mehr Ideen.
Trockenfutter brauchst du nicht und hilft meines Wissens auch nicht den Zähnen. Ganz im Gegenteil sorgt der Sättigungseffekt dafür, dass weniger Raufutter gefressen wird.

Vielen Dank für eure Beiträge!

Meine 4 leben nun schon seit geraumer Zeit bei mir und sind von verschiedenen Seiten "zusammengerettet" . Einzig von Maja kenne ich Alter und Vorgeschichte, aber hier geht es mir um Mimi und Moppel. Die beiden haben Krallen, die in alle Richtungen wild durcheinander und in den schönsten Schleifen und Bögen wachsen. Ich halte sie konsequent kurz, damit die beiden vernünftig laufen können, aber irgendwie wachsen die Krallen schon schief aus dem Zeh.
Kann mir jemand sagen, woher das kommt? Ist das auf vergangene schlechte/unachtsame Haltung zurück zu führen? Oder gibt es das einfach hin und wieder?

Stellt weder für mich noch die Schweinebande ein Problem dar, wird ja mit kontrolliert und ggf. behoben. Die Krallen laufen sich so nur noch weniger ab, als bei Maja und Karlchen.

2. Sache, die ich schon immer mal wissen wollte: je nachdem aus welchem Familienverband die Tiere kommen, sprechen sie unterschiedliche Dialekte? Majas Lautäußerungen sind immer eher "Sopranstimmlage" ,also hohes, helles Gequietsche, auch das Futterbetteln, die anderen sind in tieferen Tonlagen zu Hause. Mittlerweile kann ich die 4 an ihren Stimmen unterscheiden :mrgreen:

Ich weiß, beides nicht wirklich wichtig, wollte nur mal eure Ansichten und Beobachtungen kennenlernen.

LG

Das mit dem Mais und dem Topinambur hat mich jetzt neugierig gemacht. Woher nehmen und in welcher Form? Samen?

Wenn ich meine lieben 4 beobachte, muss ich mich fragen, ob ich meine Vorstellungen von "Chefschwein" nicht mal überdenken sollte.
Karlchen sorgt für Ruhe im Karton, ist der ausgleichende Faktor. Gemeinsam mit Moppel wurde und wird Maja ,9 Monate, erzogen. Diese wiederum lässt sich schon längst nicht mehr die Butter vom Brot nehmen, bzw. ist immer die erste an der Möhre. Und falls mal nicht, wird halt bei irgend wem geklaut.
Mimi ist meistens alles egal. Die letzte in der Rangordnung ist sie trotzdem nicht. Das Lieblingshäuschen (wechselt gelegentlich) wird gegen alle verteidigt.
Wer ist nun Chef? Der ausgleichende Karlchen, Frau "das ist mein Lieblingsplatz" Mimi, das Erzieherschwein Moppel oder Klaufuchs Maja?
Vielleicht ist die Hierarchie gar nicht immer so eindeutig, wie wir Menschen sie gerne hätten. Denk mal an die Wolfsforschung! Da ist man auch sehr, sehr lange vom unangefochtenen Alphatier ausgegangen. In jeder Lebenslage. Heute ist man schlauer.
Vielleicht kann man das Zusammenleben unter dem Aspekt der Aufgabenteilung, Entwicklung und kontinuierlichen Veränderung betrachten? Ich finde es jedenfalls höchst spannend, was mich hier jeden Tag erwartet. Und dann kann auch ein Baby mal der Chef sein