Beiträge von bredi

    So, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt... Die Züchterin hat mir eine ganze (kleine) Gruppe angeboten und ich habe es angenommen. So wohnen nun seit Sonntag nachmittag 4 Damen bei mir. Creamy hat noch 3 neue Freundinnen dazu bekommen, ein 8 Monate altes, ein 1 Jähriges und ein 2 jähriges Schweinchen.


    Es gab erst ein bißchen Trubel, allerdings war Creamy (also das "verbliebende" Schwein) doch ziemlich mutig und hat sich nicht mehr so versteckt wie als sie dann alleine war.


    Das Gehege ist ausreichend groß, denke ich, es stehen 5 Häuser drin und die Meeries proppen sich auch teilweise zu zweit in eines :-)


    3 von 4 Damen kommen zum Futtern gut raus, fressen auch zusammen aus einem Teller. Nur eines traut sich nicht so wirklich, wenn ich beobachte. Ich leg schon immer was extra VOR das Haus, in dem sie sitzt, damit sie nicht "verhungert"...


    Kann ich noch was machen? Extra rausnehmen und füttern? Oder macht das noch mehr Streß?


    Heu finden übrigens alle toll, vor allem wenn es lose im Gehege liegt, da kann man so schön drin verstecken spielen *ggg*

    Ja, einen Kastrat möchte ich auch noch dazu haben. Leider gibt es momentan nix passendes in meiner Umgebung, aber ich werde weiter suchen. Heute abend telefonier ich mit der Züchterin, vielleicht klappt das ja alles. Bisher klingt sie schon seriös, hat in der Anzeige schon aufgeklärt, in welche Haltung die Schweinchen vermittelt werden (sprich, nicht alleine und kein Körnerfutter usw) daher bin ich da zuversichtlich.


    Ich werde berichten :-)

    Vielen Dank Wassn für die schnelle Antwort. Also das "Kabuff" ist ca 1,5 x 1,5 m groß. Darin sind 2 kleine Häuschen (passte 1 Schwein rein) und ein großes (so ca 50x50 groß). Es ist halt eine "Ecke" im (unbenutzten) Pferdestall, daneben "wohnen" nachts Enten. Ich kann halt nicht lange da sitzen und beobachten, das ist so ein bißchen das Problem, der Aussenstall ist bei uns im Garten und ich kann quasi vom Küchenfenster beobachen.


    Der Außenstall hat 2 Ebenen, ist ca 4 m lang und 1,5 m breit, die obere Ebene hat einen geschlossenen Stall, mit Heu befüllt, darin ist auch noch ein extra Häuschen.


    Reinholen möchte ich die Dame eigentlich nicht, sie ist extrem scheu (schon immer) und hätte ziemlichen Stress glaub ich. Zumal wir eine Katze haben und der dem Schwein bestimmt auch noch Stress macht...


    Momentan bin ich in Kontakt mit einer Züchterin, die eine 8 Monate alte Dame vermittelt, ich tendiere dazu, sie noch am WE dazuzuholen... damit Creamy nicht so alleine ist...

    Hallo zusammen, ich lese schon seit langem mit und habe auch schon viele Tipps und Tricks aus dem Forum mitgenommen. Nun möchte ich euch um Rat fragen. Ich muß etwas weiter ausholen:


    Bis November letzten Jahres hatte ich 3 Schweinchen, eine ältere Dame, 2 Mädels, 2 Jahre (Geschwister). Sie leben im Sommer im Außenstall, im Winter gehen sie in die Scheune, das "Kabuff" ist etwas kleiner aber frostfrei. Ich wollte zum Frühjahr die Gruppe vergrößern, idealerweise auf 4 Stück. Dann starb die "Alte". Also wollte ich dann, wenn die beiden "Kleinen" wieder im Außenstall sein würden, 2 weitere Meeries dazuholen. Idealerweise im April, denn da hab ich eine Woche Urlaub.


    Tja, nun ist heute nacht die ganz kleine gestorben, das heißt, die eine ist jetzt alleine. Im Winterquartier, kleines Gehege.


    Was soll ich nun machen? Sofort ein neues dazu, in dem relativ kleinen Stall (aber mit 3 Häuschen) oder warten, bis April? Und dann gleich 3 neue dazu oder nach und nach? Ich bin überfordert und hoffe, ihr könnt mir helfen!


    Vielen lieben Dank schonmal im voraus!


    Eure Ines

    Erstmal danke für die schnelle Antwort!


    Ja, der TA hat ohne Narkose geraspelt, so ein bißchen halt. Aber das ist (für mich) nicht ungewöhnlich, bei dem Pferd meiner Schwester wird auch ohne Sedierung geraspelt, daher hab ich das nicht in Frage gestellt...


    Er meinte halt, wenn er nicht frisst muß ich am nächsten Tag (sprich heute mittag) wieder kommen, ich hätte dann meine Tochter geschickt, das wäre kein Problem gewesen. Päppelbrei hat er mir nicht gegeben, nein. Ich denke, Schmerzmittel hat er wohl gespritzt, denn er hat ja ein bißchen gefressen und war auch munterer...


    Hm, ich werd mal im Nachbarort Praxen anschreiben, ob die sich mit Meeries auskennen. Ich hab halt Angst, dass der Stress zu groß wird bei so einer Kontrolluntersuchung und nachher mach ich mir Vorwürfe, wenn es doch nicht hätte sein müssen usw... Ach, alles schei*** *schnief*

    Schade, ich dachte, du schaffst es... Leider ist Twix doch diese Nacht verstorben, ich hatte gehofft, dass er es schafft, hat er doch gestern ein bißchen Salat und Heu geknabbert.


    Schade, du durftest nur knappe 1,5 Jahre alt werden, wir werden dich vermissen!

    Hallo,
    ich weiß nicht, ob der Betreff so passend ist aber mir fiel nix anderes ein... Zu meinem "Problem" muß ich etwas ausholen:


    Im September habe ich für mein "übriggebliebenes" Meerie (nachdem mir die zweite Dame nach über 10 Jahren gestorben war) Gesellschaft geholt: ein Kastrat und ein Mädchen, ca 1 Jahr alt. Die drei haben sich recht gut verstanden und alles war gut. Dann starb leider das "ursprüngliche" Schwein, so waren die beiden wieder allein, doch ich wollte eine Gruppe halten.


    Seit Sonntag hab ich 2 neue kleine dazubekommen, geboren an Silvester 2016/17. Zusammenführung war ok, die großen haben die Kleinen ab und an mal gejagt aber nix böses.


    So, nun wollte ich die Lütten am Montag meiner Freundin zeigen und wunder mich, dass der Bock nicht zum fressen kommt (Montag spät nachmittag). Ich such ihn, er ist in seinem Häuschen. Hm, vielleicht von den Kleinen genervt, dachte ich, ich beobachte mal weiter.


    Dienstag Morgen kommt er wieder nicht zum Essen, auch nicht, wenn ich ihm das direkt vor die Nase halte. Also direkt beim TA angerufen, um 10 durfte ich kommen (Gott sei Dank musste ich erst ab mittags zur Arbeit). Der TA schaut sich das Schwein an, diagnostiziert ein entzündetes Mäulchen, raspelt die Backenzähne und gibt 2 Spritzen (eine davon war Antibiotikum). Als ich dann zu Hause war, hab ich ihn separat gesetzt um zu schauen, ob er frisst. Futter rein (Salat, Möhre, Apfel, Heu) und er hat auch Stroh und Heu geknabbert.


    Ich bin dann zur Arbeit und abends hab ich noch mal nach ihm geschaut, er hat noch ein Salatblatt gefressen (zwar langsam aber er war munterer als morgens vor dem TA) und ich war guter Hoffnung.


    Tja, und heute morgen liegt er tot im Stall *heul*


    Nun hab ich angst, dass die andere große auch Zahnhaken hat und möchte das gerne abklären lassen. Aber ich fürchte, dass sie mir dann auch eingeht wegen dem TA Stress? Weil ja "neue" in der Gruppe sind usw.


    Was würdet ihr machen? Ich bin echt unsicher, wann ich mit ihr zum TA soll, lieber früher oder noch warten? Soll ich dann alle 3 mitnehmen oder nur das große? Fragen über Fragen...