Den männlichen Nachwuchs muss ich dann erstmal in einen anderen Stall setzen, wenn es soweit ist, da bei Olaf und Detlef kein Platz für ein weiteres Schwein ist.
Die Jungs kann ich nicht noch rein holen, so groß ist der Kelller leider auch nicht, wird schon eng mit den Mädels.
Kastrationen sind finanziell momentan leider nicht drin, da ich mein "Tierarztkonto" für absolute Notfälle aufheben muß und es gerade erst wieder einigermaßen aufgefüllt habe. Die TÄ hier in der Gegend wollen für eine Kastration 50 Euro, Frühkastrationen kosten noch mal mehr.
Beiträge von Ziegen-Jule
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Zitat von DEL
Hallo
Ein TA kann notfalls feststellen, ob das Becken schon zu verknöchert ist oder nicht.
Ich habe hier ein 2 dreiviertel Jahre altes Weibchen, dass vor fast 3 Wochen Nachwuchs bekommen hat. Da ist alles gut gegangen, aber ich habe die Wochen davor echt Panik geschoben.
Wenn die Schweinis nicht rein können solltest du ihnen eine Stelle machen, die warm ist. Also kein Zug und Raumtemperatur. Dazu sowas wie ein SnuggelSafe. Vielleicht kannst du deine Eltern aber auch davon überzeugen, dass du ausnahmsweise die beiden Schweine für ne Weile drinne halten darfst, denn draußen ist es echt zu kalt.Mein TA ist leider zur Zeit im Urlaub, muß mal schauen, ob ich auf die Schnelle einen Ersatz finde.
Eben weil ich schon so oft gehört habe, daß so späte Schwangerschaften mit dem Tod der Mutter enden mache ich mir Sorgen, die beiden sind so hübsche Schweinedamen.
Vielleicht kann ich sie im Keller überwintern, da ist es auch nicht so schweinekalt und wir haben auch Fenster. -
Hallo DEL, danke für deine Antwort.
unsicher was dieses Thema angeht, da es das erste mal ist, daß ich es persönlich erlebe, habe ansonsten nur mal davon gelesen. Und bei den Schweins scheint es ja auch nicht so ganz klar zu sein, jeder erzählt was anderes, aber keiner weiß eas genaues. -
Mir ist der Gedanke gekommen, da ich vor einigen Tagen meine Heidi (Deutscher Widder) wegen EC einschläfern lassen musste. Mein TA sagte bei Kaninchen kann es durch unhygienische Umstände (trifft bei mir eigentlich nicht zu) oder Stress ausbrechen, das könnte schon eher sein, denn seit Anfang diesen Jahres haben wir regelmäßig Besuch von Waschbären.
80% jeden Bestandes sind wohl mit dem Erreger durchseucht.
Zu Meeris konnte er in dieser Richtung leider keine Angaben machen, da er noch keines in Behandlung hatte, was aber nicht heißt, daß es nicht sein kann.
Hat da jemand Erfahrungen bei Schweinchen (Krankheitsverlauf, Heilungschancen)?LG Julia
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Hallo, ich wollte keine Umstände machen, ich möchte einfach mehrere Meinungen einholen.
Eine Bekannte hatte sich im Frühjahr diesen Jahres 2 Wutzen (Olaf und Kaspriki) zugelegt und da ihr Mann keine Tiere mag sich sozusagen bei uns "eingemietet". Eigentlich sollten es 2 Böckchen sein, aber nach einiger Zeit nahm eines deutlich an Umfang zu.
Nun, ab diesem Augenblick waren es meine Meeris.Also im Moment habe ich 2 Böcke (Olaf und Detlef) die zusammen leben.
Dann ist da noch Kaspriki (knapp 1 Jahr) sowie ihre beiden Töchter.
Dazugekommen sind (diese Woche) 2 Weibchen (ca.1,5 Jahre) die trächtig sind (was mir bei ihrem Alter Sorgen macht) weil das Tierheim aus dem sie kommen geschlampt hat.Alle Meeris leben in Außenhaltung, rein holen kann ich sie leider nicht, da meine Eltern Kaninchen und Wutzen nicht mehr in der Wohnung haben wollen.
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Hallo, also ich denke jeder muß das für sich selbst entscheiden. Ich persönlich könnt nie ohne Tiere leben, ich bin mit Tieren aller Art aufgewachsen und das macht wohl auch süchtig
Natürlich ist es immer schwer zu verarbeiten, wenn einer geht oder man ihn gehen lassen muß. Ich z.B. habe mir deshalb nie eigene Mäuse, Ratten oder Hamster gehalten, denn mir ist einfach ihre Lebenserwartung zu gering und alle 3-4 Jahre muß ich das "Elend" echt nicht haben.
Meine Oma sagt immer: "Es stirbt ein Familienmitglied".
Ich würde mich auf gar nichts festlegen, habe immer gewartet bis mir der-/diejenige über den Weg gelaufen ist, wo ich dachte den oder keinen. -
Hallo, mich bin in diesem Forum noch neu und habe einige Fragen.
Ich habe momentan ein kleines "Meeriproblem". Schreibe auch noch im Nagerforum.com und hab meinen letzten Text (+Anfang) mal hier rein kopiert, jaja die Faulheit :wink:1.(1. ist soweit abghakt, nur der besseren Übersicht)
Also Meerschweine gab es in unserer Familie bis Ende 2012. Meistens Mädels, ab und an mal Böckchen.
Paulus war 2012 das letzte Schweinchen (er starb mit ca 8 1/2 Jahren kurz nach seiner Mutter Paula)
Seine Mutter hatten wir damals eigentlich als Paulo gekauft, damit sein Vater Paul einen Kumpel hatte. Nach einigen Wochen guckten uns dann 3 Nasen an.
Das war bis jetzt die einzige Meerischwangerschaft, die wir hier hatten (so langsam komme ich der Sache näher).
Vor 2 Jahren habe ich angefangen Kaninchen zu halten und ein wenig zu züchten. Bin jetzt noch dabei das auszubauen, was den Platz angeht.
Eine Bekannte hatte sich im Frühjahr diesen Jahres 2 Wutzen zugelegt und da ihr Mann keine Tiere mag sich sozusagen bei uns "eingemietet". Eigentlich sollten es 2 Böckchen sein, aber nach einiger Zeit nahm eines deutlich an Umfang zu.
Nun, ab diesem Augenblick waren es meine Meeris.
Ich hatte ja sowieso vor mir wieder Meersäue zuzulegen, wollte aber eigentlich die Fertigstellung meiner neuen Kaninchenställe abwarten.
Nun endlich zum Kern: Olaf (männl., dreifarbig, Fell nicht kurz, aber auch nicht lang) habe ich am Montag vorige Woche von Kaspriki (weibl. schwarz mit unten braun-Loh?, soll ein US-Teddy sein) getrennt, da ich nicht weiß, wann der Geburtstermin ansteht. Ich will nicht riskieren, das er gleich noch mal nachdeckt.
Im Moment sitzt er mit einem 14 Wochen alten Zwergninmädchen zusammen (bevor großes Ach und Weh Geschrei ausbricht: als Zwischenlösung geht das schon mal und sie vertragen sich auch gut; besser als alleine zu sein).
Morgen hole ich einen Babybock, mit dem er dann vergesellschaftet wird.
Kaspriki macht (noch?) nicht den Eindruck als ob ihr Olaf fehlt oder ihr das Alleinsein was ausmacht; muss sie noch eine kleine Wutz als Gesellschaft kriegen, oder kann sie bis zum Werfen allein bleiben?
Ich weiß wirklich nicht, ob es noch 2 Wochen oder nur 2 Tage bis zur Geburt sind und zum Tierarzt will ich sie jetzt nicht unbedingt schleppen, um das festzustellen.
Mein eigentliches "Problem", wann können/ müssen die Böckchen von der Mutter weg? Mit 4, 5 oder 6 Wochen, da kann man ja überall was anderes lesen.
Sie liegt viel, aber das ist wohl auf die enorme Fülle zu schließen.
Sie schreit jeden Morgen, wenn ich an den Stall komme nach Futter und läßt sich auch mal ein wenig streicheln.
So, ist nun doch ein ziemlicher Roman geworden, ich hoffe es ist nicht zu wirr.2.
Hallo ihr lieben, ich "entstaube" hier mal ein wenig, da ich einige Neuigkeiten sowie Fragen habe.
Bei mir scheinen immer die völlig verrückten Viecher zu landen.
Da hatte ich den 2. kleinen Meeri-Jungen glücklich vermittelt (er wurde kastriert und zu 2 Damen gesetzt). Vorige Woche wurde mir berichtet, das er sich vor dem neuen Hund seiner Familie erschreckt hat und daraufhin einen Herzstillstand erlitten hat. (Seine Leute haben ihn obduzieren lassen, um evtl. ansteckende Krankheiten ausschließen zu können.Für Kaspriki und ihre beiden Töchter hatte ich auch ein schönes Heim gefunden, bei Leuten die jetzt zum 1. Mal Meeris halten. Sie wollten eine größere Gruppe aus mehreren Weibchen und einem Kastraten aufbauen. So haben sie zu Kaspriki und Töchtern noch 5 Mädels (ca. 1-2 Jahre)und einen Kastraten (ehem. Zuchtbock) aus dem Tierheim geholt. (Bei jenem Tierheim werde ich noch gehörig ein Fass aufmachen!)
Also dieses Tierheim scheint durch und durch aus vollkommen unfähigem Personal zu bestehen.
DREI der 5 Damen waren trächtig (Aussage beim Tierheim: "Die müssen nur ein wenig abspecken" :x )und haben nach 3 Wochen im neuen zu Hause jeweils 5 Junge ausgepackt. :shock:
Das Böckchen war bei der Abgabe gerade 1 Woche kastriert: d.h. Kaspriki ist auch wieder in anderen Umständen sowie wahrscheinlich die beiden kinderlosen Damen der 5er-Gruppe, Kasprikis Töchter scheint es, glücklicherweise,nicht getroffen zu haben.
Wir sind jetzt so verblieben, daß ich Kaspriki mit Töchtern wieder zu mir genommen habe sowie die beiden neuen Damen (1 US-Teddy in rot-weiß und ein rötlich- brauner Wischmopp; wie diese Rasse heißt, weiß ich nicht, denn mit 19 Wutzen haben sie ja erst mal mehr als genug zu tun.
Kaspriki wieder schwanger ist jetzt nicht schön, schon in Hinblick auf die Jahreszeit, aber sie hatte ja schon mal Junge und weiß was zu tun ist. Mehr Sorgen machen mir die beiden neuen Damen, vor allem hinsichtlich ihres Alters.1. Was ist fütterungsstechnisch zu beachten?
2. Kann ich sie zusammen mit Kaspriki in einem Stall unterbringen?
3. Ich habe Holzspäne und darüber Stroh, gibt es auch wärmere/bessere Einstreu für diese Umstände?
4. Welche medizinischen Möglichkeiten gibt es für Meeris in dieser Richtung? (Mein TA ist leider im Urlaub und einen richtigen Ersatz hab ich
ehrlich gesagt nocht nicht.)Sorry, es ist ein Roman geworden, aber ich hoffe einigermaßen übersichtlich.