Beiträge von Rikchen777

    Die Meerschweinchen waren seit August vergesellschaftet. Diese Vergesellschaftung lief sehr schön ab. Mein vorhandenes Meerschweinchen ging sofort auf das neue Schweinchen zu und gurrte beruhigend. Das neue Schweinchen war so viel Liebe nicht gewöhnt und klapperte noch ängstlich mit den Zähnen. Es gab keine Bisse oder Ähnliches vom vorhandenen Schweinchen und ab dem nächsten Tag waren sie glücklich. So lief das jetzt seit dem letzten August. Jetzt, wo das alte Schweinchen krank ist, fängt die Gesellschafter Wutz an, sie weg zu beißen.
    Das alte Meerschweinchen war so etwas nicht gewöhnt. Wir hatten sie zusammen mit ihrer Partnerin damals von der selben Züchterin geholt und sie wurde dort eigentlich ab dem Tag der Geburt schon mit diesem Schweinchen zusammen gehalten. Die beiden Mädels wuchsen bei mir wie Schwestern auf. Es gab nie Beißerein nur Brommseln, und anpullern, wenn sie dran waren.
    Leider ist ihre Partnerin im letzten August verstorben und ich war so happy, dass das mit dem Gesellschafter Schweinchen so gut geklappt hatte.
    Ich hatte sie heute auch noch mal im Außen Gehege, dass sie so noch nicht kannten und alles lief perfekt. In der Zwischenzeit die Käfige frisch gesäubert und neu eingerichtet, dann die Meeries wieder rein gesetzt. Am Anfang lief noch alles gut dann stürzte sie sich wieder auf das kranke Schweinchen. Diese flüchtete total verstört und schreiend. Ich finde nicht, dass sie das auf ihre alten Tage verdient hat, zumal ich nicht weiß, wie viele Tage ihr noch bleiben.


    Die Käfige stehen direkt nebeneinander, so dass sie sich hören und sehen können.


    Das kranke Schweinchen flüchtete bin den anderen Käfig und versteckt sich in der hintersten Ecke. Als ich sie dann beruhigend streichen wollte war sie erst noch aufgeregt und quickte ängstlich aber als sie merkte dass es meiner Hand ist, hörte sie sofort auf.
    Da sie jetzt täglich mehrere Medikamente bekommen muss nehme ich sie auch wieder täglich raus um ihr die Tablette und das Antibiotika zu geben. Dabei sitzt sie auf meinem Schoß und ich kann dann auch gleich ihr aufgeblähtes Bäuchlein etwas massieren. Sie genießt es sehr, frisst und gluckst in dieser Zeit.
    Ich muss sehen, wie es sich entwickelt. Vielleicht ist sie auf ihre alten Tage doch alleine besser bedient auch wenn hier jetzt wahrscheinlich ein großer Aufschrei erfolgen wird.
    Sie fühlt sich inzwischen schon Unwohl, wenn das andere Schweinchen nur in Ihre Nähe kommt und klappert mit den Zähnen. Der Stress, den sie hat wenn sie weggebissen wird kann auch nicht gut für Sie sein.
    Das neue Schweinchen kam damals hinzu um ihr als Gesellschafterschweinchen den Lebensabend zu verschönert. Das hat ein paar Monate geklappt aber nun wirkt sie nicht mehr glücklich.
    Ich muss sehen, wie es wird und eventuell ist es wirklich besser das Gesellschafterschweinchen wieder zur Züchterin zu geben, damit sie dort ihren Lebensabend in der Seniorengruppe verbringt. Da wir die Meerschweinchenhaltung beenden wollten, hatten wir uns damals extra nach solch einer Möglichkeit umgesehen, bei der das Schweinchen nach dem Ableben unseres Tieres wieder nach Hause kann.
    Es tut natürlich weh, dann Megan ist uns inzwischen auch ans Herz gewachsen. Noch mehr schmerzt es aber wenn wir sehen, wie unsere Loulou unter dieser Situation leidet.

    Fenchel liebt sie.


    Der übetwiegende Teil bleibt Frischfutter.
    Leckeres aus dem Garten, wie Löwenzahn und Blätter von Haselnuss, Brombeere, erdbeere, johannisbeere und leckeres Gras.
    Das zusätzliche soll nur als Leckerli sein, die ich jetzt häufiger geben werde.
    Gleichzeitig werd ich ihr Gewicht überwachen, was ich vorher eher sporadisch machte
    So kann ich dann aber steuern, was sie noch naschen darf.


    Unter Beobachtung lass ich sie jetzt zusammen aber man merkt schon, wie es das Partnetschwein verunsichert.
    Sie fressen nebeneinander und dann nähert sich das gesunde Schweini vorsichtig und gurrt beruhigend, das sich mit Zähneklappern ablöst.
    Sie schnüffelte immer in die Richtung der kranken Wutz ( ging fadt mit der Nase ran) und zog sich dann wieder etwas zurück. Das hab ich ein paar mal beobachtet und dann ging sie doch wieder drauf.
    Sie scheint es wirklich zu riechen.
    Ich weiss, dass man nicht zwischen gehen sollte aber ich trennte sie dann doch wieder.


    Alles doof.

    Ich war beim TA und es wurde eine Probe entnommen ( Biopsie).
    Die TA selber ist in einer Gemeinschaftspraxis und ich habe die Kleintierexpertin, die selber Meeries hat. Ich fühle mich da gut betaten und sie erklärt auch viel bzw. gibt Tipps.


    Nach der Untersuchung der Probe fixieren Folgetag an und sagte mir das ist ein Lymphom ist. Operabel sei es leider nicht.
    Ich gebe jetzt Cortison und Ein AB ( Baytril).


    Sie hatte minimal an Gewicht verloren und ich lass sie jetzt auch ordentlich Sonnenblumenkerne und Mais fressen. Auch mal Dinkelocken und alles, was etwas ansetzt.
    Ich werde wohl auch noch etwas gehaltvolles Zusatzfutter holen. Bisher gab es nur Heu und Frischfutter

    Kokzidien waren es, danke.
    Ich hatte über 2 Tage von beiden Meeries gesammelt.
    Es ist jetzt 2 Monate her, sie ist zwar dicker am Bauch aber hatte nicht die damaligen Probleme, dass sie nicht mehr aufs Brett kam und beim Beim Atmen teilweise so komisch klang.
    Da sie so agil wie sonst war, sah ich keinen Handlungsbedarf.
    Paprika bekommt sie wegen der Vitamine trotzdem noch und ich ging von aus, dass sie halt jetzt empfindlicher drauf reagiert. Wie gesagt, Salat gar nicht mehr ubd Kohlblätter eh noch nie.
    Der vertretende Tierarzt hat beide Proben gemischt und nix gefunden.
    Ich sollte vielleicht noch ein paar Tage sammeln und einfach noch mal untersuchen lassen. Das geht ja auch ohne, dass ich die Schweine mitnehme. Wie viele Tage sollten es am Besten sein?

    Ich google schon seit Tagen und habe schon viele Erfahrungsberichte gelesen. Da wurde von Wochen, Monaten oder Jahren gesprochen.
    Die Maus hat seit Monaten schon das Problem, dass sie ständig aufgast. Sie bekam Medikamente, ich habe sämtlichen Salat weggelassen und alles mögliche versucht.
    Trotzdem kommt es immer wieder. Die TA meint, dass das auch damit zusammenhängen kann.


    Die Probleme fingen übrigens erst nach dem Tod des Partnerschweins an. Vorher hatten wir in all den Jahren keinen Tierarztbesuch.


    Dann ging es los mit Haarlingen, Hefen im Darm, Darmparasiten ( mir entfällt gerade der Name) und diesen Aufgasungen ( Röntgenbild im Dezember zeigte keinen Tumor im Bauchraum.).


    Dass die Situation so nicht tragbar ist, ist mir bewusst.
    Dass die Ablehnung so abrupt ist, wundert mich.
    Bin der neuen Wutz ( Megan) aber auch nicht böse, denn auch sie ist mit der Situation überfordert.


    Ich danke dir schon mal für deinen Rat und werd sehen, wie ich weiter vorgehe.

    Hallo Susanne,
    Ich hatte vor 6 Jahren 2 Weibchen von einer privaten Züchterin gekauft.
    Diese vertrugen sich sehr gut und es gab nie einen Streit.
    Leider ist das eine im letzten August verstorben und ich habe nach wenigen Tagen ein 3 Jahre altes Schweinchen aus einer privaten Zucht gekauft.


    Mehr als 2 Schweinchen wollten wir nie halten, obwohl das der normalen Gruppenhaltung nicht entspricht.
    Die Schweinchen hatte ich meinen Töchtern gekauft wir lieben sie sehr aber weitere Schweine wollen wir nicht dazuholen.


    Ich habe das selber schon durch und Damals immer wieder neue Tiere ( Wellensittiche) nach dem Tod des Partners dazugekauft.


    So schwer es uns auch fällt aber das neue Partnerschweinchen darf nach dem Tod des älteren Schweinchens ( der hoffentlich noch lange dauert) wieder zu ihrer Züchterin in die Seniorengruppe zurückkehren. Ob wir das dann so durchhalten, weiß ich noch nicht.


    Die Beule unterm Hals ist schon ziemlich groß und ich muss sehen, wie es sich entwickelt. Solange es Loulou gut geht und sie weiterhin frisst, hoffe ich nicht, dass sie Beschwerden beim Schlucken hat.
    Sie bekommt Cortison und Ein AB und ich hoffe, es bekämpft die Krankheit.


    Ich bin aber echt überfragt, was ich machen soll, da es so sicher für beide nicht gut ist. Es ist ja auch erst seit 5 Tagen und ich hoffe, das Verhalten gibt sich.
    Im Moment lasse ich sie nur unter Beaufsichtigung zusammen aber es endet immer mit dem oben Beschriebenem Ende und einem verängstigtem, kranken Meerie.
    Ich habe halt auch Sorge, wenn ich sie nicht trenne und es Loulou rasant schlechter geht. Muss ich ihr dann noch so viel Stress bereiten? Im Moment frisst sie, ruht aber auch sehr viel.


    Bitte nicht über die Rechtschreibung wundern, ich muss diese Autokorrektur mal ausstellen :-)

    Hallo zusammen.


    Haben letzten August 2 Weibchen erfolgreich vergesellschaftet. es war Liebe auf den 1. Blick, beide sehr innig.
    Seit Mittwoch beißt eine die andere weg. Habe dann bei der einen eine Beule am Hals festgestellt.
    Diagnose nach Biopsie - ein Lymphom.


    Die neue, jüngere reagiert gestresst, klappert mit den Zähnen, gurrt aber auch beruhigend. trotzdem beißt sie die kranke weg.
    Ich halte sie seitdem getrennt nebeneinander, denn immer, wenn sie doch mal die Käfigseite wechseln ( wir haben 2 offen nebeneinander, dann kommt es zu diesem Verhalten, das ich der Kranken nicht zumuten möchte.
    Weiß jemand Rat?