SusanneC,
Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Außenhaltung für Meerschweinchen und Kaninchen wesentlich artgerechter ist. Vor allen Dingen, wo ich hier auf dem Land, Nähe Bremen übrigens, noch die Möglichkeit dazu habe.
Dasselbe gilt für die Katzen, die übrigens Tag und Nacht reingelassen werden.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass unsere Haltung grob fahrlässig war. Wenn ich mir die anderen Gehege, die man so sieht, angucke, dann ist dort zum Teil nicht einmal ein Netz drüber.
Neben dem Gehege, ca. 50cm davon entfernt, sind Kratzspuren auf dem Boden zu finden. Das schließt einen Marder aus, denn die kratzen oder scharren meines Erachtens nicht im Boden.
Außerdem habe ich ca. 100 m vom Auslauf entfernt einen pfotenabdruck gefunden, der einem Fuchs gehören müsste. Würde ja auch zum buddeln passen.
Wie ein Fuchs allerdings durch einen ca.20cm breiten Spalt passen soll, das weiß ich nicht. Und wir er sich in den Stall gequetscht haben soll, das verstehe ich noch weniger. Man muss dazu sagen, dass der Stall aus drei Abteilen besteht, die durch Wände getrennt sind, in denen Löcher mit ca. 15-25 cm Durchmesser sind. Es gibt nur Blutspuren in den Ställen, die durch die Kleinen Löcher betreten werden. Dort ist Blut und ein paar Haare. Aber viel zu wenig Blut für sechs Schweinchen. Durch das Gehege zieht sich auch keine Blutspur oder sonstwas. Es ist zum Verrücktwerden. Außerdem geht nachts immer ein Bewegungsmelder an, wenn etwas dort herum läuft. Das scheint den Räuber also nicht gestört zu haben. Genauso wenig wie unsere Pferde, die keine 3 Meter daneben in der Weide stehen und Radau machen.