Beiträge von equilibrin

    die bachblüten-woche ist seit mittwoch um. n_____n


    während der zeit, wo ivan die rescue-tropfen bekommen hatte, erschien er mir tatsächlich weniger angespannt. er hat sich auffallend häufiger außerhalb des häuschens aufgehalten und ist rumgepurzelt, selbst wenn ich daneben saß.


    aaallerdings, seit er die tropfen nun nicht mehr hinters öhrchen geschmiert bekommt, häuft es sich wieder, dass er sich bei kleinsten bewegungen erschreckt.


    auf ein wunder bzw. eine absolute verhaltensänderung hab ich nicht gehofft. sowas geht einfach nicht in einer woche. dass die wirkung aber ein bisschen länger anhält, hatte ich schon gedacht.
    deswegen denke ich, dass speziell die rescue-tropfen nichts für von grundauf ängstliche tiere sind, sondern, wofür sie ja auch eigentlich gedacht sind, nur für wirklich akute situationen.
    (bzw. natürlich auch für ängstliche tiere, um sie vor stressigen situationen zu beruhigen)


    bachblüten an sich würde ich empfehlen, da sie, laut packung, keine nebenwirkungen haben und nur natürliche, vegane stoffe enthalten.
    der einzige nachteil ist, dass bachblüten nicht gerade billig sind... aber das sind mir meine ferkel schon wert.
    und wenn es eben ohne chemie geht, würde ich bachblüten auch nochmal anwenden.

    Zitat von Yvie

    Meine Schwein stinkt nicht!


    huch... galt das meinem Beitrag...? (fühl mich grad angesprochen, weil darin der Begriff "stinken" vorkommt...)
    wenn ja... ich meinte mit "stinken" nicht den Eigengeruch, sondern, wenn sie sich, warum auch immer, beispielsweise in Jauche oder so gewälzt haben...

    Da mein Ivan zum größten Teil weißes Fell hat, sieht mans natürlich manchmal, wenn er sich irgendwo "gewälzt" hat. Nicht, dass ihr denkt, das Schweineheim ist schmutzig, nein nein. Aber manchmal kommt sowas halt vor. Meistens erledigt sich das eh von alleine und solange er und Lotti nicht Kotverschmiert sind oder stinken, liegt meiner Meinung nach alles in der Norm.


    Waschen, und dann auch noch mit Schaum, geht gar nicht.
    Wir gehn schließlich nicht zur Ausstellung, sondern bleiben lieber gesund. n_n

    Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht...


    Ivan ist jetzt 2 Jahre alt, im November 2006 ist er vom Tierheim in Bielefeld bei uns eingezogen.
    Das Kennenlernen von Lotti ist ganz gut gelaufen, auch wenn er vor lauter Schreck unter ihren Bauch her in die nächstbeste Ecke geflohen ist... verständlich.
    Mit Lotti versteht er sich jetzt gut.


    Sein panisches Verhalten hat sich seitdem aber leider nicht gelegt, obwohl wir wirklich versucht haben und immer noch versuchen, jeglichen unnötigen Stress zu vermeiden.


    Einzige Besserung:
    Mittlerweile nimmt er Futter aus der Hand, das aber auch nur sehr, sehr vorsichtig.
    Mittlerweile hat er wohl auch gemerkt, dass wir einfach nicht verschwinden wollen, sodass er, zwar immer noch viel, aber nicht durchgehend im Haus sitzt und sich auch mal traut herauszukommen, wenn wir im Raum sind. Dabei schaut er ständig zu uns rüber, um sofort ins Haus zu flüchten, sobald wir uns nur ein bisschen bewegen.


    Am Anfang dachte ich, er wäre unglücklich, aber schlecht scheint es ihm nun wirklich nicht zu gehen. Er frisst normal, kommuniziert mit Lotti, ist körperlich gesund ... und ich hab öfter beobachten können, natürlich nur wenn er nichts merkt n_n, wie er popcornend durchs Schweineheim läuft...


    Ist diese manchmal immer noch extreme Panik normal?
    Das kommt mir manchmal nämlich wirklich eher wie Angst vor, als instinktives Fluchtverhalten... seine Vorgeschichte kenne ich leider auch nicht.