Beiträge von Pupsbacke

    Hallo, besten Dank für die liebe Antwort,


    ich habe alle verfügbaren Bettchen und Deckchen jetzt im Eigenbau verteilt. Allerdings klettert er nur rein wenn auch Heu drin ist.
    Wenn ich das Beinchen unverbunden lasse kommt doch immer wieder Dreck in die Wunde?
    Hatte das Gefühl, dass das eher kontraproduktiv war und habe daher jetzt wieder einen Verband mit dick Mull gemacht. Das polstert ja auch zusätzlich.
    Fußbäderdauer habe ich wie empfohlen reduziert dafür sowohl morgens als auch abends. Das Pfötchen sah nach dem Verband besser aus, war auch nicht mehr warm. Allerdings hat sich die Situation wieder verschlimmert als er ohne Verband durchs Gehege hoppeln durfte.
    Daher hab ich ihn nochmal mit Traumeel verbunden und hoffe, dass heute Abend eine Besserung eingetreten ist.
    Mit Verband belastet er das Pfötchen auch mehr. Habe den Eindruck, dass es angenehmer für ihn ist.
    Leider ist ein Schweinfuß sooooo schwer zu verbinden, dass es mal mehr mal weniger klappt.
    Gottseidank habe ich ein mutiges, tapferes und verfressenes Schwein sodass er mit ausreichend Gemüsebuffet schön still hält. Ab wann muss eine deutliche Verbesserung eingetreten sein? Ich lese immer, dass bei Ballenproblemen die Heilung eeeeeewig dauert kann.

    Ich habe nochmal eine Frage zu meinem kleinen Veteran. Nachdem Jiggy (etwa 6 Jahre) die große OP wirklich vorbildlich überstanden hat ergibt sich jetzt ein anderes Problem:
    Nach der OP-Narkose konnte er nicht so gut laufen - speziell mit den Hinterbeinen hatte er Probleme. Ich habe das aber auf die Narkosenachwirkungen geschoben und konnte auch nichts auffälliges feststellen können.
    Seit einigen Tagen zieht er das Pfötchen beim Laufen an den Körper und seit vorgestern war es auch geschwollen. Ich habe ihm Laufbäder in Kamillentee gemacht welche er auch sehr artig "absitzt". Gestern habe ich Traumeel und Rivanol geholt. In Rivanol 0,1 hat er ca 10-15 Minuten sein Pfötchen eingeweicht bekommen und ich habe den Dreck gut gelöst bekommen. Mit Traumeel habe ich sein Pfötchen eingebunden und der Verband hat auch über Nacht gehalten. Heute morgen wollte ich den Verband wechseln und habe dabei festgestellt, dass die Schwellung zwar etwas zurück gegangen ist allerdings löst sich am Ballen ein Stück Haut und darunter kommt rosa Haut zum Vorschein. Habe dann erneut das Bein mit Rivanol gebadet und Traumeel mit Mull auf die Wunde gelegt und verbunden. Kann es eventuell durch die Tücherhaltung nach der OP kommen?
    Kann ich noch etwas tun?
    Habe mit dem TA telefoniert (ich wollte ihn jetzt nicht schon wieder von der Gruppe trennen und zum TA bringen) und er meinte es wäre die richtige Vorgehensweise.
    Vielleicht hat noch jemand Tipps oder Erfahrungen? Besonders die ablösende (der Ballen klappt quasi auf) Haut macht mir Sorgen.


    Verhaltenstechnisch ist er absolut unaufällig. Er kümmert sich um seine Mädels, ist der erste am Futternapf und frisst auch ausreichende Mengen.

    Vielen Dank für eure Beiträge. Dadurch habe ich den kleinen Schweinemann zum Tierarzt gebracht und die definitiv notwendige OP durchführen lassen. Nachdem er wieder fit war (er hat doch fast zwei Tage gebraucht) kam er sofort zu den Mädels. Besonders Juno hat ihn zärtlich begrüßt. Sie hat etwas an ihm rumgeknabbert - ich habe direkt einen Schreck bekommen, dass sie an die Fäden geht aber dann habe ich gemerkt, dass er es auch bei ihr tut. Etwa 20 Sekunden lang haben sie gegenseitig in ihrem Fell gewühlt und ganz zärtlich geknabbert. Danach war alles wie immer. Nun ist der opi wieder fit wie ein Turnschuh. Rennt von einer Ecke in die andere, schreit laut nach Futter und frisst wie ein Scheunendrescher. Heute morgen hat er das letzte Mal Antibiotika und Schmermittel bekommen und am Samstag werden die Fäden gezogen.
    Vielen Dank für eure Ratschläge und eure Unterstützung.

    Die kleine Schweinewutz wurde gestern operiert. Es war einfach alternativlos. Die OP & Narkose scheint er gut überstanden zu haben. Er frisst selbständig, wenn auch sehr wenig. Wärmflasche & Infrarotlampe werden gut angenommen und seit heute morgen liegen auch wieder Köttelchen im Gehege. (wie sehr man sich über Köttelchen freut :lol: )
    Er bekommt Schmerzmittel und ab morgen auch wieder AB & BeneBac.
    Da er gestern ziemliche Magengeräusche hatte hat er auch noch SabSimplex bekommen.


    Ich hoffe der kleine Senior ist schnell wieder übern Berg und kann mit seinen Mädels zusammengesetzt werden.


    Wie lange muss er auf Fleecedecken gehalten werden?
    Hat da jemand Erfahrungen mit?

    Hallöchen, die Erkältung hat bei einem von meinen beiden erkälteten Schweinchen auch seeeeehr lange gedauert. Es hat bestimmt drei Wochen gedauert bis die letzte Wutz genesen war. Ich habe Baytril bekommen worauf beide sehr gut angesprochen haben. Ich habe zusätzlich noch BeneBac gegeben. Ein Schweinchen hat auch dazu SabSimplex bekommen.
    Mein TA meinte wenn das AB zuoft umgestellt wird können sich Resistenzen entwickeln.
    Wenn deine Meerwutz "erst" seit einer Woche Beschwerden hat würde ich es sehr gut im Auge halten und mich etwas in Geduld üben. Wünsche euch alles alles Gute und schnelle Besserung!!

    Hallo Ihr Lieben, ich habe mal eine Frage weil ich nicht genau weiß wie ich mich verhalten soll.
    Mein kleiner Veteran ist jetzt ca. 6 Jahre alt. Grundsätzlich ist er topfit. Das Problem fing eigentlich an als er plötzlich erkältet war. Mehrere Wochen später hatte er dank Baytril die Erkältung überstanden. Allerdings fiel mir bei der Antiobiotikagabe ein ziemlich dicker Knubbel an seiner Flanke auf. Nach der Erkältung habe ich diesen Knubbel bei TA punktieren lassen um diese Gewebeproben einzuschicken. Der Befund war gutartig und laut Labor ist der Knubbel ein Lipom also ein Fettgeschwulst. Nach der Punktierung fing der Knubbel an Krusten zu Bilden was laut Tierarzt normal war da mehrere Male mit einer ziemlich dicken Nadel Gewebe entnommen wurde. Irgendwann wurde die Kruste recht dunkel und war auch sehr trocken was ich als sehr positiv bewertete. Allerdings hat sich das Schweinchen die Kruste dann abgekratzt (oder die anderen haben dran genagt? :shock: ) Jedenfalls habe ich ihm dann auf die offene Wunde einen Verband mit Wunddistanzgitter angelegt was ihn auch überhaupt nicht zu stören schien. Er war verhaltenstechnisch absolut unauffällig und hat auch kein Gewicht verloren. Auch seine zwei Schweinedamen schienen sich an dem Verband überhaupt nicht zu stören. Unter dem Verband bildete sich dann wieder eine schöne dicke Kruste und ich hatte gedacht damit ist das Thema bald erledigt. Allerdings ist jetzt am Freitag die Kruste abgefallen. Sie hat sich komplett an einem Stück gelöst - es sah fast aus wie eine halbe Kokosnussschale (natürlich nicht so groß) und darunter war die Wunde wieder richtig feucht.
    Der Tierarzt hatte schon bei der Diagnose gesagt, dass er operiert werden müsste wenn es ihn beeinträchtig. Allerdings würde er aufgrund der Größe des Lipoms und des Alter des Schweins davon absehen wollen. Ich weiß nicht was ich tun soll... Meinem kleinen Kampschwein geht es gut. Er popcornt, brommselt, bettelt nach Futter, kommt fröhlich angepuckert wenn ich in den Raum trete und scheint auch sonst gar keine Schmerzen zu haben. Beim Verbandswechel hält er artig still oder knabbert etwas Gemüse. Er hat großes Interesse am Verbandszeug und möchte eigentlich alles mal anknabbern oder beschnuppern. Auch wenn ich ihm Salbe (medizinische Hyaloronsalbe) auf die Wunde auftrage scheint ihn das gar nicht zu interessieren. Ich hätte auch kein Problem damit ihn bis an sein Lebensende regelmäßig zu verbinden. Ich möchte einfach kein fröhliches Schweinchen beim TA abgeben der es dann "auf gut Glück" operiert. Die Chancen dass er aus der Narkose aufwacht ist laut TA eher nicht so groß. Ich möchte ihn aber auch nicht aus falsch verstandener Tierliebe leiden lassen.
    Was soll ich tun? Habt ihr einen Rat?
    Ich freue mich über eure Erfahrungen und Ratschläge