Fini war so lieb und hat Dr Jansen von Däumeline erzählt. Hat auch angeboten, dass meine TÄ sie gerne kontaktieren kann Dr Jansen würde ein zertrümmern mittels Ultraschall empfehlen.
Kein Problem Däumeline liegt mir einfach am Herzen
Für die anderen (ich mein, vllt hilft es ja noch anderen Schweinen mit Harnröhrensteinen):
Man kann mittels Ultraschallgerät zur Zahnsteinentfernung (haben die meisten Tierärzte da) den Stein zerbröseln.
Das Gerät hat einen länglichen dünnen Metallstab und ist an der Spitze etwas abgebogen.
Man kann nun durch den Harnleiter (das geht wohl nur bei weiblichen Tieren) gehen und mit der Spitze in den Stein bohren und ihn damit kleiner machen, so bekommt man die Teile einfacher rausgespült.
Das Schwein ist währenddessen in Narkose, Nebenwirkungen gibt es von dieser Therapie keine (eigentlich nur das Narkose Risiko). Anschließend soll das Schwein 10 Tage Marbocyl/Retardon und Metacam/Melosus bekommen.
Wichtig ist das man nicht an der Schleimhäute kommt mit dem Ultraschall, das kann diese wohl austrocknen.
Den Stein kann man von Außen wohl festhalten.
Vorher soll das Schwein Lidocain bekommen, laut Wiki ein örtliches Betäubungsmittel.
Meine Tierärztin (Frau Dr. Jansen aus Vechelde) hatte mit diese Methode noch keine Schwierigkeiten und sie sagte mir es sind wissentlich alle Schweine genesen ohne Komplikationen.
Sie darf aber auch gerne angerufen und gefragt werden, sie freut sich, wenn sie helfen kann! (Deswegen das Namecalling)