Beiträge von Meeri-Mutti

    Mein Flocke war auch 5 Jahre als er operiert wurde, er hatte einen Blasenstein. Er hat es gut weggesteckt und sich gut erholt, aber 1,5 Monate starb er dann leider doch, vermutlich wieder Steine. Konnte man auf den letzten Röntgenbild schwer sehen. Ich war jedenfalls traurig, dass ich ihn in der Klinik ließ und er nachts dann dort starb. Er hätte zuhause sterben können. :(

    Ich hatte Hoffung, die Notfalltierärztin auch. Deswegen habe ich nun leichte Bedenken bei einer OP von alten Tieren. Ich hoffe ihr könnt es verstehen.


    Es geht dabei nicht ums Geld, ich gebe alles für meine Tiere aus und ermögliche ihnen ein gutes und langes Leben, aber ich weiß nicht ob es dann am Ende nicht eine Fehlentscheidung war und das Tier leidet.

    Wuschel ist sonst soweit gesund, was man durch eine normale Untersuchung herausfand. Herz, Lunge usw alles gut. Blut wurde keines abgenommen, scheint aber auch in Ordnung zu sein, sonst würde er nicht so munter sein.

    Eiter kam keines beim Hineinstechen heraus. Es war nur Fett und halt Bakterien. Aber ich denke, dort wird definitiv Eiter sein. Es behindert ihn nicht und es ist auch lange nicht mehr gewachsen. Am Beinchen sind zwei Lymphknoten leicht geschwollen, aber das behindert ihn auch nicht.

    Aber sollte man es mit 6 Jahren wirklich noch eine OP riskieren?


    Das weiß ich nicht, kann ich dir nicht sagen wie sie vorher hieß. Ich kenne sie erst seit Anfang des Jahres. Davor ging ich zu einen anderen Tierarzt, der hat mich wegen der komplizierten Blasenstein OP dorthin überwiesen. Seitdem bin ich dort, weil ich dort zufrieden bin und meine Tiere gut behandelt werden.

    Ja, diese Tierklinik ist es. Ina Krafzel hat ihn aber nicht behandelt sondern Fr. Dr. Sehy. Sie ist sehr nett und wirklich kompetent. Sie hat es auch geschafft Marley mit seiner Hyperthyreose gut einzustellen. Und Flocke wurde Anfang des Jahres bezüglich seines Blasensteins auch gut operiert.

    Hallöchen Leute, ich habe wieder ein Sorgenkind und würde gerne eure Meinung dazu hören. Eventuell könnt ihr mir auch Tipps geben, was ich persönlich noch machen könnte.


    Mein Wuschel, mittlerweile 6 Jahre alt ( er ziert mein Profilbild ^^), hat am Hals eine Geschwulzt, so groß wie eine kleine Walnuss ungefähr. Es wurde Krebs oder bösartiges ausgeschlossen. Durch eine Probenentnahme von Zellen mit einer Spritze fand die Tierärztin heraus, dass es entzündet ist. Da der Abzess sehr verkapselt ist, wirkte das Baytril und Metacam leider kaum. Er musste beides eine Woche lang einnehmen, danach wurde eine weitere Probe entnommen. Heute rief die Tierärztin an und meinte, dass nur eine OP helfen würde, es wäre aufgrund des Alters aber ein hohes Risiko bezüglich Narkose oder Wundheilungsstörungen.


    Nun ja, ich würde ihm ungern eine OP zumuten, da 6 Jahre ein stolzes Alter ist. Er ist jedoch soweit gesund, munter, frisst wie ein Scheunendrescher und zeigt keinerlei Schmerzen.

    Wenn der Zustand sich verschlechtert, hilft nur noch erlösen.


    Gibt es Möglichkeiten, die man noch ausschöpfen könnte, damit man ihn helfen kann?

    Meine Praxis ist gut, sie würde sicherlich alles machen. Ich gehe zur KleintierKlinik nach Hannover und bin dort über das kompetente Personal sehr glücklich. Meine Tierärztin von dort kommt erst im neuen Jahr wieder, sie würde ihn dann auch operieren, wenn ich es wollen würde.


    Ich hoffe ihr habt Erfahrungen, die ihr mit mit teilen könnt, damit es Wuschel so lange wie möglich noch gut geht.


    Liebe Grüße und frohe Festtage wünsche ich euch. :)

    Kleines Update:

    Bei der letzten Blutkontrolle war der T4 Wert leider immer noch im nicht messbaren Bereich. Das Thyronorm wurde dann erhöht auf 2x tgl. 0,5ml (2,5mg Wirkstoff pro Dosis).

    Nun wurde diese Woche wieder Blut abgenommen, seine Werte sind endlich messbar. Nun muss er erst im halben Jahr wieder zur Kontrolle. Er wiegt derzeit 1075g, es geht ihn gut. Er ist wieder ruhig und nicht mehr aggressiv. Das Fell fällt am Bauch auch nicht mehr aus. Er muss nur sein Leben lang das Medikament nehmen, aber das ist egal, Hauptsache es geht ihn gut. Er ist auch immer sehr brav bei der Einnahme, es ist überhaupt kein Problem. :)


    Ich bin so happy. :)

    Ich habe heute das Medikament abgeholt. Er bekommt 1x täglich 0,4ml Thyronorm. Von Samstag bis heute hat er auch 20g zugenommen. Er wiegt nun 840g :)

    Das Emeprid hat scheinbar gut geholfen oder das Füttern mit Dickmachern zeigt Wirkung. Ich habe heute grünen Hafer für ihn gekauft, er liebt es und kann es momentan auch täglich bekommen.


    Sein T4-Wert liegt übrigens bei 8 ug/dl.

    Die Norm liegt laut Labor bei 1,1-5,2

    Danke für die Antwort. :)

    Konnte man deine Schweinis gut einstellen mit den Medis oder war es unmöglich? Ich habe gelesen, dass es auch Tiere gibt, die man leider gar nicht einstellen kann. Das würde dann früher oder später den Tod für meinen kleinen Marley bedeuten, da er stetig abnehmen würde.

    Hallöchen Leute.

    Mein Marley, inzwischen 5 Jahre alt, leidet an einer Hyperthyreose. Es wurde Samstag Blut abgenommen und am selben Tag wurde ich informiert, dass er eine Schilddrüsenüberfunktion hat. Ich ging mit ihm zum Tierarzt, da er sehr schlecht frisst, er hat keinen wirklichen Appetit und hat auch ziemlich abgenommen, obwohl er immer wie ein Scheunendrescher gefressen hat. ( Er wiegt nur noch 810g) Freitagabend ist mir aufgefallen, dass er nicht mehr so viel frisst, er frisst, aber halt weniger als normal. Und er liegt viel recht seitlich und schläft. Zudem ist er etwas aggressiv gegenüber seinen Bruder, was eigentlich nie seine Art war. Und am Bauch sind die Haare auch stellenweise ausgefallen.


    Montag soll ich mir ein Medikament abholen. Bisher bekommt er seit Samstag Emeprid für den Darm und gegen Übelkeit. Seitdem frisst er auch etwas besser, aber meiner Meinung nach immer noch zu wenig. Er ist so wählerisch geworden, was vorher nie der Fall war.

    Die Werte kann ich euch morgen mitteilen, wenn ich das Medikament abhole. Dann möchte ich nämlich eine Kopie der Blutwerte mitnehmen.


    Habt ihr Erfahrungen mit dieser Krankheit?

    Ich habe Sorge, dass er weiter abnimmt. Deswegen tue ich alles Mögliche, dass er vorerst sein Gewicht hält. Er bekommt neben den täglichen Frischfutter extra viele Dickmacher (Karotte, anderes Knollengemüse, Banane, Apfel, Heidelbeeren, Mais,...)zu fressen, auch etwas mehr getreidefreies Trockenfutter und Leckerlis. Ich füttere es eigentlich eher selten, aber da er es ganz gut frisst, ist das besser als nichts. Das Wasser ist mit Karottensaft verdünnt, er mag es auch sehr gerne.

    Ich hoffe der Appetit kommt wieder, wenn er morgen seine Tabletten bekommt.


    Hier auf dem Bild ist er gerade müde und am Schlafen.

    Zum Glück sehe ich ihn sehr selten, weil er aus Deutschland weggezogen ist. Aber in Österreich ist der Tierschutz so ähnlich wie bei uns, nur die Mindestmaße von 1 m Breite ist unglaublich. Ich finde unsere Norm von 1,20 m schon klein und Tierquälerei...


    Mir tun die Tiere aber jetzt schon leid :(

    Ich sehe es genauso wie du, nur versteht es mein Freund nicht...

    Er kann aus seiner Nähe Tiere vom Züchter für 15 Euro bekommen, was ja auch billig ist, aber er will unbedingt diese Tiere aus Tschechien haben. Ich habe mehrmals mit ihn diskutiert, was es zur Folge haben kann, aber es geht nicht in seinem Kopf rein.

    Zumal er der Meinung ist, dass die Meerschweinchen von da angeblich zahmer sein als andere Tiere. Er hat sich dort eine Farbmaus für paar Cent gekauft und das arme Tier lebt in Einzelhaltung... :(

    Das Tier ist zahmer als normale Mäuse, weil es alleine lebt. Er sagt, dass er der Partner seiner Maus sei. Ein Mensch kann aber keine tierischen Partner ersetzen. Und wenn ein Tier sich normal verhält und nicht zahm wird, dann ist er der Meinung, dass diese Tiere dumm sind oder ihn hassen. Sein Roboroski Zwerghamster wurde nie so zahm, weil es die Natur dieser Tiere ist. Und dass Meerschweinchen auch Fluchttiere sind und nicht zum ständigen anfassen oder herausholen aus dem Käfig sind, das akzeptiert er nicht. Er ist der Meinung, dass das nicht bei jeden Tier so sei, obwohl es normales Verhalten ist und deswegen zu akzeptieren ist, wenn man solche Tiere haben möchte. Handzahm, also aus der Hand fressen ist schon sehr zahm für Schweinis und ich selbst finde es schön, wenn meine Tiere so sind. Mehr erwarte ich von innen nicht, aber er muss seine Tiere immer streicheln, küssen usw.

    Hallöchen, ich wollte mal eure Meinung dazu hören, da ich einen guten Freund habe, der unbedingt auf Biegen und Brechen Meerschweinchen aus Tschechien oder der Slowakei haben will, weil die dort so billig zu haben sind...


    Erstmal zu den Umständen:

    Die Tiere aus Tschechien möchte er von einer Reptilienmesse holen. Diese Tiere befinden sich stundenlang in einer kleinen Box ohne Häuschen oder anständiges Futter. Nur Einstreu und etwas Heu ist in der Box drinnen und in ihr kauerten eng gequetscht 3 Tiere, wie ich es auf einem Foto gesehen habe.

    Die Tiere sahen auf den Foto zudem viel zu klein aus, die scheinen viel zu jung zu sein. Sie sind mit Sicherheit Futtertiere.

    Und es sind auch mit Sicherheit Inzuchttiere, die vielleicht nicht mal nach Geschlechter getrennt sind.

    Die Tiere kosten nur wenige Euro dort.


    In der Slowakei haben die Tiere schlechtes Futter mit Getreide im Käfig gehabt und zudem harte Strohpellets als Streu. Die armen Füße der Tiere... :(


    Mein Freund hat auch nur einen winzig kleinen Käfig, der nur 1m breit ist. Er lebt in Österreich und ist der Meinung, dass das Mindestmaß genügt.

    Er meint, wenn die Tiere einen großen Auslauf hätten, sei das ok.

    Ich finde das aber nicht ok, weil der Käfig ein Rückzugsort ist und der ist nun mal in diesem Falle echt nicht artgerecht...


    Bin mal auf eure Meinungen gespannt, denn ich finde, dass man solche Tiere auf keinem Fall kaufen sollte, weil dann Krankheiten vorprogrammiert sind und die Tiere dann bis zu ihrem Tode leiden. :(

    Es geht ihr zum Glück wieder gut, die Blähung ist komplett abgeklungen.
    Sie bekam 2 Tage Dimeticon von mir 6 Mal tgl., Fenchel/Anis/Kümmeltee und Critical Care Fine zugefüttert. Geröntgt wurde sie nach meiner ersten Schilderung einen Tag später, es wurde aber nichts gravierendes entdeckt. Ultraschall wurde ebenso gemacht, keine Tumore oder freie Flüssigkeit. Sie bekam Schmerzmittel und ein Mittel gegen Übelkeit/Blähungen. Nun ist alles wieder vergessen, nur noch das nackte Bäuchlein ist zurückgeblieben. Es wächst ja aber zum Glück wieder nach. :)


    Vorbeugend bekommt sie jetzt 1 mal tgl. Rodicolan und hin und wieder den Tee mit Wasser gemischt zum Trinken. Schaden kann es ja nicht wirklich.

    Guten Tag, ich schildere euch mal folgendes Problem, welches meine kleine Curley derzeit hat.


    Seit gestern Abend ist mir aufgefallen, dass sie ziemlich aufgebläht ist. Sowas hatte sie noch nie bisher gehabt. Futterumstellung gab es keine, sie frisst also keine neuen Dinge.


    Gestern Abend habe ich ihr Sab Simplex gegeben und etwas natives Sonnenblumenöl. Sie konnte dann auch etwas abführen, aber doch recht klein und hart.
    Nun war ich heute beim Tierarzt, laut ihrer Aussage kann sie keine Zysten ertasten. Sie hat ihr ein Schmerzmittel gespritzt und etwas, was die Verdauung schneller machen soll. Für Zuhause hat sie mir Dimetikon mitgegeben, ist ja quasi der selbe Wirkstoff wie Sab Simplex. Ich habe es ihr schon einige Male gegeben, bis zu 5 Mal ist möglich laut Tierärztin. Morgen soll ich auch nochmal wiederkommen.
    Ich finde, dass der aufgeblähte Bauch sich leider nicht gebessert hat. Sie frisst zwar noch, aber nicht so viel wie sonst. Ich denke, dass sie extreme Bauchweh hat und sich sicherlich satt fühlt.


    Habt ihr Erfahrungen mit sowas? Was kann ich noch machen oder was könnte es sein?


    LG
    Meeri-Mutti