Beiträge von Gertrud

Nein, das muss nicht lagern, aber es sollte keine so lange, harte Stängel haben wegen der Verletzungsgefahr für die Augen. Gut ist Haferstroh.

Liebe Grüße

Gertrud

Hallo Sandy,

mit diesen Mitteln gegen Parasiten hab' ich keine Erfahrung, aber was du da berichtst ist ja der Hammer - bei dem TA wäre ich das letzte Mal gewesen , wie soll man da Vertrauen haben !?
Ja, ich denke alle Schweinchen quiken so jämmerlich beim Spritzen, ist ja auch kein Wunder. Die haben eine sehr feste, ledrige Haut , das tut bestimmt weh.
Gute schnelle Besserung für Charlie!

Liebe Grüße

Gertrud

Hat das Schweinchen vor den Zahnproblemen deutlich mehr Heu gefressen?
Meine Kaninchen sehe ich jedenfalls so gut wie nie am Heu knabbern, obwohl das ja für die genauso wichtig ist. Alles andere fressen sie ganz normal und sind auch gesund. Vielleicht zieht dein Schweinchen auch die Frischkost vor - was macht es denn, wenn keine da ist?

Gertrud

Hallo Netty,

ich wünsch dir viel Durchhaltevermögen und eine 'Affengeduld', die brauchst du - und deinem Schweinchen ganz viel Glück und ein langes Leben !!
Melde dich doch immer mal wieder zwischendrin und erzähl', wie's Dicki geht.

Gertrud

Hallo Netty,

ja - das ist auch zum Heulen.
Bei Bino war es so: Im Sommer 2006 entdeckte der 3.TA, den ich aufgesucht hatte, bei Bino weit hinten einen vereiterten Backenzahn. Ich musste mehrmals hin, bis das wieder geheilt war. Dann war zunächst alles wieder gut und Bino war so fit wie vorher.
Genau ein Jahr später konnte Bino wieder nicht mehr richtig fressen und ich ging gleich wieder mit ihm zu diesem TA. Diesmal konnte der aber nichts unnormales entdecken - und das Dilemma ging los. In den folgenen 10 Wochen habe ich alle TAs in der Umgebung kennengelernt, hab' ein Schweinegeld bezahlt und bin fast verzweifelt in den Wechslbädern von Hoffnung und Enttäuschungen. Eine Diagnose zu Binos Leiden wurde nie gestellt. Schließlich musste ich meinen kleinen Schatz erlösen lassen, der mir durch diese lange Intensivbetreuung noch mehr ans Herz gewachsen war. Meine Bemühungen hab' ich nie bereut.

Ich würde wieder alle Möglichkeiten ausschöpfen, meinem Schweinchen zu helfen und die Hoffnung nicht aufgeben, solange es noch Lebenswillen zeigt !! Wenn der TA noch die Möglichkeit sieht, dass eine Backenzahnwurzel die Ursache sein könnte, würde ich die OP machen lassen, auch wenn ich schon manchmal den Verdacht hatte, dass einige TAs noch schnell 'Kohle machen wollen' mit einem kranken Tier, wo sie schon wissen, dass es keine Hilfe mehr gib. Das ist halt Vertrauenssache.

Ich drücke euch ganz fest beide Daumen!!

Gertrud

Ich hab' mal für mein Schweinchen vom TA so ein gelb-grünes Spray bekommen nach der OP (am Bauch), das ihn daran hindern sollte, immer wieder daran herumzumachen, hat auch funktioniert, das hat nicht so gut gerochen und wahrscheinlich auch eklig geschmeckt. Die Bezeichnung weiß ich leider nicht mehr.

Gertrud

Hallo Netty,

leider hab' ich in meinem schlauen Buch 'Das Meerschweinchen als Patient' gar nichts über diese Krankheit gefunden - und im Internet ist sie auch nur auf Menschen bezogen beschrieben, höchstens als Versuchstier werden die armen Schweinchen da erwähnt.
Geht es um deinen Dicki, der nicht mehr fressen kann?

Ich habe im vergangenen Jahr auch ein Schweinchen durch eine geheimnisvolle Krankheit verloren nach 10 Wochen Päppeln und TA-Besuchen ohne Ende. Bino konnte nicht mehr fressen, die Kaumuskulatur hatte sich zurückgebildet. Es war schrecklich, man ist so hilflos, muss mit ansehen wie das Schweinchen immer weniger wird trotz Zwangsernährung, dazu kommen dann Verdaungsbeschwerden usw..

Aber einen Namen der Krankheit habe ich bisher nicht gehört.

Hoffentlich liegen die Probleme bei deinem Schweinchen an der Verletzung im Mäulchen - und ist nicht sowas !!

Liebe Grüße

Gertrud

Hallo,

eins meiner Schweinchen hat auch nur einen Zahn vorne, allerdings oben.
Der andere muss mal vereitert und abgestoben sein lt. Tierheim. Wächst auch nicht mehr nach. Der einzelne Zahn wächst natürlich übermäßig und schief, ist auch schon mehrmals ganz abgebrochen. Ich hab' dann das Gemüse in dünne Streifchen geschnitten, so konnte Merlin auch 'oben ohne' ganz gut fressen. Die unteren Zähne müssen auch regelmäßig gekürzt werden. Ich hab' mir eine Zange gekauft und mach das inzwischen selber. Seitdem ist der Einzelzahn nicht mehr abgebrochen und Merlin frisst ganz normal.
Bei einem einzelnen Zahn unten könnte ich mir vorstellen, dass das vielleicht nicht ganz so gut klappt. Der TA meinte jedenfalls, dass die Schweinchen sogar ganz ohne Vorderzähne fressen könnten. ?!

Liebe Grüße

Gertrud

Hallo Netty,

.... das arme Schweinchen! Da war wohl ein richtiger 'Viehdoktor' am Werk - schlimm, dass so vielen TAs das Geschick (und das nötige Fachwissen) für unsere kleinen Freunde fehlt.
Hoffentlich geht's jetzt aufwärts!

Liebe Grüße

Gertrud

Hallo Frankie,

wenn das Schweinchen noch genügend Trockenfutter fressen kann und trinkt und das Gewicht hält würde ich noch gar nicht päppeln, du musst es halt gut beim Fressen beobachten, es darft sich nicht verschlucken. Das Trockenfutter (Pellets) kannst du auch mit einer Moulinette zerkleinern und/oder mit Wasser einweichen und so einen Brei zubereiten, auch mit Babymöhren, vielleicht frisst es das auch selbstständig.

Deine Bedenken wegen der Narkose sind durchaus begründet, ich habe mit meinen ersten Schweinchen schlimmste Erfahrungen gemacht- bei Zahnbehandlungen sind gleich 2 Schweinchen an 1 Tag gestorben!
Da du nicht allzu viel Vertrauen zu deiner TA hast und die offensichtlich auch nicht sehr erfahren ist wäre es gut, einen besseren TA zu finden. Eine richtige Narkose muss bei einer Zahnbehandlung normalerweise nicht sein, das muss schnell gehen mit geübten Griffen. Dazu werden die Schweinchen mit sanfteren Mitteln ruhiggestellt, das verkraftet dann sogar ein sehr angeschlagenes Tier ganz gut.

Ich weiß ja- es ist besonders auf dem Land oft schwierig, einen Meerschwein erfahrenen TA zu finden. Vielleicht gibt es ja einen Züchter in deiner Nähe, der dir einen nennen kann. Mir hat sogar unsere TÄ im Ort einen anderen empfohlen, der die geeigneten Geräte (Ultraschall) für Zahnuntersuchungen und-behandlungen hat. Da bin ich halt mit meinem Schweinchen den weiteren Weg dahin gefahren.
Spreche deine Bedenken beim TA ruhig an !!

Liebe Grüße

Gertrud

Warum sollte denn ein älteres Schweinchen schneller krank werden als ein junges - mir sind auch schon junge Schweinchen gestorben, das kann immer passieren, in jedem Alter. Das wichtigste ist, daß die Schweinchen sich gut vertragen und im Krankheitsfall gut versorgt werden.

Liebe Grüße

Gertrud

Hallo Frankie,

gibt es irgendwelche Gründe, warum du dem Schweunchen die Narkose nicht zumuten willst und die Behandlung hinauszögerst? Ich meine, je schwächer das Schweinchen wird, desto schlechter wird es die Narkose verkraften. Vielleicht kann es ja auch sediert werden, danach ist es gleich nach der Behandlung wieder wach.

Liebe Grüße

Gertrud

Hallo Oberschweinchen,

also ich würde im Tierheim nach einem etwa gleichaltrigen Schweinchen suchen. Da kann man sein Schweini mitnehmen und es dann mit dem neuen (möglichen) Partner auf neutralem Boden miteinander bekannt machen - bei uns klappte das jedenfalls prima.

Liebe Grüße

Gertrud

Gegen Verstopfung kann man ein Paar Tropfen Paraffinöl (Apotheke) ins Mäulchen geben, das macht die harten Kotbällchen 'rutschiger' - aber ich rate dir dringend, schnell einen TA aufzusuchen.

Gertrud

Hallo Taddie,

deine Sorgen um dein Schweinchen kann ich gut nachvollziehen, ich habe im letzten Sommer auch bittere Erfahrung machen müssen. War mit meinem Bino von einem TA beim nächsten, keiner konnte feststellen, warum er nicht mehr fressen konnte. Leider haben viele Meeris Probleme mit dem Kiefer bzw. der Kaumuskulatur, die sich nach langem Päppeln zurückbildet.
Auf alle Fälle aber sollte dein Schweinchen einem 3. Meerschwein erfahrenen TA vorgestellt werden (vielleicht hast du einen Züchter in der Nähe, der dir einen empfehlen kann), um noch einmal gründlich die Zähne zu kontrollieren. Ein Zahnproblem tief hinten im Mäulchen wird sehr oft übersehen, weil die TAs die nötigen Instrumente und Erfahrung nicht haben.
Verdauungsprobleme sind dann zwangsläufig die Folge, wenn das Schweinchen nicht fressen kann, das ist wie ein Teufelskreis - ich will dir aber keine Angst machen und hoffe, dass deinem Schweinhen bald geholfen werden kann.

Liebe Grüße

Gertrud