Beiträge von Atreju

    Ich habe inzwischen Blutwerte, aber alle Werte inkl. T4 waren normal, nur ein Entzündungswert war ganz leicht erhöht. Das T4 war bei 1,6.
    Auch ein Röntgenbild hat nichts gezeigt.


    Zysten können es nicht sein, da sie bereits vor über einem Jahr kastriert wurde.


    Die Tierärztin meinte nun, dass vielleicht mein Milbenmittel nicht angeschlagen hat, daher hat sie nun ein anderes gegeben. Nur würden die Milben die Gewichtsabnahme nicht erklären.


    Ein zweites Meeri hat nun ähnliche Probleme, auch Gewichtsverlust und neuerdings hat sie schütteres Fell am Bauch (während das andere Meeri im hinteren Bauchbereich gar kein Fell mehr hat, auch kein schütteres).
    Schuppen oder Krusten gibt es aber bei beiden nicht.


    Der Gewichtsverlust ist bei beiden schleichend, also jede Woche nur ein paar Gramm, aber insgesamt kommt halt doch bei beiden so ca. 150g zusammen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es schon die typische altersbedingte Gewichtsabnahme ist. Denn beide sind sonst noch fit, keine Arthrose oder sonstige Alterserscheinungen. Das eine Schweinchen ist 5, und das andere 6. Mein Omaschweinchen hat erst ab 7 Jahren altersbedingt Gewicht verloren.


    Die anderen Schweinchen im Stall haben keine Probleme.


    Also insofern bin ich immer noch ein bisschen ratlos, und muss nun erstmal wieder zwei Wochen abwarten, ob die Milbenbehandlung anschlägt.

    Ich glaube, dass du problemlos mit der ganzen Gruppe vergesellschaften könntest, weil die Eingliederung von zwei Babies eigentlich kein Stress für die Großen ist, und Pilz normalerweise nicht auf erwachsene Schweinchen in guter Haltung übergeht.
    Aber wenn du das nicht willst, sollte doch wenigstens ein Schweinchen ganz dringend zu den Kleinen dazu, evtl. auch zwei. Für zwei Babies ist es alleine wirklich der Horror, die haben Angst, und kein Vorbild, das ihnen zeigen kann, dass alles gar nicht so schlimm ist. Dieser Stress ist auch schlecht fürs Immunsystem. Der Pilz würde schneller weggehen, wenn sie erwachsene Gesellschaft haben.
    Sollte sich wider Erwarten eins der Großen anstecken, so ist das gar kein Problem, das kriegt man schnell wieder in den Griff. Ein Pilz ist nichts, was unbeherrschbar wäre.

    Ich habe zwar einen Napf, finde aber auch Flaschen okay. Flaschen sind nur lästig, wenn man ein Schweinchen hat, das zum Zeitvertreib dauernd an der Kugel rummacht und damit Geräusche verursacht (hatte mal so eins, trotz Eigenbau und genug anderen Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie mochte das halt.). Und Flaschen sind bei Holzbauten ein bisschen schwieriger zu befestigen, das ist mit einem Napf einfacher, den stellt man einfach hin.
    Das mit der unnatürlichen Körperhaltung würde ich mal nicht überbewerten, das scheint mir nicht so dramatisch.


    Seit ich 2x täglich Frischfutter gebe, ist der Napf bei mir auch meistens unberührt und ich muss aufpassen, dass ich überhaupt daran denke, ihn regelmäßig mit frischem Wasser zu füllen, weil ja das alte noch drin ist.

    Zitat

    Also von unseren schweinchen mochte bisher keines critical care


    meine fahren da voll drauf ab. Wenn ich ein Krankschwein habe, bekommen die andern immer die Reste, die vom Krankschwein übrig gelassen werden. Dann feiern die Party.


    Sie an ein neues Futter zu gewöhnen, wenn es ihnen schon schlecht geht, ist natürlich schwierig.


    Aber wenn das Schweinchen eh schon selber frisst, reichen ja kleinere Mengen zum Zufüttern.

    Ich hatte eigentlich noch nicht das Gefühl, belächelt zu werden. Vielleicht habe ich es aber auch nur nicht mitbekommen.


    Für mich war es immer normal, als Erwachsene Meeris zu haben, weil ich selber erst mit 26 damit angefangen habe (jetzt bin ich 43), und weil ich jetzt auch schon länger in einem Verein bin, wo viele Erwachsene Mitglied sind, und die meisten dort haben sogar mehr Meeris/beschäftigen sich intensiver damit als ich. Meeris als reine Kindertiere betrachte ich als Auslaufmodell.


    Meine Mutter hat mich in den ersten Jahren ab und zu hoffnungsvoll gefragt, ob ich bald aufhöre mit den Meeris, aber inzwischen hat sie das auch aufgegeben.
    Sie stört sich aber nicht daran, weil sie sie für Kindertiere hält, sondern weil sie generell Tiere in der Wohnung nicht gut findet, und weil einige aus meiner Familie allergisch sind. Die können mich dann halt nie besuchen kommen.

    Hallo!


    eines meiner Schweinchen (weiblich, kastriert, 5 Jahre alt) hat schon länger einen kahlen Bauch (etwa von der Mitte des Bauches bis nach hinten, also grob zwischen den Hinterbeinen. Außerdem hat sie kein Fell auf den Oberseiten der Vorderfüße, sozusagen auf dem Handrücken. Die Haut ist aber nicht schuppig oder verkrustet, sondern ganz normal glatt auf den Vorderfüßen, und am Bauch sieht es aus, als wären nur ganz kurze Haare da.
    Milben sind es nicht, eine mehrmalige Behandlung gegen Milben hat nichts geändert. Vom Tierarzt kam bisher keine andere Idee, aber ich denke, ich muss nochmal hingehen.


    Trotzdem die Frage: fällt euch etwas dazu ein, was das sein könnte? Ist der Haarausfall typisch für irgendeine Erkrankung?


    Des Weiteren fällt noch auf, dass sie über Monate hinweg ganz langsam Gewicht verloren hat. Im Moment hat sie noch ca. 950g, zu ihren besten Zeiten wog sie 1100g.
    Ansonsten verhält sie sich aber m.E. normal, ist lebhaft und frisst gut.


    lg
    atreju