Beiträge von DEL

    Bei tränenden Augen sollte grundsätzlich zum TA gegangen werden, besonders wenn ein Fremdkörper entdeckt wurde. Dieser kann die Hornhaut beschädigt haben.
    Tränende Augen können auch auf (Kiefer)- Abszesse, beginnende Bindehautentzündungen oder sonstige Augenprobleme hinweisen.
    Die Augen gehören meiner Meinung nach zu den Sachen, wo man lieber einmal zu viel zum TA gehen sollte.

    Hallo


    Das kommt auf viele verschiedene Faktoren an ob ein Schwein zu dick ist. Z.B. auf die Größe. Ein kleines Schweinchen sollte jetzt nicht 1,7 kg wiegen.
    Zudem kommt es auch auf die Muskelmasse etc an.
    So ein paar Beispiele:
    Mein einer Kerl ist recht klein und wiegt 1,3 kg. Aber er besteht fast nur aus Muskeln und ist recht schlank. Der andere Kerl hingegen ist größer aber nicht so muskelös und wiegt 1,4 kg.
    Bei meinen Mädels ist eine, die mit 1,4 kg zu schwer ist, das merkt man an der Form und am Bauch, der fast auf dem Boden schleift. Eine andere Sau ist aber mit 1,3 kg vernünftig in Form.


    Wichtig ist eben, dass Schwein eine Birnenform hat und der Bauch nicht auf dem Boden schleift.

    Das sind ja echt zuckersüße Schweine, die du da hast.


    Allerdings sehe ich bei der Gruppenzusammensetzung ein problem: Es ist kein erwachsenes Schwein da beim dass den kleinen Manieren beibringen kann. Mit ca. 6 Monaten kommen die beiden großen in die Rappelphase und die dauert bis ca. 1,5 Jahren. Bei Bockhruppen ohne Erzieher kommt es dann häufig zu Problemen.

    Hallo


    Unbedingt Päppeln!! 600 g sind meistens der Point of no Return.


    Außerdem unbedingt ein Röntgenbild in mehreren Ebenen vom Kopf machen lassen. Das ganze hört sich für mich nach Zahnproblematik oder Kieferabzess an. Da muss schnell gehandelt werden.

    Hallo


    Willkommen im Forum.


    Das ist ja wirklich eine blöde Situation, die du da hast. Selber war ich das zum Glück noch nicht.
    Ich würde dir empfehlen dein Schwein in der nächsten Zeit gut zu beobachten und anhand des Allgemeinzustandes zu entscheiden, ob es zu einer OP kommt oder nicht.
    Dabei spielt auch eine wichtige Rolle, ob sie die Narkose aushält.
    Solltest du dich dafür entscheiden, würde ich vorschlagen, dass du dir die Möglichkeit im Hinterkopf behältst, dass du das Schweinchen je nach Schwere bzw. Zustand während der OP nicht mehr aufwachen lässt.


    Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und für die Kleine Gute Besserung.

    Hallo


    Das Problem von dir kann ich gut nachvollziehen.
    Bei einem meiner Schweine schneide ich auch nicht selber da dunkle Krallen und extrem langes Innenleben.
    Den TA Besuch lege ich immer morgens zwischen 9 und 10 hin. Bei dem jetzigem Wetter solltest du am besten einen kühleren Tag abwarten (soweit das geht :wink: ) und je nach Temperatur Kühlung anbieten, z.B. durch einen Kühlakku, der mit einem Handtuch umwickelt ist. Zudem Sonne vermeiden und beim TA Schwein in eine kühle Ecke stellen. Vielleicht haben die dort auch einen kühlen Raum, wo die Box bis zur Behandlung abgestellt werden kann.

    Hallo zusammen


    Uns gibt es auch noch. Das Zweibein ist nur nen bissl schreibfaul. Und sollte eigentlich anfangen für die Klausuren zu lernen...


    Den Schweinis geht es soweit gut, sie sind voll auf dem Wiesetripp. Wäre auch nicht das so große Problem, aber meine eine Wiese wurde diese Woche gemäht. Und die andere ist auf der anderen Seite des Stadtteils.


    Nougi und Yukon sind auch noch hier, da wird das Gehege grade gebaut. Nächstes Wochenende heißt es dann Bretter zusägen. Und dann alles entsprechend bauen. Ich denke mal, dass wir Ende nächsten Monat fertig sind und die zwei dann umziehen können. Wenn ich dann einmal die Woche da bin werden die zwei getüved und Nougis Ohren gesäubert. Was ich da heute wieder an Dreck rausgeholt habe. Ich frage mich grade nur noch, wie ich die zwei aus dem 10 qm Gehege fangen soll...


    Molly hat während der Schreibpause immer weiter abgenommen. Allerdings noch im grünen Rahmen. Letzte Woche hat sie einen Tag nicht fressen wollen, da gab es dann Gemüse. Das wiederum hat sie zögerlich gefressen. Blähungen hatte sie aber keine. Komisches Schwein.


    Abbsy ist echt rund, ihr würden 100 g weniger deutlich besser stehen. Momentan muss sie aber aufpassen, dass sie demnächst nicht von Hope überholt wird, der Kerl nimmt gut zu. Und das steht ihm immer besser.


    Naja, aber hier die Gewichte und ein kleines Nasenbild.


    Molly: 1410 g
    Kelly: 1366 g
    Leoti: 1321 g
    Abby: 1252 g
    Hope: 1202 g


    Nougat: 1402 g
    Yukon: 1348 g


    http://abload.de/image.php?img=kuutd.jpg

    Hallo


    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Päppeln ist ausgesprochen wichtig. Du kannst dazu auch Möhren kochen und pürieren und das im abgekühltem Zustand verabreichen. Wichtig ist, dass Schwein frisst.


    Was mich noch interessieren würde: Weißt du was genau für ein Medikament gespritzt wurde?
    Den krampflösendes Schmerzmittel hört sich für mich nach sowas wie Buscopan an und das wurde hoffentlich nicht verabreicht.

    Hallo


    Da sind bei dir leider so einige Probleme entstanden. Ich versuche sie mal hier darzustellen.


    1. Tiere aus dem Zooladen
    Das ist leider der ungünstigste Ort um sich Tiere zu kaufen. Nicht nur, dass sie dort unter katastrophalen Bedingungen leben und gehalten werden, diese Tiere sind auch nicht sozialisiert. Womit wir auch zum nächsten Problem kommen.


    2. Das Alter
    Du hast zwei unsozialisierte Böcke in der Rappelphase (deine "Alten") mit zwei Böcken zusammengesetzt, die auch nicht sozialisiert sind. Mit 10 Wochen hat Schwein noch längst nicht alles gelernt.
    Im Normalfall sollten Schweinchen bei ihrer Mutter bleiben, bis sie 300 g schwer sind oder 6 Wochen alt. Und danach sollten sie in eine Gruppe kommen, in der mindestens ein erwachsendes Schweinchen (1,5 Jahre oder älter) lebt, dass gut sozialisiert ist. Die Rappelphase (= Pupertät) findet bei Schweinchen von ca. 6 Monaten bis ca. 1,5 Jahre statt. In dieser Zeit testen sie ihre Grenzen aus und lernen im Idealfall von einem erwachsendem Tier, wie Probleme ohne Blutvergiessen gelöst werden können.


    3. Der Platz
    Bei Meerschweinchen rechnet man pro Weibchen 0,5 qm, pro Bock bzw. Kastraten ca. 1 qm auf ebenerdiger Fläche. Du bräuchtest also ca. 4 qm ebenerdig. Etagen zählen in die Fläche nicht mit rein, da sie nicht immer von allen Schweinen genutzt werden.
    Schweine regeln ihre Probleme übers Rennen, weswegen eine Rennstrecke von mind. 1,80 m gebraucht wird. So kann das unterlegende Schwein in einem respektvollem Abstand sitze bis sich die Gemüter beruhigt haben. Bei Kaufkäfigen ist dies nicht möglich.


    Daher mein Tipp:
    Versuche die Probleme zu lösen. Wenn du einen weiteren Bock besorgen möchtest, damit deine Kleinen sozialisiert werden können, hole ihn bitte aus einer Notstation. Diese können dir am besten helfen einen geeigneten Kerl zu finden.
    Zudem solltest du deine 4 alle am gleichem Tag kastrieren lassen. Das nimmt zum einem den Hormondruck raus und zum anderen lassen sich die Tiere besser vermitteln, falls du sie abgeben musst. Zudem ist es eine gute Altersvorsorge, wenn du z.B. den übriggebliebenen Bock mit einem Weibchen zusammensetzten willst. Denn dann ist die Kastrafrist schon abgesessen.


    Das ganze war jetzt recht viel, aber ich hoffe, dass ich dir so ein klein wenig weiter helfen konnte.

    Flummi
    Geplant ist das ganze erstmal für den Sommer. Im Winter kommen die Tierchen rein.


    Könnte aber auch passieren, dass die Kerlis sich entscheiden nicht in ihrem Bereich zu schlafen etc. sondern mit bei den Kaninchen...

    Hallo
    Ich hab noch gar nicht angefangen, da die zwei zu meinen Eltern kommen. Geplant ist, dass sie mit den Kaninchen meiner Schwester Zusammenleben sollen. Die Grasfläche ist noch nicht näher eingerichtet, da könnte man auch entsprechend schauen, was da am geeignetsten sein könnte.
    Alternativ würde ein Teil der Grünfläche für die Schweinis abgetrennt werden, ob wir dann allerdings auf 2 qm kommen würden ist noch nicht klar, da auch die Kaninchen ihren Platz brauchen.
    Das gesamte Gehege ist so, wie es jetzt geplant ist, ca. 10 qm groß.

    Hallo zusammen.
    Wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben, muss ich meine Kerlis abgeben. Jetzt bestünde die Möglichkeit, dass die zwei zusammen mit zwei Kaninchen zusammenwohnen könnten. Das Gehege würde wie folgt aussehen:
    Es wäre ein Außengehe mit einer Grünfläche von ca. 2 x 4 m, die sich beide Arten teilen würden. Daran angeschlossen wäre eine Hütte mit der Größe 80 cm x 40 cm. In den unteren Bereich käme ein Eingang rein, durch den nur die Schweinis passen würden. In den oberen Bereich kämen die Kaninchen mit einer Rampe, der über einen gepflasterten Bereich zwischen Grünfläche und Haus zu erreichen wären. Dort könnten die Schweinis rein theoretisch hinlaufen.
    Das ganze muss noch gebaut werden, vor den Eisheiligen kämen die also eh nicht raus. Für den Winter würde dann noch nach einer entsprechenden Lösung gesucht werden.


    Jetzt die Frage:
    Wäre das in Ordnung? Also könnten Schweinis und Kaninchen Zusammenleben? Und gäbe es irgendwelche Probleme mit dem einem Kaninchen, dessen Zähne regelmäßig komplett geschnitten werden müssen und das den Spitznamen "Walross" zu Recht verdient?

    Die haben das alte Gehege ja schon mal gesehen. Und trotzdem.
    Zudem stört sie auch sowas wie die Menge an Müll. Ich besorge mir ja immer 120 L Restmüllsäcke. Durch den Wechsel und den neuen EB ist der Mistrhytmus nen bissl ausm Ruder geraten wodurch deutlich mehr Säcke entstanden sind. Langsam stabilisiert sich das aber wieder.
    Aber ich denke, dass es reicht, wenn meine Kerlis umziehen.

    Das Problem mit meinen Vermieter ist ja, dass ich mit 4 Schweinchen eingezogen bin und dann erst das Kastrationsproblem zutage getreten ist. Von der damaligen Anzahl der Schweine hat mein Vormieter erfahren und es an die Vermieter weitergegeben. Diese waren nicht sonderlich erfreut, besonders, da sie mal mit einer Mieterin mit Farbmäusen die Erfahrung gemacht haben, dass danach das Zimmer saniert werden musste.
    Von der aktuellen Anzahl haben sie dank meines EX-Mitbewohners erfahren, der schön erzählen musste, dass ich mich von jenem Schwein nicht trennen kann, dieses da auch noch behalten will und jenes auch noch aus irgendeinem Grund habe.
    Das Problem mit der Haltung von Kleintieren ist aber folgendes: Es kann nicht direkt untersagt werden, wenn allerdings zu viele vorhanden sind, also über ein normales Maß hinaus, kann der Vermieter verlangen, dass die Anzahl reduziert wird. So oder so: sch****


    Momentaner Zwischenstand mit den Kerlis:
    Mein Vater ist ja ein heimlicher Yukonfan und würde den auch nicht hergeben wollen. Ihm fehlt im Endeffekt jetzt grade der Platz wo die zwei hinkönnen, aber da ist er schon am Lösung suchen.
    Meine Mutter hätte zwei Vorschläge, die beide nicht optimal wären: Der erste besagt, dass einer der Kerle zu dem einsamen Schweinchen meines Bruders könnte, der aber nach Jamie kein zweites mehr will. (Bin schon seit Jamies Tod dabei meinen kleinen Bruder zu überzeugen, dass seine Sau gerne Gesellschaft hätte.) Wo der andere dann hin käme: Keine Ahnung.
    Der zweite Vorschlag wäre , dass sie in ein Kaninchenhäuschen kommen, dass man auf die Rasenfläche stellen kann. (https://www.dibea.de/Kaninchen…erstall-140-x-65-x-119-cm) Da würde sie tagsüber nen Auslauf dranbauen wollen und nachts kämen die zwei dann nur darein. Die Lösung finden aber sowohl mein Vater als auch ich nicht sonderlich geeignet, vielleicht als Übergang.
    Zusammengefasst sieht es also grade so aus, dass die zwei zu meinen Eltern können, sobald eine Lösung für den Ort des Geheges gefunden wurde.


    Uuunnd meine Schweinis sind grade glücklich am Gras futtern. (*Herzchenaugen*)