Liebe Sue,
Danke dir für den Beitrag. Das sind zwei Punkte, die mir auch noch immer in den Kopf kommen. Jedes Mal, wenn er sich wieder berappelt und das blühende Leben ist, denke ich mir, dass die Zeit noch nicht gekommen ist. Und dann kommt die Verschlechterung, schlaflose Nächte, viele Nerven, die bei mir und bei ihm draufgehen... Und, wie du auch sagst, langsam geht meine Energie auch aus. Länger als 16 Stunden weg sein, was nun mal an vollen Werktagen sein kann, traue ich mich nicht. Wegfahren kann ich nicht, weil ich niemanden mit seiner Pflege betrauen kann (wer fährt schon zwei bis drei Mal täglich für teils mehrere Stunden zu dem Tierchen und versorgt es?). Dazu kommt die ständige Sorge, wenn es ihm mal wieder schlecht geht. Es nimmt einen ziemlich mit - auch wenn ich sagen muss, dass mein persönliches Befinden kein Grund ist, ihn einschläfern zu lassen - solange ich Tiere habe, sehe ich es so, dass die Tiere auf mich angewiesen sind und es meine Pflicht ist, dass es den Tieren gut geht.