Alles anzeigenWährend der Trächtigkeit
1)- nicht unnötig aus dem Gehege nehmen (streicheln, kuscheln etc))
- keine Petersilie füttern (wehenfördernd)
2)- täglich wiegen ab Woche 7 (bei Gewichtsverlust besteht die Gefahr einer Schwangerschaftsvergiftung)
- beim Rausnehmen zum Wiegen nicht am Bauch herausheben, sondern mit beiden Händen gut Brust und Po abstützen
- nicht auf den Rücken drehen (Gefahr, dass sich die Gebärmutter verdreht = Tod von Jungtieren und Mutter)
- Meeris gebären im Sitzen, alle unterstände, Häuser, Brücken und Tunnel entfernen, die nicht ausreichend hoch sind
- Rampen und hindernisse sollten vermieden werden
Danke. Diese Informationen hatte ich bereits vorsorglich nachgelesen, deshalb auch meine Betonung, mein Meeri heute zum TÜV nicht um den Bauch sondern am Po und an der Brust angefasst zu haben.
In der Auflistung ist doch irgendwie doch ein Widerspruch. (Punkte 1+2). Und da ich nicht weiss, ob sie überhaupt trächtig ist, bzw. wie lange schon und falls ja, werde ich sie frühestens in einer Woche wieder zum TÜV rausnehmen.
Wie kommst Du zu so vielen trächtigen Weibchen? Notstation?
Hier vllt noch ein Hintergrund, warum ich diesen Faden so betitelte:
Bei uns lebten und leben etliche Schafe und Ziegen. Männlein wie Weiblein, Alle Männchen erfuhren in ihren ersten 2 Lebenswochen eine Kastration, weshalb die gesamte Herde 50:50 friedlich bis an ihr Lebensende, oft bis in ein biblisches Alter ihr Leben lebten und leben.
Diese Nachwuchs-Geschichten entstanden aus übernommenen Tieren aus Tierschutz oder nicht mehr gewollten Tiere, und einem Nachbarn, der seinen Jungbock mal schnell eben in die Herde liess, die wir übernehmen wollten. Andererseits auch durch ein äusserst gerissene Geissendame, die dem Duft einen lockenden Geissbocks über Mamut-Zäune schaffte.
Keines dieser Tiere wurde abgegeben, verkauft, verschenkt, geschlachtet noch sonst was.
Anfangs umfasste die gesamte Herde mehr als 30 Tiere. Heute sind es nur noch 14, das Alter schlägt leider um sich. .