Meine Ronja war halb kahl, bis wir zufällig herausfanden, dass sie ein Herzproblem hat. Nachdem sie ihr Herzmedikament bekommen hat, wuchs das Fell wieder. Ich hatte da erst keinen Zusammenhang gesehen und mich schon damit abgefunden, statt meines dick bepelzten Rexschweinchens ein Skinny zu haben. Ich freue mich jeden Tag an ihrem Anblick, mit Fell ist sie echt schöner. Zugenommen hat sie auch wieder.
Ich hoffe, ihr findet heraus, was den Schweinchen fehlt.
Beiträge von Kleiner Franz
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Ich habe Berta und Lili, die damals mit 290 und 305 Gramm hier einzogen, anfänglich auch täglich gewogen. Einfach um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist. Sie waren ja meine ersten und einzige Babys.
Futterliste ist gut. Frisst sie denn jetzt oder ist sie verstört vom Transport und ihren neuen Mitbewohnern?
Ich wünsche auf jeden Fall viel Freude an der kleinen süßen Maus. -
So eine süße Zuckerschnute.
Dann wünsche ich mal Atla, dass sie ihre mütterliche Ader entdeckt und dem alten Herrn Blossi, dass er sich nicht zu sehr aufregt. Mit der Langeweile im Gehege ist es dann sicher vorbei.
Viel Spaß mit der Kleinen,
liebe Grüße,
Ina -
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Taya liebt das Füßebaden zum Glück. Ich nehme eine Tasse mit dickem abgerundetem Rand. Ich werde mal die Salbe wechseln, jetzt haben wir Manuka Lind. Vielleicht hilft ihr Ringelblumensalbe besser.
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Mich interessiert mal, wie lange es bei ähnlichen Zuständen der Füße gedauert hat und ob sie überhaupt wieder die normale schlanke Form der Schweinchenhinterfüße erreicht haben.
http://abload.de/image.php?img=tayasfiuybsly.png
Taya hat leider durch den Bewegungsmangel und die Fehlbelastung nach ihrer Gebärmutter-OP an beiden Hinterfüßen diese Druckgeschwüre entwickelt. Es ist schon besser geworden und sie läuft damit wieder normal. Nun hat sich seit Tagen nichts geändert und ich wüsste gerne, was wir da noch zu erwarten haben.
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Liebe Steffi,
ich trauere mit Dir um Fjalladís und wünsche der hübschen Bergfee eine gute Reise.
Für Blossi und Atla tut es mir auch sehr leid. Ich denke sie wissen und verstehen viel mehr, als wir ahnen.
Ich würde über ein jüngeres Weibchen nachdenken, dass dann, wie Atla, nach Blossis hoffentlich noch in weiter Ferne liegendem Tod sicher schnell ein neues Zuhause finden wird.
Aber jetzt müsst ihr drei erst mal den Abschied von der Bergfee verdauen.Liebe Grüße,
Ina und Ronja, Taya und Titus -
Die Liepschweins wünschen der Bergfee guten Appetit und Freude am Leben, trotz aller Gebrechen.
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Gute Reise, Mausi.
Ich habe ihre Geschichte still mitverfolgt und bin überzeugt, du hast das Richtige getan. Ein letzter, schmerzlicher Liebesdienst.
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Ich habe auch ein Herzschweinchen. Allerdings nicht mit einem Loch im Herzen.
Sie braucht ein Zehntel der Tablette. Ich löse die Herztablette in 2 ml abgekochtem Wasser auf und gebe davon täglich 0,2 ml. Das klappt nun schon 10 Monate lang prima. Dem Schweinchen geht es sehr viel besser.
Alles Gute für deine Kleine.Ach so, ja, ich hatte auch mal ein Diabetesschweinchen, welches mit einer Futterumstellung bessere Werte bekam. Ist schon so lange her, aber es gab keine rote und gelbe Paprika mehr, nur ganz wenig Möhre. Ich habe damals viel im Netz gesucht und einige Futterlisten gefunden.
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Die Schweinchen haben einfach unterschiedliche Vorlieben. Ich hatte welche, die die Zweige regelrecht auffraßen. Meine jetzige Gruppe rührt die Zweige auch nicht an. Es werden höchstens die Blätter abgefressen. Ich lege ab und zu mal Zweige rein, falls sie doch mal auf den Geschmack kommen sollten.
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Ich hatte bereits mehrere nicht OP-fähige Weibchen mit aktiven Zysten, die alle gut mit Hormonspritzen behandelt werden konnten. Die Abstände zwischen den Spritzen waren unterschiedlich lang, von fast einem Jahr bis zu wenigen Monaten.
Ronja bekommt wenn nötig Ovaria hypophysis, bei ihr hielt die Wirkung der Hormonspritzen zuletzt nur wenige Wochen an. Ovaria comp. half auch nicht. Sie hat aber noch mehrere Baustellen, die behandelt werden. Das spielt sicher alles zusammen.Ein Zerquetschen der Zysten würde ich ablehnen, es ist bei hormonell aktiven Zysten auch unsinnig. Das Punktieren erfolgt im Wachzustand. Es sollte sinnvoller Weise unter Ultraschallkontrolle gemacht werden. Viele TÄ machen es aber nur nach Tastkontrolle. Ich hatte ein Schweinchen, das zweimal punktiert wurde, weil die Zysten riesig wurden. Es ist beide Male gut gegangen. Das Schweinchen hatte da schon Leukose und eine OP kam nicht in Frage.
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Ich habe gerade mal in meinen Unterlagen geschaut. Alle älteren SChweinchen, die krankheitsbedingt Gewicht verloren hatte, habe es nicht wieder auf ihr Ursprungsgewicht geschafft. Sie waren meist chronisch krank.
Die dicke Berta, die mit 2 Jahren im März eine fiese Innenohrentzündung hatte, brauchte bis November, um annähernd wieder so viel zu wiegen wie vorher.
Jetzt ist es Taya, die im November ihre Total-OP hatte. Sie wog vorher über 1000 Gramm, hält jetzt seit einigen Tagen ohne Zufüttern 860 Gramm. Ich bin gespannt, ob und wie sie wieder zulegt. -
Nach meiner Erfahrung brauchen Schweinchen nach einer Krankheit sehr lange, bis sie das Gewicht wieder drauf haben. Wenn sie es überhaupt schaffen.
Anders ist es bei älteren Schweinchen aus schlechter Haltung. Die haben hier bislang alle mächtig zugelegt. -
Die Schweinchen sind so verschieden in ihren Vorlieben für Schlafplätze, man muss es einfach ausprobieren.
Ich habe über viele Jahre immer eine Gruppe aus einem Kastraten mit zwei Weibchen.
Es gab Gruppen, die alle zusammen in einem Haus oder unter einem Unterstand liegen wollten, aber auch Gruppen, wo jeder alleine ein Plätzchen beanspruchte.
Ich biete also immer mindestens einen gemütlichen Platz an, wo alle zusammen liegen können. Beliebt sind immer gespannte oder auf einem Unterstand liegende Tücher, die nicht bis zum Boden reichen.
Besonders lustig war mein riesiger Cuymixkastrat. Der lag bevorzugt gebogen in einem für ihn gerade so passenden Tunnel mit drei Öffnungen. Er hätte auch der Länge nach drin liegen können, aber nein, gebogen im rechten Winkel war es viel schöner.
Aktuell habe ich keine Häuser im Gehege, weil sie die vorhandenen Unterstände, Tücher und Tunnel so lieben und für die Häuser einfach kein Platz mehr ist.