Beiträge von Kleiner Franz
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Hast du den Napf etwas erhöht stehen, auf einem Stein oder so? Vielleicht hilft es, den Boden um den Napf herum mit Heu zu bedecken. Ein paar Heuhalme im Wasser sind nicht so schlimm wie ein Haufen Streu.
Du könntest auch eine größere Flasche probieren, die sie nicht so leicht aus der Halterung bekommen.
Ich habe den Trinkplatz von der Meeriekiste und bin sehr zufrieden damit. -
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http://abload.de/image.php?img=selma1tkufz.jpg
http://abload.de/image.php?img=selma2oju6e.jpg
So ganz friedlich war es wohl doch nicht, Selma hat eine Kerbe im Mundwinkel. Es sieht aber nicht entzündet aus und sie frisst auch.
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Langweilig wird es nie bei uns.
Susi fraß nach ihrem Einzug hier nicht gut, später wollte sie gar nichts mehr fressen. Wie sich rausstellte, hatte sie ein Leberproblem. Ich musste ein paar Tage päppeln und sie bekam Medikamente für die Leber. Jetzt frisst sie gut, ist lebhaft und freundlich. Sie ist immer noch zart, sieht aber nicht mehr so verhungert aus.
Taya hatte wieder eine Blasenentzündung, die mit Baytril weg ging. Sie hatte dann auch mal kein Blut im Urin, was bei ihr selten ist. Zwei Wochen später war die Blase wieder ganz hart und verkrampft. Ein erneuter Ultraschall am Mittwoch zeigte dann das ganze Elend. Taya hat einen schnell gewachsenen Tumor in der Blase, der die Hälfte der Blasenwand bedeckt und in die Blase reinragt. Ich habe ihr in Absprache mit der TÄ die Schmerzmitteldosierung erhöht und hoffe, sie hat noch ein paar schöne Tage/Wochen. Leider muss sie schon etwas pressen beim Urinabsatz. Ganz schmerzfrei bekomme ich sie auch nicht. Sie liegt zwar fast nur rum, schaut aber noch so aufmerksam und kommt immer zum Fressen. Mit weniger Schmerzmittel lag sie nur mit dem Kopf in der Ecke. Ich bin mir gar nicht sicher, ob sie noch genug Lebensqualität hat. Sie ist sicher wieder eins von denen, wo ich im Nachhinein denke, ich hätte sie eher gehen lassen sollen.
Am Tag des Ultraschalls, als ich noch ganz geplättet war von der Diagnose, starb das alte Böckchen meiner Tochter. Zurück blieb Selma, 4 Jahre alt. Die Kinder wollten mit der Schweinchenhaltung aufhören, da beide beruflich sehr eingespannt sind und außerdem noch Rennmäuse, Fische, Zwergkaninchen und eine Katze bei ihnen wohnen.
Selma wollte alleine gar nicht mehr fressen und zog deshalb schon am Donnerstag bei uns ein. Ich kannte sie als liebes friedlichen Schweinchen. Wegen der kranken Taya hatte ich keine Bedenken, sie hielt sich schon aus den vorangegangenen Vergesellschaftung völlig raus und wird auch von anderen Schweinchen nicht belästigt.
Die Vergesellschaftung war zwar sehr laut, weil alle außer Taya zeterten und mit den Zähnen klapperten, aber es gab keine Verfolgungsjagden, kein Beißen oder Fellausreißen. Titus hatte erst Angst vor der stattlichen Selma, später hatte sie Angst vor ihm. Die beiden schauen sich immer noch etwas argwöhnisch an, er darf aber schon bei ihr unter dem Unterstand liegen. Selma und Taya saßen gleich nebeneinander, sie fressen auch Kopf an Kopf vom Grashaufen. Susi und Selma haben nichts gegeneinander.
Selma sitzt noch meistens unter ihrem Unterstand, wo sie abwechseln von den anderen besucht wird. Einmal rannte sie heute mit den Zähnen klappernd durchs Gehege, der Titus hinterher. Sonst ist alles total friedlich. Ich hoffe, da kommt nichts mehr nach.Mein 2 m² Gehege erscheint mir für 4 Schweinchen reichlich klein, aber es ist ja leider nur auf Zeit, dass sie zu viert sind. Bilder von Selma folgen, sobald sie den Unterstand mal für längere Zeit verlässt.
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So ein hübscher Flauschling. Er passt gut zu deinen Mädels. Ich freue mich, dass sie sich gut verstehen.
Hier läuft auch gerade eine Vergesellschaftung, ich berichte dann mal. -
Ich glaube nicht, dass die Schweinchen noch dicke Freunde werden, wenn nach 4 Wochen immer noch gejagt und gerupft wird. Manchmal passen die Charaktere einfach nicht zu einander.
Ich hatte es einmal, dass ein Schweinchen gezielt ein anderes ständig aufgescheucht und gejagt hat. Wir haben die Sache nach 2 Wochen abgebrochen. Das Schweinchen, das sich bei mir so unsozial verhielt, kam dann zu einem durchsetzungsfähigen Kastraten und lebt dort zufrieden. -
Dann wirst du das Futter noch ein paar Tage lang in Streifen schneiden müssen.
Vielleicht hat der TA den Zahn so weit gekürzt, damit der Kiefer erst mal nicht belastet wird und in Ruhe abheilen kann.
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Oh, diese Löckchen! Ein würdiger Nachfolger für den hübschen Urmel.
Auch so ein Kandidat, der die Hängematte aushängt. Ich musste meine zusätzlich mit Wäscheklammern sichern.
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Da bin ich aber gespannt, wer bei euch einzieht. Ich freue mich schon auf den Bericht und Bilder und wünsche eine friedliche Vergesellschaftung.
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Hallo und erst mal Willkommen hier im Forum.
Ein kastrierter Bock ist immer gut. Es ist die natürliche Lebensweise der Schweinchen, dass ein Bock mit mehreren Mädels lebt. Er sollte sich um die Bedürfnisse der Mädels kümmern und Streitigkeiten schlichten. Ich mag mir meine Gruppe gar nicht ohne Böckchen vorstellen.
Die Schweinchen zeigen ihr ganzes Sozialverhalten auch erst in einer Gruppe, drei sind da das absolute Minimum.Das aufdringliche Weibchen könnte ein Problem mit Eierstockzysten haben. Die können hormonell aktiv sein und es zu diesem Verhalten zwingen. Lass sie mal von einem meerschweinchenerfahrenen Tierarzt untersuchen.
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Also bei meinem 5jährigen sieht es nicht so aus.
Bestenfalls ist es erschlafftes Bindegewebe, könnte aber auch ein Bruch sein, dann wäre die Gefahr, dass sich Darmschlingen drin einklemmen. Ist es auf beiden Seiten gleich dick? -
Wie klappt es denn in der verbliebenen Gruppe? Da ist dann ja jetzt, wenn ich richtig gelesen habe, eine 7jährige mit zwei 4 Monate alten Schweinchen zusammen?
Ich finde es zwar ganz prima, dass die drei Babys jetzt nicht allein sitzen, aber vermisst die Alte die beiden 5jährigen nicht, die 4 Monate alten sind ja auch noch Babys. -
Das ist immer schwierig zu sagen, ich persönlich würde nach meinem Erlebnis die dritte Spritze nicht geben lassen. Wenn jedoch durch die Hormonspritzen die Zysten kleiner geworden sind, ist eine dritte vielleicht doch nicht verkehrt. Meine Schweinchen hatten entweder kleine hormonell aktive Zysten oder in einem Fall große nicht aktive. Bei den kleinen, kaum tastbaren Zysten reichte manchmal schon eine Spritze für viele Monate. Die großen Zysten wurden punktiert.
Mit dem Ovaria würde ich nach der Spritze ein paar Tage warten, ist aber auch bloß mein persönliches Empfinden.
Die Haare brauchen manchmal ein bisschen, bis sie wieder nachwachsen.
Nun bist du genauso schlau wie vorher, sorry. -
Ich lasse die Hormonspritzen nur noch nach Bedarf geben. Wenn nach der ersten oder zweiten Ruhe ist, dann keine mehr.
Eines meiner Schweinchen war nach der ersten Spritze wieder ruhig und benahm sich normal, nach der zweiten fing sie wieder an zu brommseln und nach der dritten besprang sie alle und war extrem unruhig. Es hat eine Weile gedauert, bis wir das mit Hilfe meiner Tierhomöopathin wieder hingekriegt haben.
Ovaria kannst du im Anschluss an die Hormonspritzen geben. Falls das Ovaria comp. nicht wirkt, kannst du auch mal Ovaria hypophysis probieren. Damit konnte ich einem Tier helfen, dessen gesamter Stoffwechsel und Hormonhaushalt auf Hochtouren lief.