Beiträge von Glattepi

    So sieht das Gehege aus.
    Die Schweine sind alle noch! unkastriert.
    Die Vergesellschaftung bzw. Gegenwärtige Gruppenkonstellation besteht seit mehr als 6 Wochen.
    Alle Häuser stehen von Anfang an so, dass keine Engstellen entstehen oder es nur einen Ausgang gibt.
    Das Gehege ist 3,7m lang vorne 1,0m breit und hinten 1,3m. -> >4m² Natürlich steht ein Ausengehege zur Nutzung bei entsprechendem Wetter und Temperaturen bereit mit einer Lauffläche die mind. genauso groß ist.

    Guten Tag erstmal,


    folgende Situation momentan. Ich hatte zwei unkastrierte Böcke, von denen einer im hohen alter gestorben ist und der andere nun alleine war. Aufgrund des alters kam für mich keine Kastration in Frage und der Versuch ob er durch sein alter nicht mehr zeugungsfähig ist wurde auch sofort ausgeschlossen. Nach langem überlegen habe ich mich dazu entschieden Meerschweinchen aus einer Notstation aufzunehmen 3 Stück, unkastrierte Böckchen.
    Zwei davon Babys einer 3-4 Monate alt um den Babys sozialleben beizubringen.
    Das Problem war nun von Anfang an, das der drei Monate alte sich immer mit meinem alten MS gestritten hat und zwar übel. Ich kenne es das es in der Vergesellschaftung von Böckchen manchmal ziemlich ruppig einhergehen kann, doch diese Größenordnung war mir unbekannt. Zuerst dachte ich Vergesellschaftung und Rappelphase...
    Jetzt sind ca. 6 Wochen vergangen und ich habe folgendes versucht.


    Übermäßiges Füttern als Ablenkung (natürlich nur gesundes)
    Regelmäßiges umstellen der Einrichtung im Käfig (bis auf Wasser, Futter, jeweils 2 Flaschen und 3 Näpfe sowie 2 Futterstellen für Feuchtfutter und 2 Raufen zur Verfügung sowie Gitterbälle und Knabberstangen)
    Bachblüten (Rescue für mein altes Schwein, Beech(Rotbuche) für das aggresive)
    Übermäßiges anbieten an Häuschen (mind. 2 pro Schwein)
    Maßanfertigung eines neuen Käfigs mit mehr als 4m² für die 4 Schweine


    Doch leider verhält es sich nach wie vor so und scheint noch schlimmer zu werden, das das "aggresive" Schwein meines nichtmal in ein leeres Häuschen lässt ohne es zu jagen und zu beißen. Es darf nur den ganzen Tag in einer Ecke sitzen traut sich garnicht mehr bewegen und selbst dafür setzt es regelmäßig jagd und biss....Mittlerweile lässt es das manchmal auch nur einfach so über sich ergehen, was für mich ein Zeichen ist das das ganze nicht mehr mit Rangstreitigkeiten zu tun hat. Es wehrt sich seit der zweiten Woche garnicht mehr. Rennt nur noch weg wenn es muss und kauert sonst in einer Ecke. Es ist ein wunderschönes Glatthaarschwein gewesen. mittlerweile ist es hinten an mehreren Stellen kahl... Nach der zweiten bis etwa zur fünften Woche war es etwas besser, es wurde nur gejagt bis in die Ecke. Seitdem wird es wieder schlimmer.


    Ich weis wenn ich sie trenne oder eingreife solange sie sich nicht wirklich verbeißen oder blutende Verletzungen haben zerstöre ich damit den Vergesellschaftungsprozess aber ich weis auch nicht ab wann man sagen kann es ist entgültig gescheitert. Vielleicht könnt ihr mir da helfen. Ich will sowohl meinem alten als auch dem "stressschwein" nicht mehr Stress als nötig zumuten und persönlich leide ich schon seit Anfang an daruter, das der arme Glatti der seinen Bruder verloren hat jetzt auch noch so leiden muss.

    Da kommt schon die nächste Frage kennt wer in Bayreuth/Pegnitz/Pottenstein oder Umgebung jemand an den man sich wenden könnte Notstation, Tierheim etc. wobei ich beim Tierheim Bayreuth schon erfolglos war.
    Ich hab meine beiden Schweine damals von einer Frau bekommen die in der Schwangerschaft eine Allergie entwickelt hat und die Schweine sonst ins Tierheim gegeben hätte. Es gibt bestimmt irgendwo Schweinchen die gerade ein Zuhause suchen.

    Guten Abend liebe leute,


    ich wende mich Hier in Verzweiflung an euch.
    Es ist nun 2 Tage her, das Struppi der Bruder von Glatti gestorben ist.
    Die beiden haben in einer sehr harmonischen MännerWG auf knapp 4m² Innengehege und großem Garten zusammengelebt.
    Beide waren unkastrierte Böcke in einem alter zwischen 5-7 Jahren.
    Da der eine nun verstorben ist trauert sein Bruder natürlich und er ist alleine.
    Ich finde der arme braucht wieder etwas Gesellschaft und hier ist mein Problem.


    :?: Welche Option bietet die beste Chance einer guten harmonischen Vergesellschaftung mit möglichst wenig stress für die Tiere und dem Ziel einer guten Gesellschaft für Glatti? :?:


    Eine kastration für den armen alten Glatti kommt für mich in dem alter auf jeden Fall nicht mehr in Fage.


    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!