Danke für die Antworten.
Mein Vater kam heute vormittag nochmal zu mir und hat alles ausgeräumt. Es ist definitiv kein Tier da. Er hat auch alle Schränke verrückt etc, nichts.
Kann es sein dass das Tier nur nachts rein kommt und tagsüber woanders hin geht? Da ist definitiv ein Tier, ich habs gestern noch gehört und gesehen und es ist doch alles verwüstet...
Mein Vater stellte aber ein Loch im Dach fest. Er meint nun da würde nur eine Ratte durchpassen... Eine Ratte würde man aber riechen, sie würde nicht tagsüber ausziehen und vor allem würde sie ans Futter gehen und man würde auch Köttel finden.
Ich vermute nun auch einen Waschbären. Können die sich denn auch ähnlich schmal wie eine Ratte machen um durch kleine Öffnungen zu kommen?
Der Schweinestall ist sicher, er ist aus Stein gemachert, das Dach ist frisch gedeckt worden im Sommer und Das Außengeheege ist momentan nicht geöffnet und die Eingangstür abgeschlossen.
Der Waschbär würde auch die Kothaufen im Garten erklären die mein Hund immer fressen will. Ich dachte zunächst es wäre von einer Katze, aber eigentlich trauen die sich nicht in meinen Garten...
Sollte ich nun die angefressene Späne besser entsorgen? Die Tiere übertragen ja doch einige Krankheiten...
Beiträge von nadine1983
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Hallo,
ich halte meine Schweinchen in Außenhaltung. Nebenan habe ich ein Gebäude in dem ich Futter, Einstreu etc lager.
Seit einigen Tagen ist der Späneballen immer unten angefressen und die Späne im Raum verteilt. Zuerst habe ich mir eingeredet dass sich was durch die Kälte gedehnt hat und aufgeplatzt ist, hatte aber dennoch meinen Vater zu mir gerufen, damit er alles nach Tieren in dem Raum durchsucht. Er hat nichts gefunden, alles sauber gemacht, am nächsten Tag war aber alles wieder da, jetzt auch wo es wärmer ist. Heute fiel mir dann auf dass in dem Raum Geräusche waren, irgendwas ist da gerannt und hat gepoltert, bevor ich die Tür öffnete trat ich ein paar mal dagegen, damit das Tier verschwindet. Als ich nach dem Füttern die Tür wieder abschließen wollte sprang irgendwas von Richtung Ballen weg.
Was kann das sein? Ich bekomme die Krise und traue mich nun nicht mehr die Tür zu öffnen. Was mich wundert, das Tier geht nicht ans Futter, nur an Späne, das Futter bleibt unberührt. Es sind auch nirgendwo Köttel zu sehen (gut es stehen auch Schränke in dem Raum, wer weiß was dahinter ist). Man riecht aber auch nichts. Rattengeruch kenne ich nur zu gut vom Reitstall, es riecht aber nach gar nichts darin, außer nach Heu und Späne. Was kann das sein und vor allem was mache ich nun? Kammerjäger?
Mein Vater kommt morgen nochmal und durchsucht alles, ich traue mich das nicht. Auch will ich kein Gift legen, wir haben so viele Katzen in der Nachbarschaft und ich habe halt auch noch Hund und die Schweine, nicht dass das Tier was raus schleppt und die anderen Tiere mit vergiftet. Fallen sind auch schwierig, ich kann die Tiere nicht entsorgen, ich hab da eine leichte Phobie....
Habt ihr eine Idee was das für ein Tier sein könnte und wie ich es los werde? Ich hab auch etwas bedenken angegriffen zu werden wenn ich da was raus hole, zumal es ein größeres Tier zu sein scheint und ich glaube nicht dass es eine Ratte ist. Als das Tier heute weg gesprungen ist hat es ganz schön gerumst und bevor ich die Tür öffnete war es auch ganz schön laut darin. Es scheint übrigens nachtaktiv zu sein... Ich krieg zuviel -
Hallo,
diesmal habe ich kein Problem, meine Gruppe ist toll.
Mich interessiert einfach nur, welche Rolle der Bock (Kastrat) in der Gruppe spielen sollte (ich bin erst seit einem halben Jahr Schweinehalter und noch etwas unwissend). Dass man am besten in einer Mädelsgruppe einen Kastraten halten soll weiß ich, nur ich weiß nicht wieso. Ich habe einen Kastraten in der Gruppe, der hat eigentlich gar nichts zu melden, er ist eigentlich derjenige der als erstes eins auf die Mütze bekommt wenn er nervt. Er ist erst 6 Monate alt und ziemlich überdreht, ein lustiges Kerlchen, welches gern mal aufdreht. Chef in der Gruppe ist allerdings meine alte Sau, sie ist lieb zu allen, sorgt aber für Ordnung und wenn mit irgendeinem was nicht ok ist, ist sie direkt da. Der Kastrat ist eigentlich der Clown der Gruppe, eine andere Rolle sehe ich bei ihm nicht.Dann habe ich noch eine Interessensfrage zur Vergesellschaftung. Ist es wirklich üblich, dass es dabei Stress in der Gruppe gibt oder ist es eher die Ausnahme, die passieren könnte, aber fast nie eintritt? Ich hatte ja nun immer mal wieder ein Schweinchen dazu geholt, aktuell musste ich die Gruppe wieder aufstocken, da mir 2 Tiere verstorben sind und es für eine Außenhaltung zu wenig wurden.
Ich konnte es witterungsbedingt nicht auf neutralem Boden machen, auch konnte ich den Stall nicht umdekorieren, da meine andere alte Sau fast blind ist. Ich habe 2 neue Häuschen dazu gestellt und die neuen Schweine dazu gesetzt. Noch im Korb sitzend ging der erste der Gruppe zu ihnen: ah Neuankömmlinge, oh ich muss noch die neuen Häuser ansehen. Dann ging der Boss in den Transportkorb: hey, ihr seid ja neu, oh mein Mensch hat doch gerade Futter auf die Teller gelegt... Dann gingen die drei neuen Damen raus und es passierte rein gar nichts. Sie liefen durch den Stall, kletterten auf jedes Haus, es gab nicht eine Schlägerei, nicht einmal wurde gequiekt, rein gar nichts. Sie setzen sich sogar direkt zu den anderen Schweinen ins Haus, heute abend hatte ich 6 Schweine als Kneul in einem kleinen Haus, die ganz alte war wie immer für sich. Der Bock hat einmal versucht zu rammeln, hat eins auf die Mütze bekommen und dann war auch gut.
Das war bisher immer so problemlos wenn ein Neuankömmling kam. Habe ich da einfach nur Glück und eine sehr soziale Gruppe oder sind diese blutigen Kloppereien in denen man eingreifen muss eher die Seltenheit?
Eigentlich habe ich ja eher Problemschweinchen, die eben nicht gut sozialisiert sind bzw aus schlechter Haltung kommen oder als Futtertier bestimmt waren, daher wundert es mich immer etwas wenn ich mitbekomme dass eine Vergesellschaftung so schwierig sein kann.
Lg Nadine -
Hallo,
du kannst dir doch auch einen Kastrat aussuchen und per Tierversand zukommen lassen.
Ich weiß es hört sich blöd an, ich hatte auch meine bedenken dabei, bei mir ging es nun leider auch nicht anders und ich habe aktuell Schweinchen per Tierversand bekommen. Alles super gelaufen, Lieferzeit kürzer als 24std, auf dem Karton steht drauf was im Notfall zu tun ist und die Nummer vom Verschicker sowie Empfänger.
Ich wurde sogar nochmal einige Stunden nachdem die Tiere da waren vom Unternehmen angerufen ob alles gut gegangen ist und die Tiere alles gut überstanden haben.
Wenn man nicht unbedingt die Möglichkeit hat selbst zu fahren, sei es wegen fehlendem Auto oder zu weiter Strecke ist es wirklich eine gute Lösung. Preislich ist es auch ok, ich hätte mehr Geld verfahren als ich nun für die Spedition bezahlt habe und den Tieren scheint es nicht geschadet zu haben.
Lg Nadine -
Danke für die Antworten,
wenn eure "Alten" das auch haben bin ich nun erstmal beruhigt und stufe es tatsächlich als Altersbeschwerden ein.
Fressen tut sie sehr sehr gut, sie ist viel zu dick. Sie ist ja so schlau und hat die Häuser direkt an den Futterquellen besetzt und zieht sich dort ein Teil nach dem anderen rein. Was mir etwas Angst bereitet ist nur die Tatsache dass sie teilweise wie tot im Stall liegt und auf nichts reagiert. Wenn sie dann aber wach ist, ist sie ganz normal. Vermutlich bemerkt sie mich wirklich nicht.
Heute hab ich sie dann auch schlafen lassen, sie lag wieder hinten im Stall wo sie sonst nie ist (vielleicht traut sie sich nun einfach auch nach hinten zu den anderen zu gehen da die Kaninchen nicht mehr da sind, die anderen bewegen sich ja nun auch freier und sitzen eher auf als in den Häusern).
Meine Tierärzte machen mir wirklich den Eindruck als hätten sie weder Ahnung von Schweinen noch sehen sie einen Sinn so ein Tier zu behandeln, ich werde da immer leicht belächelt... (für Hund und Pferd sind sie wirklich top und immer bemüht). Ich komme aus dem Raum 45, vielleicht kennt ihr hier einen guten TA.
Lg Nadine -
Hallo,
ich war nochmal mit meinem alten Schwein beim Tierarzt, diesmal bei einem anderen, da ich mich von dem eigentlichen nicht so ernst genommen fühlte (von dem neuen nun allerdings noch weniger).
Nachdem mir ja die Kaninchen plötzlich gestorben sind und meine alte nun wieder im Haus lag und auf nichts reagierte, bis ich aufs Haus schlug und sie lauter ansprach (ich dachte sie sei tot) war es mir sicherer sie nochmals durchchecken zu lassen. Sowas hatte sie allerdings schon öfter und ich war im Vorfeld auch schon beim Tierarzt mit ihr
Sie liegt dann quasi im Haus, im Tiefschlag (wirkt als sei sie tot), merkt nicht dass ich rein komme oder Futter hinhalte (sie ist sonst sehr scheu und sofort weg wenn die Hand kommt oder frisst direkt wenn man ihr was hinlegt). Ich muss sie wirklich sehr laut anfassen oder aufs Haus klopfen oder einmal etwas fester anstupsen, dann schrickt sie aber auf und rennt weg oder so wie nun zuletzt haut sich das Futter weg als hätte es nie was gegeben.
Mein alter und auch der neue Tierarzt sagen dazu dass sie einfach steinalt ist (wird 9 Jahre alt) und einfach schlecht hören und sehen wird. Schmerzen hat sie keine und auch sonst sei alles ok (ich finde nicht dass sie wirklich untersucht wurde). Sie meinen beide, ich soll im Stall nichts umstellen damit sie sich weiter orientieren kann. Aufgrund des Gewichts meinen sie, dass sie noch einen gesegneten Appetit hat (fressen tut sie wirklich gut) und man da nun nichts machen muss. Ggf wird sie irgendwann einfach einschlafen.
Kennt ihr sowas von euren alten Schweinen? Gibt es spezielle Tierärzte für Meerschweinchen? Ich habe bei den Tierärzten bei denen ich war überhaupt nicht das Gefühl ernst genommen zu werden, bzw auch nicht dass sie wissen was zu tun ist. Die machen einfach gar nichts und schauen einem nur blöd an nach dem Motto: was willst du, für 20 euro gibt's ein neues Schwein... sowas kenne ich bisher nicht, wenn ich mit meinem Hund beim Doc bin wird direkt eine ganze Palette Untersuchungen gemacht und Behandlungen durchgeführt, komme ich mit einem Schwein werde ich angesehen als würde ich mit einem Alien kommen...
Es kann ggf schon sein dass das Alterssymptome sind, ich bin mir allerdings nichts sicher (solche Phasen hat sie schon ein halbes Jahr immer mal wieder, kurze Zeit später ist sie aber wieder völlig normal) Das schlechte sehen könnte auch hinkommen, sie hält sich nur in 2 Häusern auf, diese die direkt am Futter stehen, von dort zieht sie sich das Futter ins Haus. Gestern abend hat sie sich erschreckt und rannte nach hinten, da saß sie dann heute morgen noch, ich habe sie dann zurück gebracht, aber rein körperlich scheint es ihr gut zu gehen, sie kann laufen und ist schnell wie der Blitz wenn ich sauber mache und sie vor mir weg rennt (von daher muss sie ja eigentlich was sehen, sie rennt schon teilweise aus ihrem Haus bevor ich es angefasst habe). Sie merkt auch wenn ich irgendwo besonderes Futter hingelegt habe, da geht sie auch hin und später wieder zurück ins Haus. Was mir allerdings auffällt ist, dass sie, wenn sie dann in der Mitte von Stall sitzt und frisst (Trockenkräuter kommen immer in eine Raufe und nicht auf die Teller vor ihrem Haus) die Augen stark hervor stehen. Ich hab es immer auf den Stress bezogen weil ich dann da stehe und beobachte, sie hat es nicht so mit Menschen. Ggf ist es aber doch nur weil sie sich anstrengt zu sehen? Sonst sind die Augen ganz normal.
Habt ihr ähnliche "Beschwerden" bei euren alten Schweinen? Eigentlich sind es ja nicht mals Beschwerden, sie schläft einfach nur tief und fest und nimmt gar nichts mehr wahr...
Lg Nadine -
Danke nochmals für die Antworten.
Kaninchen möchte ich keinesfalls nochmal, das was nun passierte hat gereicht. Das mal immer einer stirbt ist die Natur, aber nun 2 hintereinander und so unschön anzusehen... ich mag gar keine Kaninchen mehr sehen...
Laut Tierarzt stirbt der Keim wohl nach 8 Monaten automatisch ab, wenn keine neuen Kaninchen einziehen sei eine Desinfektion nicht notwendig. Diese wäre ohnehin schwierig, der Stall ist wirklich sehr groß, ich selbst kann darin stehen, tausend Häuschen, Raufen, Spielsachen etc. Zudem hätte ich bedenken dass die Schweine davon Schaden nehmen, ich hab keine Ausweichmöglichkeit für sie. Im Sommer könnte ich improvisieren und sie ein paar Tage geschützt auf den Rasen stellen, aber nun ist leider Winter...
Kaninchen kommen demnach definitiv nicht mehr. Ich denke ich hatte wirklich großes Glück dass es so gut harmonisierte und werde es dabei belassen.
Nach Silvester werden wohl noch 2 Schweinchen einziehen, dann kommt sicher wieder etwas mehr Leben in den Stall und die Schweinchen sind abgelenkt und ich werde dann hoffentlich auch bald wieder in den Stall gehen können ohne vorher ganz vorsichtig zu schauen ob alle noch leben...
Lg Nadine -
Danke für die Antworten.
Fell lag nirgendwo herum. Unser stsll ist ein gemauertes Gebäude, mit richtigen Fenstern und einer richtigen Tür. Die Wände sind gemauert, unter der Dämmung und dem Holzboden ist eine Betonplatte. Da kommt eigentlich kein Tier rein. Ins Gehege kommen die Tiere momentan nicht. Ein eindringen von außen wäre eigentlich unmöglich. Ich weiß auch nicht ob eine Ratte unbedingt an die Tiere gehen würde, wo doch genug futter herum liegt. Ein Raubtier hätte sich sicher schon längst an eines der Tiere vergangen, aber da ist rein gar nichts (ich dachte damals meine alte Dame hätte Bisswunden, es waren aber nur Milben).
Die Kaninchen waren leider nicht gegen rhd geimpft. Ich hatte sie im Sommer aus wohnungshaltung übernommen, da sie da einfach über waren und die Vorbesitzer mehr und mehr Hass gegen die Tiere entwickelten. Dass es diese Impfung gibt wusste ich zwar, aber ich dachte so eine Impfung wäre so überflüssig wie die Influenza Impfung beim Menschen (ich halte von dem ganzen geimpfe nicht viel). Nun bin ich leider schlauer...
Den schweinen geht es nach wie vor gut, zumindest gesundheitlich. Ich glaube die vier trauern ganz schön, auch wenn es komplett andere Tiere waren kamen sie gut miteinander aus, gerade der meerschweinchenbock war immer da wo der kaninchenbock war, teilweise lag er am Bauch des Hasen wenn dieser auf der Seite lag... Ich glaube aber dass sie anderen auch trauern, wo ich sonst immer laut piepsend zur Fütterung empfangen wurde ist nun Stille. Sie kommen zwar und fressen auch, aber sie merken denke ich schon dass was fehlt. Sie haben auch komplett ihre Häuschen gewechselt...
Wenn nun keine Todesfälle mehr eintreten, sollte ich die Hasen "ersetzten"? Eigentlich möchte ich keine Kaninchen mehr, die Tatsache dass sie einzogen war nur aus der not und meinem großen Herzen geboren. 4 schweine auf 20qm sind doch etwas wenig im Winter oder? Ich überlege ob ich ggf noch 2 arme schweine die auch überflüssig sind aufnehmen soll wenn nun alle fit bleiben, gibt ja genug Tiere die ganz arm dran sind, meine Tiere kamen alle aus ganz schlechten Umständen zu mir und es freut mich im Grunde (auch wenn ich nicht so der kleintiermwnsch bin) dass sie sich so gut gemacht haben und kein bisschen mehr so aussehen und so krank sind wie zu dem Zeitpunkt als sie ankamen.
Ich bin mir nur derzeit nicht sicher ob es für die Gruppe nun in der Trauer eher positiv oder negativ ist. -
An marder und Co hab ich auch schon gedacht.
Mein Vater musste vorbei kommen um die toten Tiere zu entsorgen (ich kann sowas nicht, ich renne dann eher weg, ich hab zwar nicht so einen Bezug zu den Hasen wie zu meinem Hund, aber ich hab ein gespaltenes Verhältnis zum Tod).
Ich hatte jetzt nochmal meinen Vater ermahnt sich das Häschen ganz genau anzusehen, es hat keinerlei Verletzungen, keine Wunden, keine Kampfspuren, es war komplett unversehrt.
Auch schaute er sich nochmal den gesamten stall an, ob irgendwo irgendetwas oder irgendjemand eindringen kann, es ist alles dicht. Durch die Tür kommt auch niemand ohne Schlüssel rein, so dass den Tieren auch niemand den Hals umgedreht haben kann oder etwas giftiges gegeben haben kann.
Ich denke daher meinen die Tierärzte auch es sei rhd. Angeblich würde nicht immer Blut austreten. Aber es ist für mich komisch dass in den meisten Fällen Blut austritt und bei keinem meiner Hasen.
Daher bin ich nun auch so ratlos und weiß nicht wo der Fehler liegt. Mein Vater ist der festen Überzeugung es liegt am Gemüse und hat mir im Internet Berichte gezeigt wie schädlich es ist (gibt denke ich genausoviele Gemüsegegner wie Trockenfuttergegner). Ich bin mir da wirklich unsicher ob ich die Tiere mit dem Gemüse "vergifte" zumal mir auch schon mein Tierarzt anfangs sagte ich solle kein Gemüse füttern sondern nur Heu, Äste und im Sommer etwas Gras und Löwenzahn.
Ich bin da echt ratlos und will so einen Tod den Schweinen ersparen. -
Die Tiere leben gemeinsam in einem "Gartenhaus", also einem großen begehbaren Raum im Garten. Enge ist eigentlich ausgeschlossen, bei 6 Tieren und 25qm. Die Tiere konnten sich auch gut aus dem Weg gehen, die Hasen hatten im "Gartenhaus" mehrstöckige Hasenaußenställe wo die Schweine nicht hoch kamen, die Schweine haben Häuschen mit so kleinen Eingängen dass die Hasen nicht rein kommen. Jedes Tier konnte den Stall nach belieben verlassen und durch das "Gartenhaus" hoppeln.
Die Hasen hatten wirklich keinerlei Anzeichen. Bei dem Bock wunderte mich lediglich am Abend dass er nicht direkt beim Füttern vorn saß, er kam etwas verspätet aus dem Stall gesprungen (nicht sonderlich spät, ich konnte die Teller füllen und dann saß er da, sonst saß er halt schon beim befüllen da). Er hat dann aber ganz normal gefressen, lies sich kurz streicheln und ging dann genervt zum anderen Teller, wie jedes mal. Nichts ungewöhnliches. Sie hatten auch keinen Durchfall. Als sie tot waren war weder Schaum vor dem Mund, noch trat irgendwo was blutiges aus. Das einzige was ungewöhnlich war, war dass sie tot an stellen lagen, wo sie sich zuvor niemals aufhielten, weil sie von der Größe her gar nicht in diese Bereiche passen und dass die Tiere komplett verdreht da lagen, man konnte im ersten Moment gar nicht erkennen wo vorn und hinten ist. Die Tiere hatten dabei auch den kopf verdreht. Ansonsten war aber äußerlich nichts sichtbar, auch waren sie nicht aufgebläht. Der letzte Hase war gestern morgen auch noch munter, sie saß beim füttern schon direkt an der Tür und hat mich in Empfang genommen. Ich hatte sie noch bedauert weil ihr Kumpel gestorben ist und hab sie mir von oben bis unten angesehen ob irgendwas nicht ok ist und kam zum entschluss sie ist fit, der andere wird wohl einfach einen Herzinfarkt oder ähnliches bekommen haben. Ein paar Stunden später war sie auch tot. Ich muss dazu aber erwähnen dass sie bevor sie zu mir kamen Wohnungskaninchen waren (sie kamen im Sommer) und sie waren nicht rhd geimpft...
Die Schweine sind auch völlig normal. Auffällig war dass die alte sich immer neben die Toten legt und nicht weg geht, egal wo die Hasen liegen, auch wenn es gar nicht der Ort ist an dem sie sich sonst aufhält. Der Bock ist ziemlich nervös, aber er wirkt nicht krank, er ist immer ziemlich überdreht und rennt wie verrückt hopsend durch den Stall, ich denke jetzt trauert er um seinen Kumpel, er sprang auf dem toten kaninchenbock herum, es war halt sein bester Kumpel und er wirkt nun irgendwie als würde er seinen Platz nicht finden. Er frisst aber normal und hat auch keine Krankheitsanzeichen. Die anderen beiden Schweine sind wie immer. Ziemlich ignorant, die eine hockt wie immer den ganzen Tag in ihrer Röhre und zieht sich da das Futter rein (sie ist steinalt und macht es so seitdem ich sie habe), die andere sitzt in ihrem Haus und verlässt es erst wenn die Luft rein ist und kein Mensch mehr in unmittelbarer nähe.
Erschrecken durch Böller ist fast ausgeschlossen, die Tiere stehen geschützt in einem Isolierten Raum im Garten. Ich wohne in einer ruhigen Gegend, wo fast nur Rentner leben.
Ich hab bereits 2 Tierärzte und eine Klinik angerufen, die sagen mir alle ich müsse nicht vorbei kommen, den Schweinen kann nichts passieren, wäre jetzt noch ein Hase übrig müsste ich kommen, so nicht. Ich habe aber eher den Verdacht dass die guten Herren nicht von ihrem Weihnachtsbraten weg wollten...
Wenn ich mir einbilden will dass etwas anders war als vorher, dann haben die Tiere ggf etwas mehr getrunken als vorher. Wenn ich die Schale sonst neu befüllt habe sah es immer so aus als hätte niemand etwas getrunken, in den letzten Tagen hat man schon gesehen dass wasser raus war, aber nicht bedenklich viel, ggf 20ml pro tag und ich hab nur eine wasserquelle -
Das Heu ist ganz normales aus der Zoohandlung. Die Tüte ist auch nicht frisch geöffnet, die raufen wurden jetzt aktuell auch nicht gefüllt (ich hab solche riesenraufen die ich nur alle paar Tage befüllen muss).
Das einzige was in der Tat neu ist, ist das stroh in den Katzenklos. Vorher war unten späne und oben drauf Heu vom einem Ballen, da dieser aber aufgebraucht war hab ich über die Späne stroh vom Reitstall gelegt. Kann es das schon sein? Wobei eigentlich die Schweine wie wild das stroh futtern und es denen gut geht, die Hasen hab ich daran noch nie gesehen. Wobei der eine Hase tot im stroh lag, aber auch so merkwürdig, das klo steht in einer für die Hasen inzugänglichen Ecke. Der andere Hase lag aber auch in einem Haus in dem er gar nicht rein passte, daher ist es zusammen gekracht. Es sieht eher für mich aus dass es ihnen schlagartig schlecht geht und die in Panik geraten.
Sie liegen dann völlig verdreht mit überstreckten Kopf da. Als wären sie erbärmlich erstickt oder hätten gekrampft.
Die alte Dame hat seit Monaten das Katzenklo als ihr persönliches Zuhause eingenommen. Sie sitzt eigentlich immer darin. Wäre es das Stroh hätte sie es doch als erstes Treffen müssen oder?
Das andere schwein sitzt ständig in der Heuraufe (ist so ein großer wagon wo die Tiere ohne Probleme von innen und außen fressen können), auch ihr geht es gut.
Ich hab etwas Angst dass ich mir irgendwelche keine vom Tierarzt eingefangen habe als ich vor kurzen wegen der Milben da war -
Das könnten haarlinge sein, zumindest kenne ich sie so.
Da wäre ich wegen der Ansteckung schon vorsichtig -
Hallo,
Ich brauche bitte bitte Hilfe.
Ich halte Meerschweinchen mit Hasen zusammen. Seit Mittwoch Abend bis heute sind mir alle Kaninchen im 36std Rhythmus gestorben, ohne erkennbaren Grund. Bei der Fütterung noch fit, ganz normal wie immer, ein paar Stunden später tot. Bei dem ersten dachte ich mir noch dass es immer mal vorkommen kann dass einer plötzlich stirbt, aber jetzt sind nur noch die Schweine übrig und ich habe so eine Angst dass ich nun auch einen nach dem anderen raus holen muss.
Tierarzt habe ich angerufen, bzw 2, eine Klinik hab ich auch angerufen. Alle sagen das selbe, Ruhe bewahren, es wird rhd gewesen sein, für die Schweine sei es ungefährlich. Die Kaninchen hatten aber keinerlei blutaustritt. Es heißt dass kaninchenkrankheiten auf schweine nicht übertragbar sei und wenn irgendwas ausgebrochen ist man ohnehin nichts mehr tun kann.
Ich werd wahrnsinnig, ich habs überhaupt nicht mit Tod und sterben, ich hab schon Magenschmerzen wenn ich in den stall muss... Mit tut das alles so unendlich leid, so wie es aussieht haben die Tiere einen ganz schlimmen Todeskampf, sie liegen komplett verdreht und untypischen Ecken und an der Stelle ist die Einrichtung komplett kaputt. Äußerlich hatten sie aber keine Verletzungen.
Ich will das meinen schweinen nicht zumuten, am liebsten wäre ich direkt in die Klinik gefahren, einmal durchchecken und beim kleinsten Verdacht einschläfern, so schlimm es sich auch anhört aber das Leid im stall will ich keinem tier zumuten.
Ich habe am futter nichts verändert. Nur gemüse heu und Wasser. Ein Schwein hatte Milben und wurde behandelt, sonst war nichts.
Was mache ich denn nun? Am liebsten würde ich den ganzen stall misten und desinfizieren aber es sind ja nun die Feiertage, da bekomme ich nichts. Die von der Klinik sagten die Stelle wo das tote Tier lag mit Seifenlauge abwaschen und bei streuen reicht.
Ich werde echt verrückt so langsam. Die anderen Tiere sind auch völlig durch. Das eine schwein hält Totenwache so dass man die Hasen kaum raus bekommt, der schweinebock war ganz dicke mit dem kaninchenbock (auch wenn es selten ist aber er war überall wo der Hase war und sprang auf dem Toten Tier herum).
Sollten die Schweine es überleben, was mache ich dann? Sie leben dann zu viert auf 25qm. Lasse ich es so oder hole ich noch mehr Schweine dazu? 2 schweinen ist es glaube ich völlig egal dass die Hasen nicht mehr da sind, der Bock leidet und die alte wirkt auch bedrückt.
Kann es wirklich sein dass es an der Fütterung liegt? Mein Tierarzt ermahnte mich immer ich solle den Quatsch mit dem gemüse und Co lassen, Heu und Wasser reicheb, mal ein paar Äste ubd Löwenzahn ist genug, in der Natur wachsen Fenchel und Aubergine auch nicht im Wald auf dem möhrenfeld neben den Gurken...der andere Tierarzt sagte mir dass das mit der getreidefreies Ernährung nun einfach ein Trend sei und absolut überflüssig. Früher hat man normales Trockenfutter gefüttert und die Tiere waren weder fetter noch kränker als die heutigen. Die in der Klinik sagten mir am Telefon dass ich mit dem Gemüse aus dem Supermarkt auch etliche Erreger in den stall bringe.
Ich weiß bin echt nicht mehr weiter und suche den Fehler überall, ich glaube nicht dass es rhd ist und gehe davon aus dass der stall bald leer ist nur will mir irgendwie keiner helfen oder es nimmt niemand ernst (sind ja auch Feiertage da will sich sicher niemand mit meinen Tieren herum ärgern).
Mein Entschluss steht definitiv dass wenn nun in den nächsten Tagen das erste Tote schwein da liegt ich die restlichen erlösen werde, ich will nicht dass einer nach dem anderen elendig erstickt oder krampft oder was auch immer da passiert.
Habt ihr irgendeine Idee? Oder vielleicht doch nur rhd was den schweinen nichts anhaben kann?
Mir graut es so vor morgen früh wenn ich wieder in den stall muss...
Lg Nadine -
Hallo,
ich habe momentan die Befürchtung, dass meinen Tieren im Winter nur Gemüse und Heu nicht reicht. Mir ist klar, dass sie über den Winter mehr Futter benötigen, ich füttere aber immer täglich mindestens 3-4kg Gemüse und Salat, habe aber dennoch das Gefühl dass es nicht ausreichend ist. Ich füttere 2 mal am Tag, es ist zur nächsten Fütterung alles verputzt, alle 2 Tage ist eine Tüte Heu leer, zudem fressen sie aber auch noch Stroh und Heu vom Ballen womit eigentlich einige Stellen des Gehege gestreut sind.
Ich füttere eigentlich das was es gerade saisonal im Supermarkt gibt, zudem eigentlich immer jede Menge Möhren. Es reicht aber nicht, die Tiere haben immer Hunger und haben auch alle leicht abgenommen (die alte stark aber das hat andere Ursachen). Ich stelle mir nun die Frage ob ich gerade jetzt im Winter doch etwas Trockenfutter zum Gemüse anbieten soll. Zwischendurch gab es nun schonmal einen getrockneten Maiskolben. Wenn ich zwischendurch mal ein hartes Brötchen rein gebe, ist das sehr ungesund?
Irgendwie muss ich die Bande ja satt bekommen.
Es handelt sich um 6 Tiere.
Lg Nadine -
Hallo,
ich habe hier schonmal von den "Bissspuren" an meiner Alten berichtet. Im Laufe der Zeit wurde klar, dass es keine Bisse sind, sondern dass sie sich die Wunden selbst zufügt. Anfangs waren es nur kleine Stellen, die Bissen ähnelten, dann sah es aus wie Schürfwunden. Es heilte immer schnell ab und dann war auch erstmal Ruhe (so dass ich dachte sie hätte sich wirklich geprügelt, wäre irgendwo am Haus lang geratscht etc).
Am we fiel mir allerdings auf, dass sie sich eindeutig kratzt, Sonntag morgen fand ich ein blutverschmiertes, klebriges, zum großen Teil haarloses etwas vor (davor war Wochen nichts). Heute morgen sah sie zwar nicht mehr aus als würde sie nur noch aus rohem Fleisch bestehen, auch war es nicht mehr so blutig, nur noch punktuelle Einblutungen (wie Nadelstiche) in der felllosen Haut und leichte Blutverklebungen an den paar Haaren die noch übrig sind. Selbstverständlich war ich heute beim Tierarzt, auf euer damaliges Anraten auch nicht bei meinem eigentlichen Tierarzt sondern bei einem anderen. Resultat, ich bin entsetzt, nächste mal bin ich wieder bei meinem Haus und Hoftierarzt.
Ich bin nun kein bißchen schlauer als vorher und mal wieder ratlos. Ich nahm ein weiteres Schwein auch noch mit (damit der TA sieht dass meine Tiere nicht verwahrlost sind, denn die Sau sieht wirklich schlimm aus, ging der Bock unter den Vorwand Krallen schneiden mit).
Er schaute sich die Dame an: ja Milben oder irgendwelche Parasiten. Behandlung fiel aus, stattdessen bekam ich ein Mittel für Katzen mit, welches ich ihr in den Nacken träufeln soll. Hilft wohl gegen alles, auch gegen würmer, sie soll eine halbe Ampulle davon bekommen. Kann ich ihr das wirklich gefahrenfrei aufträufeln? Der Bock hat nichts, ich soll aber alle Tiere behandeln, ist das so richtig? Ich wehre mich immer etwas gesunde Tiere mit Chemie voll zu pumpen, die Dame ist mitlerweile 8 Jahre alt, dass sie anfälliger ist, ist für mich einleuchtend, die anderen kratzen sich aber nicht und haben keine kahle Stellen.
Muss ich etwas am Geheege machen? Desinfizieren oder sonst was? Der Gute Mensch hat mir nichts gesagt, er war eher nach dem Motto: nerv nicht, es interessiert mich nicht...
Wenn die Dame einen Milbenbefall hat scheint der schon ziemlich heftig zu sein, sie ist nicht nur ein klebriges etwas, sie hat auch enorm abgenommen. Gute sie bringt heute gewogen noch 1200g auf die Waage, aber sie war im Sommer als sie kam mindestens das 3 fache, der Bauch hing auf dem boden, die Pfötchen waren geschwollen und sahen aus als hätte sie enorme Wassereinlagerungen (mein eigentlich Doc meinte, es läge an der schlechten Haltung beim Vorbesitzer mit null Bewegung und schlechter Fütterung, dadurch das enorme Übergewicht und die Schwellungen, wenn sie abnimmt wäre es weg, er hatte ja auch recht, es ist nun alles weg und sie ist flink geworden aber sie hat in kurzer Zeit nun wirklich ganz viel abgenommen was ja auch nicht normal ist).
Müsste man da nicht mal ein Blutbild machen oder wenigstens mal ein paar Hautschuppen unters Mikroskop legen und irgendwas spritzen? Oder irgendwas auf die offenen nässenden Wunden auftragen?
Ich bin da nun etwas irritiert, dafür hätte ich keinen Tierarzt gebraucht... Ich frage mich zudem wie ich das Zeug auf die Tiere träufeln soll, habt ihr da einen Trick? Sie sind alle nicht handzahm, ich habe sie heute über eine Stunde eingefangen bis ich 2 in der Transportbox hatte... (was der Tierarzt auch wusste, er hatte selbst mit den zwei Monstern alle Hände voll zu tun und um ein Haar wären sie ihm abgehauen, anstatt er dem Tier das Zeug aufträgt wenn mehrere Leute im raum sind, als ich allein in einem 25qm Geheege mit jeder Menge Fluchtmöglichkeiten...
Ich wäre um Tips dankbar
Lg Nadine