Hallo ihr Lieben!
Da ich ja schon einige Zeit hier unterwegs bin und schon viele tolle Tipps bekommen habe, möchte ich euch heute die Fellnasen vorstellen, denen ihr da immer helft. :wink: Nach dem letzten Misten habe ich mich mal auf die Lauer gelegt und schöne Portraits gemacht:
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Pralinchen, älteste im Stall, geboren ca. Anfang 2011. Sie ist das freundlichste Meerschweinchen, das ich je kennenlernen durfte und die gute Seele im Stall. Sie lebt seit ungefähr anderthalb Jahren bei mir, seit einigen Monaten hat sie leider ein hartnäckiges Hormonproblem, das wir noch nicht so wirklich in den Griff bekommen haben. Momentan ist sie aber fit und ich hoffe, dass wir einer Kastration entgehen können.
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Finchen, zweitälteste und ca. fünf Jahre alt. Sie ist schon am längsten bei mir, seit vier Jahren, und hat überhaupt gar keine Scheu mehr vor Menschen. Sie lässt sich streicheln, kraulen, klettert auf Arme und Hände und ist einfach nur putzig. Sie hat gerade eine fiese Blasenentzündung mit Harnröhrenstein hinter sich und erholt sich momentan.
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Herkules, stolzer Haremsführer, ca. vier Jahre alt. Es ist ein absoluter Bilderbuch-Kastrat, schlichtet Streit und hält das Trüppchen zusammen. Seine „Lieblingsdame“ ist Pralinchen, die beiden liegen manchmal nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Auch er ist seit ca. anderthalb Jahren bei mir und ein schlaues Kerlchen – wenn ich „Herkules“ rufe, ist sofort die Hölle los, da ich ihm das Wort in Zusammenhang mit Futter antrainiert habe. :wink: Er hatte bei seiner Ankunft hier schlimme Darmprobleme, teilweise bedingt durch Parasiten, die wir erst nach vielen Monaten in den Griff bekommen haben. Seine ehemals gut 800 Gramm hat er auf stolze 1250 Gramm aufgestockt. 
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Lilli, mit einem Jahr das Nesthäkchen und erst seit Juli diesen Jahres bei der Gruppe. Sie hat mir echt einige Sorgen am Anfang bereitet – sie wusste nicht, wie sie sich benehmen sollte und war unglaublich dominant und aggressiv. Sie hat die beiden Mädels zu Anfang ständig verscheucht, gelauert, Fell gerissen. Mit Herkules hat sie sich auf Anhieb gut verstanden und er fing irgendwann an, bei jedem größeren Streit dazwischen zu gehen und Lilli konsequent wegzuschubsen. Inzwischen hat sie sich prima eingelebt, das Verhalten von den anderen abgeguckt und verhält sich wie ein ganz normales Meerschweinchen. :wink:
Die vier Fellnasen leben auf drei Quadratmetern innen in einem etwas umfunktionierten Außengehege, ein Drittel ist „gefleect“, zwei Drittel sind eingestreut. Über die Jahre haben sich viele tolle Fotos von den Schweinchen angesammelt – gut möglich, dass hier bald noch das ein oder andere Bildchen folgt. 
Liebe Grüße! (Und mein Schnappschuss schlechthin!)
Achte unbedingt darauf, dass die Verbände nicht irgendwie anwachsen oder ankleben können! Eine Freundin von mir hatte da mal so ein Erlebnis mit einem vom TA falsch angelegten Verband. Sie sollte ihn zu Hause allein wechseln und riss die Pfote auf, weil er eingewachsen war - das war ziemlich knapp fürs Schweinchen. Und es ist wichtig, dass zumindest da, wo er liegt, richtig dick eingestreut und möglichst trocken ist. Ansonsten würde ich auch auf jeden Fall zum Tierarzt, denn spätestens jetzt braucht er Schmerzmittel, am besten metacam, da auch entzündungshemmend. Nach Rumtoben ist ihm sicher so oder so nicht zumute, aber schmerzfrei sollte er sein. Was machen seine Hinterpfoten? 
